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- Dzień 3
- sobota, 2 listopada 2024
- ☁️ 10 °C
- Wysokość: 269 m
SzwajcariaFC Basel47°32’28” N 7°37’10” E
Das Festival Tag 1

Es geht los. Da ich nicht im Hotel frühstücke, kann es so ziemlich gleich nach dem Aufstehen und der Morgentoilette losgehen. Ich laufe zum Barfüsser Platz und nehme die Tram Nummer 14. Sie hält direkt vor der Sankt Jakobs Halle. Gegen viertel neun bin ich dort. Es sind zwar schon Teilnehmer da, jedoch ist alles noch sehr entspannt. Ich muss sogar noch kurz am Eingang warten. Auch in diesem Jahr habe ich mir das Black Ticket gegönnt. Damit habe ich quasi VIP Status und kann auch in die Lounge, wo es zu jederzeit Getränke und Snacks und dann auch die Mahlzeiten gibt. Außerdem kann man da auch zwischen den Vorträgen mal pausieren oder das ganze Spektakel vom oberen Balkon aus betrachten Und – mit etwas Glück trifft man dort auch den einen oder anderen Speaker.
Aber als allererstes sichere ich mir einen Platz in der ersten Reihe. Wenige Meter von den Speakern entfernt, kann man die Beine ausstrecken und alles sowohl auf der Leinwand als auch mit direktem Anblick verfolgen. Um 9:30 Uhr geht es los mit der Eröffnung und dann ist auch schon der erste Speaker dran. Bruce Lipton mit seinen Thesen zur Epigenetik wird das Ganze eröffnen. Allerdings werde ich diesmal auf eine der Nebenbühnen gehen - zur Lightstage – weil dort das Thema Human Design drankommt. Meinen Chart habe ich auf dem Handy dabei, so erhoffe ich mir weitere Erkenntnisse.
Nun, vieles für mich als Projektor 2:4 ist mir bereits bekannt. Ich tausche mich mit meinen Nachbarinnen aus und beschließe, den experience Zoom zu verlassen und im Foyer nach den ständen zu schauen. Ich nehme am Glücksrad Auslosen teil, gewinne etwas von Unity und stelle mich dann in der Schlange an zum Reading bei Human Design. Es dauert etwas, bis ich dran komme, allerdings habe ich dann das Glück, dass mir Ibo, der vortragende aus der Light Stage direkt meine rechte obere Sonne erklärt. Also wo es um die Sinnfindung im Leben geht. Krass: er behauptet, ich komme aus einem Kloster und meditieren. Wäre für mich total wichtig. Wir reden über meine Schatten und über das Thema loslassen, und was ich in spirituelle Hinsicht daraus für mich ergeben könnte. Ich bemerke an mir, wie tief mich das alles bewegt. Nachdem ich mich bedankt habe, verlasse ich den Stand und ringe erst einmal wieder nach Atem. Die Tränen laufen mir übers Gesicht. Ich atme tief durch und beruhige mich erst mal selber wieder. Dann fällt mir ein, dass ja bereits meine Namen auf mein Thema hinweisen. Kloster, meditieren und so weiter. Geboren als Engel, verheiratet als Mönch und der Name Claudia leitet sich ab von die Lahme beziehungsweise die Verschlossene. Das alles hätte ich Ibo auch noch erzählen können… Ist mir aber in meiner Aufregung nicht eingefallen. Aber es gibt mir zu denken.
Das hervorragende Mittagessen genieße ich wieder in der VIP Lounge und verbringe den restlichen Tag in der ersten Reihe im Mainstage Bereich. Es ist so inspirierend. Von jedem der auftretenden bleibt etwas in meinem Bewusstsein. Und die Freude und die Energie, mit 8-10.000 Menschen in einem großen Raum zusammen zu sein, begeistert mich immer wieder. Auch meinen momentanen Ausbilder Doktor Rüdiger Dahlke kann ich prima von meinem Platz aus erleben. Ganz herzliche Gesundheitsberatung, K.I und diverse Zusammenhänge werden von ihm sehr unterhaltsam beleuchtet. Nach dem Abendessen werde ich dann noch zu dem Konzert von Andreas Goldemann, Cohn Mitch und Sascha ( Cello🤩) gehen.
Was gibt es sonst noch zu berichten? Ich habe Angela getroffen. Wir haben uns im letzten Jahr beim am gleichen Ort kennen gelernt und sind befinden uns in einem losen Austausch über Telegram. Und ich habe Corina kennen gelernt. Die Resonanz zwischen uns ist schon beeindruckend. Wir treffen uns immer wieder und tauschen uns auch wunderbar aus. Das Angebot von Andreas aus Zypern, mit ihm meine spirituellen Grade zu erweitern, höre ich mir interessiert an, fühle dann aber, dass das nicht stimmig ist für mich. Eine Nachfrage bei Annabell Whitney beziehungsweise Ursula, mit denen er auch gearbeitet hat, bestätigt mir mein Gefühl. Finger weg!. Gegen 22:00 Uhr ist der erste Tag bereits wieder Geschichte und ich fahre mit der Tram zurück. Bis ich im Bett bin, ist es bereits kurz vor Mitternacht. Mein ganzes vegetatives Nervensystem ist etwas in Aufruhr. Nachdem ich mich entschieden habe, das Angebot von Andreas abzulehnen und mich mit Energie aufgeladen habe, wird es wieder besser. Czytaj więcej