• Kappadokien: Grünes Ihlara-Tal

    6 sierpnia 2023, Turcja ⋅ 🌙 25 °C

    Schon beim Ballonspektakel in Göreme, sieht man in der Ferne ein tolles Bergmassiv.
    Der markante Hasan Dagi mit seinen rund 3200 Metern ist das „Gesicht“ des südlichen Kappadokiens. Dieser Berg ist unser nächstes Ziel.
    Vorher machen wir noch einen Stopp in dem idyllischen Ihlara Tal mit seiner tiefen, in Windungen verlaufenden Schlucht. Viele alte Höhlenkirchen sind hier in den Fels gebaut zu sehen, teilweise noch mit Freskenmalerei versehen. Ein kleiner Fluss hat in Millionen von Jahren diese Schlucht mit „erschaffen“. Heute sitzen die Menschen an heißen Sommertagen an seinem kühlenden Wasser.
    Wir kommen von Norden und schauen uns erst in Selime das berühmte uralte Felsenkloster an. Danach stellen wir das Wohnmobil auf einem großen Parkplatz neben der Moschee im Hauptort Ihlara ab.
    Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Eingang zur Schlucht. Wir hatten unterwegs schon festgestellt, dass wir eigentlich eher müde sind. Der Tag hatte ja äußerst früh begonnen.
    Als wir dann die Menschenmassen am Haupteingang die hunderte Stufen zur Schlucht hinabsteigen sehen, vergeht uns endgültig die Lust. Mit vielen Menschen hatten wir in dem überfüllten Göreme in den letzten Tagen eigentlich genug zu tun. 😅
    Wir entscheiden, ein Stück oberhalb der Schlucht zu laufen und uns die Gegend anzusehen. Das war eine gute Entscheidung.
    Später essen wir im Flussrestaurant in der Dorfmitte ein typisches türkisches Menü. Die Sitzhaltung auf Kissen ist ein wenig ungewohnt. Das Wasser des Flusses kühlt schön.

    Gegebenenfalls kommen wir nochmal zurück zur Schlucht.
    Das dritte Dorf Belisirma liegt genau in der Mitte. Von dort aus, kann man entweder nach Norden oder nach Süden wandern.
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