• Day 25

    In der Prometheus-Höhle

    September 14, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute beginnt der Tag „unterirdisch“. Wir besichtigen die Prometheus Höhle, die aus reinen Marketing-Erwägungen ihre Namen erhalten hat und rein gar nichts mit der Legende vom griechischen Halbgott zu tun hat, der den Menschen das Feuer brachte und zur Strafe an den Kaukasus gekettet wurde. Zu ihm kommen wir aber später noch.

    So oder so ist die Höhle sehr spektakulär. Von der insgesamt 11 Kilometer langen Höhle ist ein Kilometer zugänglich. Sechs von 22 Hallen, die an sich schon ziemlich beeindruckend sind, aber mit Licht und Soundeffekten hervorragend präsentiert werden, sind zu besichtigen. Geheiratet werden kann in der Love-Hall. Hier ist mit viel Phantasie in dem Stalagmiten-bzw Stalagtiten-Gedöns das Gesicht einer Frau und eines Mannes zu sehen die sich küssen.
    Bei 30 Grad Außentemperatur war die eineinhalbstündige Führung bei konstanten 14 Grad eine willkommene Abwechslung.
    Anschließend lustwandeln wir im Kurgarten des alten ehemals sowjetischen Kurbads Tskaltubo.
    Auf dem Weg nach Kutaissi begegnen wir mal wieder einigen Kühen auf der Straße, die sich aber auf ihrem Weg nicht stören lassen. So schleichen wir hinter ihnen her und ich singe dabei das kölsche Lied von den Black Fööss:
    🎶🎶Mir sin de Stroß eraf jejange mit nem schönen Mädchen an der Hand…… 🎶🎶 Den Refrain kennt bestimmt jeder: 🎶und esu jingen die Händcher und die Händcher jingen su, und esu jingen die Händcher und die Häncher jingen su 🎶🎶🎶und danach kommen alle anderen Körperteile dran und werden bewegt.
    Mein Fahrer hat aber, als die Straße wieder frei war, nur den Gasfuß bewegt. 😂
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