• Im beschaulichen Datça an der Ägäis

    20. december 2024, Tyrkiet ⋅ ⛅ 18 °C

    Im Südwesten von Marmaris reckt sich die Datça Halbinsel 70 Kilometer in die Ägäis. Drei Naturprodukte prägen dieses weithin unberührte Stück Natur: Honig, Oliven und Mandeln. Es gibt viele schöne kleine Buchten auf der Strecke, die nur vom Wasser erreicht werden können. Ein Paradies für Segler.
    Wir fahren auf der gut ausgebauten D 400 bis zu unserem Ziel ins malerische Örtchen gleichen Namens. In Datça endet die spannende Küstenstraße D 400.
    Sozusagen vom Anfang im Südosten bis zum Ende im Südwesten sind wir ihr gefolgt.
    Wir finden einen guten Paltz direkt am Meer neben einem „Lost Place- Hotel“ Unterhalb stehen noch türkische Wohnmobile. Wir werden wieder herzlich begrüßt. Es gibt kurze Wege in das nette Städtchen, wir essen gut in einem kleinen Lokal. „Handmade by Mama“ sagt der stolze Koch!
    Am nächsten Morgen beschert uns unser extraordinärer Platz einen wunderbaren Sonnenaufgang.

    Seit Tagen haben wir allerdings einen „Klabautermann“ an Bord. Es knarzt, klopft und rumpelt irgendwie überall. Mein Bordmechaniker liegt auf dem Boden zwischen den Möbeln und versucht die Geräusche zu lokalisieren während ich fahre.
    Wir waren in einer renommierten Mercedeswerkstatt um abzuklären, dass es nicht am Fahrwerk liegt. Dort hat man sich wieder sofort um uns gekümmert. Alles gecheckt, Öl an die richtigen Stellen gegeben und probegefahren. Sie erklären uns, das Geräusch kommt vom Aufbau nicht vom Fahrzeug. Eine Stunde waren wir dort! Sie wollten kein Geld. im Gegenteil, wir wurden beschenkt und bekamen noch einen wunderbaren Espresso. Ohne Worte!
    Der Klabautermann wird uns also weiter beschäftigen. Wir passen unsere Reise an und werden an der Westküste in Kusadasi eine Wohnmobilvertretung aufsuchen. Haben uns dort angemeldet.
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