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- Dzień 79–81
- 16 sierpnia 2025 18:25 - 18 sierpnia 2025
- 2 noce
- ☁️ 17 °C
- Wysokość: 31 m
SzwecjaStockholm59°19’30” N 18°4’14” E
In der Hauptstadt Stockholm
16–18 sie, Szwecja ⋅ ☁️ 17 °C
Eigentlich sind wir ja doch lieber in der Natur oder in kleineren Städten unterwegs, aber wenn die Hauptstadt mitten auf der Strecke liegt, können wir nicht so vorbeifahren. Obwohl man sehr aufpassen muss wo man fährt. Es sind große Bereiche der Stadt als Umweltzonen gekennzeichnet in die man mit Fahrzeugen über 3.5 t nicht hineinfahren darf. Kameras erfassen alles, auch eine City-Maut wird erhoben.
Mein Fahrer hat sich natürlich vorher versucht schlau zu machen, Anfang und Ende des Durchfahrtsverbots ist unübersichtlich und das Navy wird durch eine Großbaustelle irritiert! Wir fahren zu einem ausgesuchten Parkplatz im Botschaftsgelände. Hinter der finnischen Botschaft fühlen wir uns wohl und dürfen von Samstag bis Montag Mittag parken! Für die Sicherheit aller Botschaften in der Gegend sorgen uniformierte Polizisten, die in Abständen Streife gehen. Wir begegnen ihnen beim „nach Hause“ kommen unseres ersten Nachmittags in Stockholm. Sie grüßen sehr freundlich. Die Buslinie 76 um die Ecke fährt in die Altstadt, auch auf die Insel Gamla Stan. Wir zahlen am Parkautomaten die relativ geringen Parkgebühren. Sonntags ist kostenfrei.
Heute laufen wir zum Eingewöhnen 1,5 Kilometer zu der nahegelegenen Museumsinsel. Hier sind alle wichtigen Museen auf kurzer Distanz zu erreichen. Wir hatten im Vorfeld überlegt, dass Dieter ins Vasa-Museum geht und dort das königliche Schlachtschiff Vasa, mit dem 1628 König Gustav ll. Adolf gegen Polen in den Krieg ziehen wollte, und das leider bei seiner Jungfernfahrt gesunken ist, bestaunen sollte; ich wollte derweil ins ABBA -Museum. Ich hatte mich vorher durch meine ABBA Playlist in Stimmung gebracht. Meine Lieblingslieder sind: Chiquitita, Fernando, Take a Chance on me, I have a Dream……..und noch ein paar andere Dance-Hits.
Menschenschlangen vor beiden Museen und die nötige Online-Buchung für ein Zeitfenster, haben uns schnell davon abgebracht. Gibt es doch auch sonst noch viel zu sehen! Die Wikinger und ihre Schiffe streamen wir in einer entsprechenden Dokumentation im Fernsehen, und das Musical Mamma Mia von ABBA ist ein Ziel, wenn wir wieder zuhause sind. Zufrieden mit unserem neuen Plan, gehen wir stattdessen lecker essen. Mein ehemaliger Kollege Udo, ein ausgewiesener Schwedenkenner, hatte uns das Lokal neben dem ABBA-Museum empfohlen und es lohnt sich!
Am nächsten Tag besteigen wir einen Hop on Hop Off Bus und lassen uns durch die Straßen der Stadt fahren. Es ist etwas chaotisch weil gerade ein Kulturfestival in der Innenstadt stattfindet und viele Straßen gesperrt sind. Große Gebäude wie z.B. die Oper sind mit Bühnen und Zelten quasi eingerüstet. Menschenmassen bewegen sich durch die Stadt, mehrere Kreuzfahrtschiffe tun ein Übriges. Wir lernen im Bus vieles über die Geschichte Schwedens im Ganzen und Stockholm im Einzelnen. Der Bus quält sich durch die Häuserschluchten mit ihren monumentalen Gebäuden.
Insgesamt hat es uns am besten auf der Insel Gamla Stan gefallen. Hier liegt u.a. das Schloss Stockholm, Amtssitz des Königs und das Rathaus mit dem berühmten „Blauen Saal“, wo alljährlich die Nobelpreisträger in Anwesenheit der Königsfamilie zum festlichen Dinner eingeladen sind. Wir lassen uns bei bedecktem und windigen Wetter durch die engen und total touristischen Altstadtgassen treiben und freuen uns später mit dem Bus Nr. 76 zurück ins ruhige Botschaftsviertel zu fahren.
Auszug aus dem Infoblatt zur Stadt:
Stockholm ist zwar nicht die älteste Stadt Schwedens gilt aber als die schönste und strahlendste! Den Großteil ihres Charmes bezieht die Metropole aus ihrer Lage am Übergang zur Ostsee. Auf 14 Inseln verteilen sich die älteren Stadtviertel aus dem 17 Jh. Allein hier überspannen 57 Brücken zahllose Wasserwege, die Stockholm den Beinamen >Venedig des Nordens< einbrachten. Fast 1 Million Menschen leben in der Stadt.
Und es stimmt, den Charme der Stadt machen die vielen Wasserwege aus. Boote, Segeljachten und majestätische Holzboote, auf denen teilweise die Leute wohnen, dümpeln im Wasser. Schiffe und Fähren fahren hin und her, die Menschen bewegen sich über die zahlreichen Brücken oder nehmen eine Fähre um von A nach B zu kommen. Wir hoffen, dass wir mit unserem Wohnmobil die Fahrverbotszonen >3,5 t , trotz Baustellen, nicht tangiert haben und ohne Strafen wieder aus der Stadt rauskommen!?
Weiter geht’s nach Süden an die Schärenküste. Czytaj więcej




















