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  • Day 5

    Food for footprints

    March 14, 2022 in India ⋅ ⛅ 32 °C

    Der Tag geht los mit eine Dusche. Hygiene in Indien ist ja ein bisschen etwas anderes als in Deutschland, aber ich glaube, das hatte ich schon erwähnt. Trotzdem hatte ich das Gefühl, erfrischt und sauber zu sein.

    Der Koch (rechts) und der Gastgeber aus dem Camp in Munnar kümmerten sich wunderbar um mich. Es gab Idly, Dal und Rührei zum Frühstück. Die Idly werden aus Reismehl gemacht und sind fluffig. Ansonsten bekommen sie ihren Geschmack aber wohl nur durch die Soße. In meinem Fall war das sehr mild gewürztes Dal. Das konnte ich auch bedenkenlos essen. Und das Rührei war wirklich komplett pur. Nachdem ich am Tag zuvor selbst die Kartoffeln, die fast in Pfeffer und Salz schwammen, nicht essen konnte, hatte man sich entschieden, mir Babykost zu servieren 😁

    Abends, nachdem ich wieder in Kochi angekommen war und mich ein wenig ausgeruht hatte, gingen wir in einem Fischrestaurant direkt an der Promenade essen bei Maples Seafood Restaurant https://maps.app.goo.gl/toC2BBPSMuViDWwx7

    Dort gab es als Vorspeise für mich eine Meeresfrüchtesuppe, die auch ohne Extrabestellung einfach so zu essen war, und hervorragend schmeckte. Nicht so scharf und wirklich gut gefüllt. Als Hauptspeise bestellte ich dann Fisch im Bananenblatt. Das muss man einfach mal gemacht haben, denn es ist traditionell. Trotz der Ansage, dass die Marsalasauce ohne Gewürz sein sollte, war das Ganze doch zu scharf für mich und ging mir noch die ganze Nacht "spazieren". Für normale Deutsche mag es wohl gehen, aber für mich war es einfach zu viel. Colin aß die zweite Hälfte und sagte, dass es ungefähr halb so würzig sei, wie normalerweise in Indien. Geschmacklich war es eine Mischung aus Paprika, Tomaten und Curry.
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