Ecuador
La María

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Travelers at this place
    • Day 496

      Bienvenidos a Ecuador

      March 25 in Ecuador ⋅ ⛅ 31 °C

      Grenzübergang Peru - Ecuador. Wir sind leicht nervös, denn dieses Mal sind ein paar Dinge anders als gewöhnlich: ich bin schon länger im Land als mir genehmigt wurde, Berry's ursprüngliche Aufenthaltsgenehmigung ist abgelaufen (wurde aber ganz offiziell verlängert) und ein polizeiliches Führungszeugnis mit Apostille und Übersetzung, das man aktuell für die Einreise auf dem Landweg nach Ecuador benötigt, haben wir auch nicht.

      Doch dabei kann uns zum Glück Hans von der Finca Sommerwind helfen. Dank seines Engagements und seiner Beziehungen zum Tourismusministerium ist es möglich auch ohne Vorlage des Führungszeugnisses ein 90-tägiges Touristenvisum zu bekommen. Dafür mussten wir lediglich frühzeitig Kontakt zu ihm aufnehmen, Kopien der Reisepässe schicken und uns in eine Liste eintragen - Grenzübergang und Datum sind seither fix. Andernfalls würde man maximal, wenn überhaupt, ein 10-tägiges Transitvisum erhalten. Grund dafür ist der Ausnahmezustand in Ecuador, der Anfang Januar ausgerufen und vorerst bis April verlängert wurde. An der Grenze ist nichts los und unsere Nervosität ist unbegründet. Die Liste liegt vor und wir stehen drauf. Mit Berrys Papieren ist auch alles in Ordnung. Die einzige kleine "Komplikation" ist, dass ich das Bußgeld für die überzogenen Tage bereist im Voraus und für ein paar Tage zu viel bezahlt habe. Es dauert zwar etwas länger, aber auch das bekommen wir gelöst und dann fallen endlich die Worte "Bienvenidos a Ecuador".

      Unser erster Eindruck von Ecuador? Bananenland. Gleich zu Beginn fahren wir in El Oro viele Kilometer an Bananenplantagen vorbei. 184.000 Hektar sollen es insgesamt in Ecuador sein. Hauptsächlich wird die Sorte Cavendish angebaut und um den Wachstum zu beschleunigen, werden die Bananenstauden in Plastiksäcke gehüllt. Jetzt wird uns auch klar, weshalb wir an der Grenze unsere Schuhe desinfizieren mussten - vermutlich um die Bananensorte vor Pilzbefall zu schützen, denn Krankheiten könnten den riesigen Monokulturen zum Verhängnis werden.
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    You might also know this place by the following names:

    La María, La Maria

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