• Labyrinth aus nahezu 9.000 Gassen

    May 14, 2024 in Morocco ⋅ ⛅ 20 °C

    Es regnet ja eigentlich wegen Klimawandel nie in Marokko - das waren die Worte unseres Guide, aber heute Morgen in Rabat erwacht und zack - regen und nur noch 20 Grad 🥶 Da mussten wir die langen Hosen, Pullover und geschlossene Schuhe doch mal rausholen, um Rabat zu erkunden. Mit seiner alten Medina und dem Blick direkt auf den atlantischen Ozean eine sehr niedliche Stadt.

    Noch eine letzte Mahlzeit in Rabat und weiter ging es nach Fes.
    Aus einem der unzähligen Kreisverkehre auf dem Wege, wurden wir nun auch einmal rausgezogen. Da wir leider kein französisch können, gab es lediglich Handzeichen, welche Falk als „Obacht im Kreisverkehr“ deutete. Falk der Herrscher aller Sprachen 😎🖖

    Volker und ich, beide Invaliden, sowie auch Karlotta nutzen die Weiterfahrt zum Mittagsschlaf. In Fes angekommen koordinierte uns Falk zu unserem Riad, was wie hätte es auch anders sein sollen, durch die schmalsten Gassen von Fes führte. On top Dank Google auch noch eine Sackgasse, welche mit sehr viel Geschick wieder rückwärts rausgefahren werden musste, da es natürlich keine Wendemöglichkeiten gab. Aber Falk hat dies super gut gemeistert und uns zu unserem sehr schönen Riad gebracht. Dort gab es erst einmal ein Belohnungsbier und die Abendpläne wurden geschmiedet.

    Über unser Riad bekamen wir einen spitzen Restaurant Tipp, welchen wir dankend annehmen. Dafür ging es durch ein paar der 9.000 Gassen, welche die Media von Fes zu einem Labyrinth für nicht Einheimische machen. Genau aus diesem Grund haben wir für den morgigen Tag auch einen Guide, welcher uns die Medina zeigt.
    Vor dem Lokal hat Falk in der Raucherpause versehentlich noch einen Fußball im Eingang versenkt und wurde sofort als der Deutsche Superstar von den, um 22:00 spielenden, Kids dafür gefeiert. 🥳
    Anschließend trugen unsere Beine uns flink (ja auch klein Karlotta rannte noch im Galopp die Höhenmeter rauf) wieder zurück ins Riad und ins Bettchen.
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