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  • Day 12

    2 Fast 2 Furious🏎️

    May 17 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir heute früh all unsere sieben Sachen gepackt hatten, ging es für uns auf die Straßen von Fes. Zu Volker‘s Vergnügen waren die Straßen, wie die Marokkaner sagen würden leer, aber für uns trotzdem eine Herausforderung zum fahren. Nachdem wir Fes nur noch im Rückspiegeln erahnen konnten, verließen uns auch die guten Straßenverhältnisse und wir tuckerten mit durchschnittlich 50km/h durch das Rif Gebirge.

    Wenn die Straßen dann mal frei waren, zeigte sich unser Michael Schuhmacher alias Volker gleich von seiner schnellsten Seite & Zack Radarkontrolle. Beim nächsten Kreisverkehr wartete bereits die Polizei auf uns, welche zu unserem Glück sehr gut Englisch konnte. Naja kurz Personalien aufgenommen, Cash kassiert und uns darauf hingewiesen, dass weitere Kontrollen auf der Strecke nach Chefchaouen folgen. Was verrückt war, dass sich der Polizist mehrfach bei uns entschuldigt, dass er uns jetzt Cash abziehen muss, aber der Radar hat es registriert und somit könne man es nicht unter den Tisch fallen lassen - wo gibt es denn so nette und mitfühlende Polizisten?!?

    In Chefchaouen angekommen, begaben wir uns auf den Weg zu unserem Airbnb. Voll gepackt ging es einige Treppen hinunter. Dort angekommen stellte der Airbnb Host fest, dass wir am falschen Airbnb sind und alles wieder hochtragen müssen. Die Laune war mir ins Gesicht geschrieben. Naja zum einen hatte uns der Airbnb Host und ein „Kumpel“ (dachten wir) geholfen, dass Gepäck zum wirklichen Airbnb zu tragen. Endlich angekommen am Airbnb war unser Host ganz schön durch einander - er erzählte der Mann, welchen wir für seinen Kumpel hielten, polizeilich gesucht wird & er nun erstmal schnell die Polizei rufen müsse. Herzlich willkommen in Chefchaouen.

    In Chefchaouen findet man hauptsächlich blaue Häuser. Die blaue Farbe soll vor dem bösen Blick schützen, sagt man. Diese Stadt hat eine totalen Charm und man fühlt sich gleich wohl hier. Nach einem ersten Schlendern durch die Medina erblicken wir schon zauberhafte Gassen und endeten am Hauptplatz, wo uns irgendein Event empfing. Es wurde wilde Musik gespielt in traditioneller Kleidung und vielen Schaulustigen plus wir.

    Dann warfen wir noch einen Blick in die farblich naturbelassene Alcazaba (Kasbah) mit ihrem Garten. Ihre Räume beherbergen einige Ausstellungsstücke zur Geschichte und Kultur der Stadt, sowie einen Turm, wo man eine schöne Aussicht über die Medina hat.
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