• Südwestwärts Richtung Tata

    15–18 Feb, Maroko ⋅ ☁️ 20 °C

    Mit Abdessalam und seinem Sohn Aboubakr fahre ich in das erstaunlich grüne Hochtal von El Lahkriouia, dem Herkunftsort von Abdessalams Vater. Seine Verwandten sind sesshaft gewordene Nomaden, die abseits der Touristenroute ein bescheidenes und ruhiges Leben führen, offensichtlich "geerdet" und nicht (oder deutlich weniger) abgelenkt von den Aufgeregtheiten des sogenannt "modernen Lebens". Beeindruckend, der Besuch und die schlichten Begegnungen.

    Zurück fahren wir anderntags auf der Strasse von Foum-Zguid nach Zagora, durchqueren eine weite und sehr karge Landschaft und sogar eine Dromedar-Herde.

    Man muss schon anhalten und sich bücken, um wahrzunehmen dass diese "schö-wüeschti" Landschaft blüht. Überall kleine Knospen und Blüten und zuweilen ein grüner Schimmer über den steinigen Hängen. Deshalb hat es hier streckenweise so viele wandernde Bienenzüchter.

    In Zagora erleben wir den Sonntagssouk. Danach geht's das ganze Draa-Tal hoch und ich übernachte noch ein letztes Mal bei Said in Agdz. Dann geht's definitiv südwestwärts via Foum-Zguid nach Tata.
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