• Morgennebel am Rio MinhoBlick auf die Minho-MündungReste der Keltensiedlung am Monte Santa TregaCastillo de SoutomaiorZeitzeugenHorreos, traditionell galizische VorratsspeicherIm Kameliengarten

    Castillo de Soutomaior

    12 Nisan, Ispanya ⋅ 🌧 16 °C

    A Guarda (die Wache) ist bereits seit keltischer Zeit ein bedeutendes Siedlungsgebiet am Mündungstrichter des Rio Minho. Auf Anraten der freundlichen Camping-Receptionistin fahren wir noch den Hügel hoch zur Ermita de Santa Trega - und bereuen es nicht. Tatsächlich eine beeindruckende Rundsicht über das gesamte Mündungsgebiet, hinüber nach Portugal, hinaus auf den Atlantik und hinauf zur Küstenlinie der Rias Baixas. So beeindruckend, dass Renata sich fast vorstellen könnte, in den Grundmauern der einstigen Keltensiedlung zu leben.

    Ein Glück, dass sich der Morgennebel verzogen hat und dass ab und zu zaghafte Sonnenstrahlen durchdringen. Die Küstenfahrt entlang des Camino Portugues nach Baiona endet im Nieselregen. Passend für den Einkauf in Nigran und schliesslich den teils feuchten Abendspaziergang in Pontevedra.

    Umso schöner, dass der sonntägliche Besuch im Castillo de Soutomaior von Sonnenschein überstrahlt wird. Die Burganlage wurde sehr sorgfältig und schlicht rekonstruiert, die mutmassliche Geschichte wird anschaulich präsentiert.

    Die vielfältige und äusserst geschmackvoll gestaltete Umgebung stellt aber unzweifelhaft das Highlight dar: uralte Bäume aus der ganzen damaligen Welt, ein grosser Kamelien-Garten, Weinberge, Obstanlagen (mit dem Ziel, alte Obstsorten zu erhalten), Teiche; eine wunderschöne Kulisse für entspannende Spaziergänge.
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