• vlnr. Saltos S. Martin, Mbiguá, Bernabé Méndez, Adán y Eva, Bossetti
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    Cataratas del Iguazú

    17 февраля 2019 г., Аргентина ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir besichtigen die Wasserfälle von Iguazú auf der argentinischen Seite. Die weltgrößten Wasserfällen stürzen mit mehr als 270 Kaskaden in einer Höhe von rund 80 Meter in Schluchten. Frühmorgens geht es los ins Nationalparkzentrum, das Wetter ist schön und wir wollen den Touristenmassen ausweichen. Schon stehen wir in der Eröffnungsschlange zwischen hunderten Asiaten.
    Die Wasserfälle sind seit den Achtzigern Weltkulturerbe und beeindrucken uns schon aus dem Flugzeug, wo wir den Wassernebel aus dem Regenwald aufsteigen sehen.
    Mit einer kleinen Schmalspurbahn geht es durch den Tropenwald zum "Teufelsschlund" (Garganta del Diablo), einer 150 Meter breiten und 700 Meter langen Schlucht, wo die Wassermassen mit Getöse etwa 70 Meter in die Tiefe stürzen. Es ist wunderschön im Wassernebel zu stehen und die Naturgewalten so nah zu erleben.
    Im Naturpark gibt es mehrere gut gestaltete Wanderwege und wir entschließen uns, die unzähligen kleinen und großen Wasserfälle zu erkunden. Bei unseren Rundwegen rasten wir bei einer Jausenstation, wo sehr freche Nasenbären auf ihre Gelegenheit warten. Sobald der Rucksack am Tisch liegt, wuseln sie blitzschnell daher, suchen nach Essbarem und lassen sich kaum abwimmeln.
    Affen, Echsen und viele Vögel sind zu hören und zu sehen. Die große Artenvielfalt im Park begeistert uns, auch wenn das tropische Wetter heiß und schwül ist.
    Morgen besuchen wir die Fälle auf der brasilianischen Seite.
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