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- Day 44
- Saturday, February 16, 2019 at 10:30 AM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 173 m
ArgentinaPuerto Iguazú25°35’50” S 54°34’43” W
Puerto Iguazú

Die nächste Etappe unserer Reise, 1.300 Kilometer zwischen Mendoza und Puerto Iguazú (auf der argentinischen Seite im Dreiländereck Argentinien-Brasilien-Paraguay) legen wir mit dem Flugzeug zurück. Wir wechseln damit die Klima- und Vegetationszone von trocken und heiß nach feucht und heiß der Subtropen.
Am Weg vom Flughafen Richtung Stadt mahnen Hinweisschilder Autofahrer und Autofahrerinnen zur Aufmerksamkeit: Wir sollen weder Jaguare, noch Affen, Nasenbären oder andere Tiere überfahren. Glücklicherweise ist der Taxler mit der entsprechenden Umsicht unterwegs!
Unser Appartement liegt entgegen unserer Gewohnheit etwas außerhalb des Zentrums, dafür gibt es eine superschöne Poolanlage und einen privaten Grill im zweigeschossigen Haus. Das Beste sind aber die Insektengitter vor den Fenstern!
Die Stadt selbst bietet wenig. Die Touristen finden sich wohl eher außerhalb in den größeren Hotelanlagen, wir als “estranjeros“ fallen schon auf, besonders als wir die Mitarbeiterin der Tourismusinfo beim Netflix TV stören. Sie beantwortet unsere englische Anfrage freundlich-kompetent, seufzt aber erleichtert, als wir endlich aufhören, sie zu löchern.
Gleich am ersten Tag dürfen wir eines der häufigen Nachmittagsgewitter ⛅ ⚡ erleben. Zwar ist es zuvor die ganze Zeit tiefbewölkt, doch plötzlich donnert es und der Himmel öffnet für eine gute Stunde die Schleusen 🌧☔. Klar, dass wir gerade irgendwo unterwegs sind. Ein hilfsbereiter Einheimischer ruft uns ein Taxi und wir schaffen es trocken ins Haus ...
Wir lernen während unseres Aufenthaltes hier, dass die Nachmittagsgewitter dazugehören. Zum Glück starten sie tägliche zur selben Zeit gegen vier, sodass wir unsere Aktivitäten im Freien danach richten können.
Nett ist eine rund einstündige Fahrt auf dem Rio Iguazú zur 70 Meter hohen Brücke, die Argentinien mit Brasilien verbindet und zum Dreiländereck Argentinien - Brasilien - Paraguay, das sich am Zusammenfluss des Rio Iguazú und des Rio Parana befindet. Der Fluss strömt hier gemächlich. Fast unvorstellbar, dass er nur 25 Kilometer stromabwärts 80 Meter tief tosend nach unten stürzt! Während der Bootsfahrt erfahren wir, dass das Trinkwasser des Städtchens aus dem Fluss bezogen wird.
Zwischen Paraguay und Argentinien verkehrt eine kleine Autofähre, die die Argentinier und Argentinierinnen zu heftig beworbenen Einkaufstempeln bringt.
Jedes der drei Länder hat an einer Biegung des Flusses ihren auf einer Anhöhe einen Aussichtspukt, von dem aus das Dreiländereck überblickt werden kann.Read more
Traveler
Na, habt ihr Tempelhüpfen über die Grenzen gespielt?
Traveler
So ähnlich, wir sind der/den Grenzen mit dem Boot entlang.
Traveler
Super schön...könnte fast auch hier sein 😉