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- Dag 56
- donderdag 28 februari 2019 om 07:50
- Hoogte: 4.172 m
ChiliLaguna Miñiques23°45’17” S 67°47’25” W
Wie viel Wüste passt in einen Tag?

Ein Tagesausflug in die Atacama steht an. Geschnäuzt und gekampelt stehen wir um 6.30 Uhr da, um von unserem Tourguide abgeholt zu werden. Der kommt auch, nämlich eine Stunde später. Es ist eine nette, kleine internationale Gruppe, mit der wir heute unterwegs sein werden.
Gleich nachdem wir zugestiegen sind, machen wir bei einem Minimartkt halt, um die Zutaten für unser "Desayuno", das Frühstück, einzuladen. Die Semmeln duften verführerisch!
Unsere Tour wird uns heute auf einer 420 Kilometer langen Rundreise zu verschiedenen Highlights der Atacama bringen. Wir machen uns auf Richtung Sica Pass, der an der Grenze zu Argentinien liegt. Bald befinden wir uns wieder über 4.000 Meter Seehöhe.
Erste Station ist der Tropico de Capricorno, der südliche Wendekreis. Beeindrucktes Schauen, Foto, weiter.
Wir halten an einem Ausichtspunkt, um dort unser Frühstück zu nehmen, das Fahrer und Guide aufbauen.
Auf der Strecke zum nächsten Aussichtspunkt sehen wir am Straßenrand Vicuñas, die Vorfahren der Lamas und Alpacas. Sie ähneln den Guanacos sind aber kleiner und zarter. Gleich danach das nächste Highlight am Straßenrand, Viscachas! Die Nagetiere schauen aus wie Kaninchen zählen allerdings zu den Chinchilliden. Sie sehen lustig aus, wenn sie wie Minikänguruhs herumhüpfen.
Wir halten bei der Salar Aquas Calientes mit den Piedras Rojas, die wir nur aus der Ferne bestaunen dürfen, denn der Zugang ist aufgrund der Zerstörungen, die Touristen immer wieder hinterlassen haben, seit heuer gesperrt.
Im Nationalpark Los Flamencos liegen die Lagunas Altiplanicas. Die beiden grundwassergespeisten Seen finden sich jeweils am Fuße eines Vulkans, nach dem sie auch benannt sind: Laguna Miscanti (die größere von beiden) und Laguna Miñiques. Beide schimmern tiefblau, ein grandioser Kontrast zur umgebenden Landschaft und den schneebedeckten Vulkangipfeln. Nur, Flamingos gibt es hier keine, das Wasser ist zu tief. Wir spazieren am Ufers entlang über grüne Flächen, Resultat der heftigen und langandauernden Regenfälle im Jänner. So sehen wir im Vorbeifahren immer wieder große Regenwasserlacken und -tümpel.
Im Ort Suchaire machen wir wieder halt, diesmal um die Terrassen, die angeblich aus der Inkazeit stammen sowie die kleine Kirche zu besichtigen. Ein nettes Fleckchen in 3.500 Metern Höhe, in einem Gebiet höchster seismischer Aktivität, mit eingeschoßigen Häuschen aus Lavasteinen.
Dann die bizarr-schöne Laguna Chaxa in der Salar de Atacama. Ein Salzsee, in dem wir endlich Flamingos und andere Wasservögel bestaunen dürfen.
Unser letzter Halt befindet sich im Örtchen Tocanao, wo es in einem urigen Gasthaus Mittagessen gibt. Die Cazuela de Vacuno, die reichhaltige chilenische Rindsuppe mit Kürbis, Paprika und Getreideeinlage schmeckt uns besonders gut!Meer informatie
Reiziger
Fesch!
Reiziger
Suppe mit Guanaco?
Reiziger
So süß! 👍🏻