Armenia
Khotavet

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Travelers at this place
  • Day 41

    Durch den Debed Canyon nach Haghpad

    September 30, 2024 in Armenia ⋅ ☀️ 16 °C

    Armenien empfängt uns mit wolkenlosem Himmel und Sonnenschein. Das ist schon mal ein guter Anfang in einem uns noch fremden Land. Auch die Grenzübergänge Sadakhlo/ Bagratashen verlaufen, abgesehen von den üblichen Themen: Passkontrolle, Fahrzeugpapiere zeigen, ins Wohnmobil schauen ob wir auch alleine sind, reibungslos. Ich muss an beiden Grenzen als Beifahrerin aussteigen und zu Fuß durch die Passkontrolle gehen. Alle sind sehr freundlich.
    Allein die „Anmeldung des Fahrzeugs/Declaration“ an einem Schalter mit einer riesigen Schlange hält uns lange auf. Die LKW Fahrer schieben von hinten ihren Kumpels die vorne in der Schlange stehen ihre Papiere zu und behaupten sie wären eine Gruppe. Die junge Frau alleine hinter dem Schalter ist zudem noch überfordert mit der Technik, der Rechner stürzt ab und zu ab. Da heißt es nur, Augen zu und durch. Gott sei Dank hatte sich mein Fahrer vorher informiert und an einem anderen Schalter die Straßengebühren (25 Euro) schon bezahlt. In der Schlange galt es nun die dazugehörigen Unterlagen mit Stempel zu bekommen. Ein italienischer Wohnmobilist wurde, als er endlich dran war, zum Bezahlen zurückgeschickt. Der Mann war kurz vorm Platzen. Dieter hat ihn dann in der Reihe vorgelassen. Man hilft sich ja gegenseitig. Ich erzähle dass hier so ausführlich, damit es niemandem von Euch so gehen muss!
    Nachdem wir den Zollbereich passiert haben, muss noch eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Das ging ganz flott und kostete 12 Euro. Danach noch um die Ecke bei „VIVA“ Simkarten gekauft ( 30 Tage unlimited für 10 Euro) und schon sind wir wieder online und in Armenien.
    Unser erstes Ziel ist der Debed Canyon den wir auch schon bald durchfahren. Eine wunderbar zerklüftete, wildromantische Felslandschaft, die der kleine Fluß Debed über die Jahrtausende hier gegraben hat. Wir sind schon wieder sofort begeistert.
    Wir fahren das Camp von Martin an.
    https://maps.app.goo.gl/tR3rWpe3k2ZU8tXT9?g_st=…

    Ein junger Armenier mit perfekten Englischkenntnissen hat 2018 sein Projekt „Campen im eigenen Garten“ realisiert. Wir stehen sozusagen auf der zwar etwas knubbeligen Wiese zwischen Obstbäumen und Blumenrabatten auf ca. 1000 m Höhe an der Canyonkante mit geilen Ausblicken in die Schlucht und überallhin. Sehr sehr schön hier. Man könnte länger bleiben. 🤩
    Heute schauen wir uns die nahegelegene und zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende „ Haghpad-Monastery“ an. Ja, die Kloster- Besichtigungen gehen weiter. Schließlich gilt Armenien als die älteste christliche Land der Welt.
    Also ihr Lieben, keine Müdigkeit vorschützen, es geht weiter mit den Klöstern. Wir erklimmen sie für Euch. So wie heute. Bei schönstem Wetter geht es durch das alte Dorf Haghpad hoch zur alten Klosteranlage. Hier auf dem weitläufigen Gelände wird viel restauriert.

    Schließlich stammen die Gebäude aus dem 10 Jh. Sie sind weitgehend in diesem Originalzustand erhalten.
    Haghpad war ein Zentrum des Studierens und der Aufbewahrung von Büchern und Manuskripten. Seine Bibliothek war berühmt, seine Manuskripte sind legendär. Viele berühmte Dichter und Denker in dieser Zeit sind im Klostergelände begraben. Haghpad und seine Umgebung gelten als einer der meistbesuchten Orte Armeniens. Wir hatten Glück, als einzige Touristen spazieren wir durchs Dorf. Später erklommen doch einige Reisebusse die recht steile Anfahrt.
    Nach soviel „ alte Steinen schauen“ kehren wir in ein modernes Hotel mit traumhaftem Blick in den Canyon ein und genießen hier ein leckeres kreatives neuzeitliches Menü!
    Sehr empfehlenswert wenn jemand mal in diese traumhafte Gegend kommen sollte. 😍

    https://maps.app.goo.gl/QHzs3Z2dNzThsum27?g_st=im
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  • Day 124

    J124 - Il faut sauver le soldat Dimitri

    June 24, 2024 in Armenia ⋅ 🌙 17 °C

    [Jean-Baptiste]

    Nos voisins les moucherons n'ont pas pu nous empêcher de bien dormir grâce aux moustiquaires de nos tentes, mais ils se sont bien rattrapés le matin. Il y en avait des milliers, si bien, que nous avons rangé toutes nos affaires le plus vite possible pour prendre un petit déj plus loin. Avec Dimitri on décide quand même de s'offrir une dernière baignade dans le lac avant de partir.

    La journée commence bien avec une route plate. Un tunnel de 2km se dresse devant nous, pour l'éviter, nous décidons de faire un détour par un col de 200m de dénivelé. L'ascension se fait assez bien mais au moment de redescendre une péripétie est arrivée.

    Un virage en tête d'épingle avec du gravier a fait tomber Dimitri. Il s'est donc ouvert à l'épaule, au coude, aux mains et à la hanche. Nous avons tout le matériel nécessaire pour désinfecter et mettre des bandages sur place et par chance un centre médical se situe 10km plus bas. On attend donc que Dimitri reprenne ses esprits et on descend au centre. Il est rapidement pris en charge par un médecin qui après examination en déduit que les blessures ne sont pas graves. Il en profite pour bien nettoyer les plaies et mettre des bandages. Tout le groupe est rassuré et surtout Dimitri qui a quand même bien eu mal lorsque le médecin s'occuper de lui. Mais pour reprendre ses mots "c'est un mal pour un bien".

    Encore 200km nous séparait de Tbilissi. Dimitri décide donc de rejoindre la capitale Géorgienne en bus pour permettre à son corps de cicatriser et nous continuons de rouler.

    La route est magnifique malgré un col difficile sous le soleil. Mais la descente dans une vallée magnifique nous fait vite oublier les kilomètres qui défilent. On constate quand même les dégâts provoqués par les crues, avec des bouts de routes effondrés et des arbres arrachés.

    Après une journée de 120km de vélo, nous arrivons dans la ville d'Alaverdi. On commence par repérer un ancien stade de foot abandonné, puis on décide de tenter notre chance à l'église. Grande surprise, le prètre refuse qu'on dorme avec nos tentes à côté. C'est pas grave, on en profite pour manger un bon burger dans un restaurant, avant de prendre une bonne douche à la fontaine de l'église et finalement installer notre campement sur le terrain de foot.

    Cette nuit nous devons bien reprendre des forces, demain nous avons 110km à faire pour rejoindre Tbilissi et surtout notre cher Dimitri.
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  • Day 9

    Thema Angst

    September 19, 2024 in Armenia ⋅ ☁️ 15 °C

    Ob ich nicht Angst hätte, dass mein Motorrad gestohlen wird oder dass ich stürze oder das Motorrad den Geist aufgibt.
    Angst nicht aber das volle Bewusstsein dass jeden Meter was passieren kann. Das macht mich achtsam und vorsichtig.
    Gleichzeitig ist mir bewusst dass jeden Meter auch NICHTS passieren kann! Und das ist der Glaube.
    Es verleitet mich nicht unvorsichtig zu sein. Sonden dadurch ergibt sich eine unangestrengte Klarheit bei der Fahrt. Auch weil ich nicht kämpfen muss. Nicht gegen Angst, nicht gegen irrationale Gedanken und dadurch auch nicht gegen die Kondition.
    Der Glaube gibt Sicherheit und Hoffnung.
    Und ich danke Gott dafür.
    Und die Erkenntnis dass es mir auch hier schlecht geht hat mich regelrecht befreit! Mir geht es immer noch nicht super. Aber besser. Es ist nix am Haus oder so. Es ist in mir drin. Schon immer. Und ich habe das Gefühl es darf langsam heilen 🥲
    Jahrelang habe ich mich gegen das Schreiben gewehrt. Und jetzt, hier in einem armenischen Tal direkt an der Straße sprudelt es. Ganz tiefe Dinge kommen rauf. Eine Erlösung auf die ich mein ganzen Leben gewartet habe. Die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich hatte gehofft in Etschmiadsin könnte ich heilen. Es ist einfach auf der Straße passiert 🥹
    Jetzt wird mir auch klar warum ich dich Reise gemacht habe. Es war einfach dran. Es gab ja keinen offensichtlichen Auslöser wie, da muss man hin oder eine Gruppe macht was und man muss mit. Es war ja eher spontan. Die eigene Entwicklung hat mich da wohl geführt. Und mein Mausi 😊
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  • Day 22

    Haghpat

    July 22, 2024 in Armenia ⋅ ☀️ 27 °C

    Very big drive from the furthest northern point of Georgia into Armenia. Left around 9am, stopped for food around 11am, got stuck for an hour trying to get through tbilisi and took a good hour to get through the border crossing. Didn't arrive at our hotel until 7pm.

    The border crossing was a bit more involved than i thought. Raquel had to exit the car and go through the customs buildings on foot while i drove the car through both the georgia exit and the armenia entry. Tons of paperwork involved and car searches. And i was forced to purchase car insurance on the armenian side but that was a fun experience too with locals and their curiosity of me.

    Beautiful drive into the huge mountains very shortly after entering Armenia and all the way to Haghpat - which is an ancient monestary atop a mountain. After checking out the monestary, drove another 30 minutes to our hotel in the middle of tight mountains and a river. Definitely the nicest stay of the trip. Had a multi course meal and great wine sitting by the river. Just as we were finishing up, we got invited to join a table of 8 armenians who were having a huge feast, so we joined them. Hilarious, nice group of guys.
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  • Day 21

    Day 21 Other

    July 15, 2024 in Armenia ⋅ ⛅ 27 °C

    The bridge was washed out during the deluge in late May.
    The police nabbed us for having tint on driver's and front passenger's seat windows - a really serious matter here. They were not letting us go until it was removed. Both police were pleasant but determined not to let it pass.
    At the Haghpat Hotel (beside the Haghpat Monastery), Ferda found a friendly car and mutt to play with.
    The food at the hotel was really quite good! Bread, butter, yogurt, and jam were all homemade.
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  • Day 21

    Day 21 Mikoyan Museum

    July 15, 2024 in Armenia ⋅ ☁️ 24 °C

    A museum dedicated to the Mikoyan brothers who grew up in the Alaverdi area. As the years went by, the elder brother rose to be a long serving member of the USSR politburo while the younger brother designed airplanes. The Mig 21 & Mig 25 are to his credit.
    In their early years, the family worked at the copper smelter in Alaverdi - long hours of hard work to survive. The entire family lived in a small room provided by the company. The brothers saw the rich owners of the plant enjoying all the luxuries while they didn't have enough to eat. That experience led them to the Bolsheviks and to do away with the aristocrats.
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  • Day 21

    Day 21 Haghpat Monastery

    July 15, 2024 in Armenia ⋅ ☁️ 22 °C

    A beautiful old Monastery complex. Construction probably started around the year 970. Some minor restorations were made in the 10th and 11th centuries, but otherwise, the buildings are as original.
    We approached Haghpat from Georgia in the north. Tbilisi elevation is 380 meters while Haghpat is 1000 meters.
    Google gave us a different route to enter by - a cow trail. Not really anything for a car.
    We stayed at the hotel directly across the small parking lot from the Monastery, which has been somewhat renovated. The hostess at the hotel is a school teacher nine months out of the year and is on "summer vacation" managing the hotel.
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  • Day 19

    Lammragout

    July 12, 2024 in Armenia ⋅ ☁️ 21 °C

    Auch wenn da ein Rinderknochen zu sehen ist, habe ich dort ein fettes Stück Schaf bekommen.
    Das badet gerade in armenischem Rotwein, Gemüse und einem Beutel Bergtee, weil da Thymian drin ist.

    Heute brachte ich (und damit habe ich etwas für mein Karma getan) zwei junge Israelinnen zu einem spirituellen Rainbowcamp in den Bergen ( insgesamt eine Stunde Fahrt. Und das ganz schön offroad. Abenteuerlich! )
    Auf der Fahrt dorthin sangen sie Schubert und Mozart.
    Die Eine hat eine deutsche Großmutter; in Israel geboren!
    Also mal kurz deutsch-jüdische Geschichte und aktuelle Politik gestreift. Mehr auch nicht!

    Ich wäre eingeladen!
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  • Day 19

    Kloster Achtala

    July 12, 2024 in Armenia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute nur eine Zwei-Stunden-Wanderung zu einer kleinen Kirche on the top of the mountain.
    Mein letztes Kloster (kommt da der ehemalige Katholik bei mir durch?)!
    Oft entrückende Musik vom Band.

    Der Granatapfel ist das Wahrzeichen Armeniens.

    Die letzten beiden Nächte meiner Reise werde ich wieder wild zelten.
    Also heute Abend ein Abschlussgericht auf dem Campingkocher. Lammragout?!
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  • Day 18

    Kloster Sanahin & Haghpat

    July 11, 2024 in Armenia ⋅ ☀️ 28 °C

    So, meine Lieben,
    genug Klöster gesehen!

    Vier Follower, bisher viel Schwein (gehabt), Bibliothek mit Fußbodenheizung und ein bisschen offroad.

    Suche mir jetzt ein Schlafplätzchen.
    Vielleicht ein Campingplatz?
    Powerbank und Handy aufladen. Ne Dusche auch nicht verkehrt!
    „Da mal drüber nachdenken“ (Walter K. )

    Da haben mir doch gerade drei Damen armenischen Cognac in einer halben Aprikose geschenkt. Na bitte!
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