Caño de Patricio

Unser Weg führte uns heute nach La Romana. Wir parkten auf einem "Jumbo"-Parkplatz und spazierten erst einmal um den Häuserblock. Wir würden sagen: "Wie können Menschen so leben"! Viele Häuser hatten gar keine Fenster, nur eine Holzeingangstür. Die Räume dahinter waren sehr dunkel und überall, in jeder Ecke, lag Müll, Unrat oder Dreck. Hatte ein Haus eine kleine Veranda, war die vergittert. Leider kann man daran gut erkennen, dass sich die Dom. Republik nicht wirklich weiter entwickelt hat. Es gibt sehr schöne, abgezäunte Bereiche, mit tollen Villen/Häusern, die Städte San Pedro und La Romana (zumindest was wir davon gesehen haben), sind davon leider ausgenommen. Wir waren froh, als wir wieder aus dem Getümmel, auf der Autobahn waren.
Danach ging es in Richtung der Höhle der Wunder.
Hier angekommen, sollte die nächste Führung in 15 Min. beginnen. Es war eine dominikanische Viertelstunde 😉 Wir warteten ziemlich lang. Auf dem Weg in die Höhle, begegneten wir einem kleinen Drachen, der es sich in der Sonne, auf den Steinen gemütlich gemacht hatte. Die Hispaniola-Leguane haben hier ihren natürlichen Lebensraum. Die "Cueva de las Maravillas" ist 800 Meter lang und 25 Meter unter der Erde, mit einer Fläche von 4,5 Quadratkilometern. Sie gehört seit 1997 zu einem Nationalpark. Nur 20% der Höhle können besucht werden. Im Inneren der Höhle kann man an den Wänden einige Gemälde derTaínos, den Ureinwohnern der Insel, bewundern.
Abends, nach einem leckeren Essen beim Brasilianer, ging es noch ins Casino. Wir spielten eine Stunde Roulette, fingen mit 100 Dollar an und gingen mit 102 Dollar aus dem Casino 😂 Damit noch nicht genug. Danach ging es noch in die hoteleigene Diskothek. Ziemlich laut und kalt war es, aber Tom hatte seinen Spaß. Er tanzte mit ein paar Jungs auf "Hip Hop Hurray 🤪Read more