Nisída Spinalógka

Gut ausgeschlafen und gestärkt begann mein zweiter Tag auf Kreta.
Heute hatte ich mir vorgenommen, den kleinen Ort Sissi, in welchem sich mein Hotel befand, bei Tageslicht zu erkunden.
Doch kurz etwas über Sissi.
Der Ort liegt an der Nordküste Kretas, in unmittelbarer Nähe des beliebten Ferienortes Malia. Es ist also nicht verwunderlich, dass auch das ehemals kleine Fischerdorf Sissi der steigenden Nachfrage des Tourismus nicht widerstanden hat und sich allmählich entwickelte und an die Ansprüche der ausländischen Touristen angepasst hat. Heute gilt Sissi als ein belebter und gut ausgestatteter Touristenort, umgeben von wunderschöner Natur.
Sissi hat es aber trotz der laufenden Bauarbeiten (direkt neben meinem Hotel wird gerade ein neues Hotel gebaut) und der gut entwickelten touristischen Dienstleistungen geschafft immer noch mehr von seiner traditionellen griechischen Atmosphäre zu bewahren als die benachbarten großen Ferienorte.
Sissi ist bekannt für seine malerische Umgebung mit engen Gassen, traditionellen Häusern und kleinen Restaurants am Wasser.
Mein Weg führte mich vorbei an einer kleinen kleinen Badebucht direkt durch die wunderschöne Fußgängerzone, welche wirklich wunderschön ist. Es gibt dort viele kleine Restaurants und Tavernen man läuft wie durch ein Traumland. Über einen kleinen Straßenabschnitt kam ich auf die andere Seite zu einer Bucht, die Palm bay coast. Ich lief am kleinen Fischerhafen entlang. Nach dem Hafen fanden sich wieder viele kleine Cafés und Tavernen. Wieder oben angelangt fand man viele kleine Geschäfte mit allerlei nützlichen, aber auch eventuell auch unnützlichen Sachen. Ich lief oberhalb des Meeres weiter und kam schließlich in der Nähe des Boufos-Beaches an, welcher circa 1,5 km von meinem Hotel entfernt liegt. Der Strand war gut gefüllt. Ich ich lief jedoch weiter zurück ins „Dorf“. Schon am gestrigen Tag war mir aufgefallen, dass die Straßen des Ortes sehr eng sind. Fußwege gibt es so gut wie gar nicht. Man muss also aufpassen, um nicht mit einem Auto, Quad oder Moped, von denen es doch etliche gibt, zu kollidieren. Nach einem sehr langen und weitem Ausflug zu Fuß ging’s wieder Richtung Hotel.
Nach dem Abendessen hatte ich mir stark vorgenommen, den Sonnenuntergang zu beobachten. Ich hatte im Vorfeld eine kleine Bank aus Baumstämmen entdeckt, von welcher aus dieser sehr gut zu beobachten war. Und es hat sich gelohnt.
Den Abend ließ sich mit einem Cocktail bei wunderschöner Livemusik eine Saxophonspielers ausklingen.
Der morgige Tag bringt für mich ein neues Erlebnis mehr darüber an Tag 3. Lasst euch überraschen!Read more