Guyana Lamaha Canal

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 4

    Guyana‘s Jungle calling

    January 5, 2024 in Guyana ⋅ ⛅ 25 °C

    5:15 - Guten Morgääähn! 😴😴🥱😴🥱

    Etwas früh, aber Jay und ich starten in unser Abenteuer mit einer prickelnden Vorfreude, die in der Morgenluft liegt. Als die Sonne den Himmel in ein Kaleidoskop aus Farben tauchte, wurden wir von unserem Fahrer abgeholt, der uns zum kleinen, nur 20 Minuten entfernten Flughafen brachte. Sicher und zielgerecht fährt der Fahrer Richtung "Service Airlines", unserer Fluggesellschaft für heute. Wir kommen beim sogenannten Check-in an, während ich den Fahrer fragend anblicke. "Ähm, sind wir hier richtig?" Und er: "Ja, ja." Er geht raus, lädt unser Gepäck an der Frachthalle vor seinem Auto aus und fährt weg. Huh, ok, denken wir uns und erblicken drei errichtete Podeste, die Check-in-Schalter sein sollen. Davor stapeln sich riesige Berge allerlei: Möbel, Lebensmittel, Wäschekörbe, Fahrräder, riesige Säcke usw. Sowas habe ich noch nie erlebt. Links von den Schaltern sitzen anscheinend ein paar wartende Menschen. Nun ja, wir gehen zur gut gekleideten Dame in High Heels am Check-in-Schalter. "Good morning", sage ich lächelnd und frage: "Ist das der Check-in nach Iwokrama?" "No!" Antwortet man uns streng, "bitte setzen Sie sich." Ok! Ok! Denken wir uns, setzen uns zu den anderen Menschen, denen ich bereits im Gesicht ablesen kann: "Wo wollen die denn hin?" Ein kleines Mädchen neben mir lächelt mir zu, sonst verzieht hier keiner eine Miene. Wir sind aber happy und freuen uns auf unser Abenteuer und stoßen mit Mini-Bananen zum Frühstück an.

    Nun, endlich nach ca. 30 Minuten, werden wir aufgerufen, zu ihnen zu kommen. Unsere großen Koffer lagern schließlich für 10 Tage in der Cara Lodge, während wir unseren großen Rucksack und einen Kamera-Rucksack randvoll gepackt haben! Aber es sind insgesamt nur 13 kg erlaubt. Die Frau am Check-in fordert uns auf, uns auf die Gepäckwaage zu stellen. Ich schließe die Augen, während die Dame alles ins System einträgt. Dann der Rucksack. "Ok", sagt sie, "bitte gehen Sie durch die Immigration und dann Security – die ebenfalls abenteuerlich aussieht und von einer ziemlich strengen Frau gemanagt wird." Wohin? Wie lange? Notiert sie, ohne einmal die Mundwinkel zu verziehen.

    Dann werden wir in eine "Lounge" geführt, in der es Kaffee und Tee gibt. Die Stunden vergehen, und unsere Abflugzeit ist längst überschritten, aber wenn wir eines gelernt haben in den letzten Tagen, war es, stets das Unerwartete zu erwarten! Unser Motto für Guyana. Wir stehen nun in einem kleinen Wartebereich, der nicht größer ist als unser Salon zu Hause; das ist das Gate! Ich bin total aufgeregt, spüre, wie mein Herz pocht. Irgendwie ist mir doch mulmig mit diesem kleinen Flugzeug. Man teilt uns nun nach 1,5 Stunden Verspätung mit, dass wir auf dem Weg noch eine Zwischenlandung haben und es dann erst nach Iwokrama geht. Wir zucken mit den Schultern und lächeln, ok.

    Draußen sehe ich das kleine Propellerflugzeug, das uns tief in das Herz des Regenwaldes bringen soll – zur Iwokrama River Lodge. Wow, das ist das kleinste Passagierflugzeug, mit dem ich je geflogen bin. Es ist schon robust und ein wenig vertrauenerweckend, summt leise vor sich hin, während wir uns auf die Sitze niederlassen. Der Pilot, erfahren und gelassen, gibt einem das Gefühl von Sicherheit, guter Versuch, denke ich mir, als sich unter meinem Shirt Schweißperlen bilden. Mit einem letzten Blick auf die Gesichter von Georgetown heben wir ab, und die Stadt verschwindet schnell unter uns.

    Das Fliegen in dieser kleinen Maschine ist ein Nervenkitzel. Jede Luftströmung, jede Bewegung ist spürbar, und als wir über den endlosen grünen Teppich des Regenwaldes gleiten, fühlt es sich an, als würden wir in eine andere Welt eintauchen. Die Aussicht ist atemberaubend – Flüsse schlängelten sich wie Schlangen durch das Dickicht, und gelegentlich blitzten goldene Sandbänke und Wasserfälle auf. Auf der anderen Seite beobachte ich voller Spannung, aber stets, was der Pilot macht, da ich direkt hinter ihm sitze, in der Hoffnung, dass kein rotes Warnlämpchen angeht und der Propeller sich schön dreht. Mit Herzklopfen versuche ich mir die Überlebenstricks aus dem Dschungel ins Gedächtnis zu rufen, während durch die Einstiegstür kühle Luft bläst.

    Die Spannung steigt, als wir uns dem Iwokrama Flughafen nähern. Kein Funk, kein "Hallo, hier ist der Pilot, ich lande gleich auf eurem Flughafen". Nichts. Als die Landebahn in Sicht kommt, eine schmale rote aufgeschüttete Erde im Wald, halte ich den Atem an. Der Pilot manövriert geschickt, die Propeller wirbeln Staub und Blätter auf, und mit ein paar Hüpfern setzen wir auf. Wir sind angekommen, bereit, die Geheimnisse und Tiere von Iwokrama zu erkunden.

    In unserer Lodge angekommen, begrüßen uns unsere Guides Melissa und die langjährige Guide Marcy. Sie erzählen uns von der Region, von den einheimischen Stämmen der Macushi und anderen indigenen Gruppen, die hier wohnen. Wie die meisten indigenen Völker leben diese Gemeinschaften im Einklang mit der Natur und bewahren die alten Traditionen und das Wissen über das Land, die Tiere und die heilenden Kräfte der Pflanzen.

    Der Nachmittag begann mit einer aufregenden Jaguar-Safari im Jeep. Einen Jaguar in Freiheit zu sehen, ist eine unvorstellbare Wunschvorstellung. Wird sie erfüllt werden? "Lasst uns ein Stück laufen", schlagen Melissa und Marcy vor, als wir einen weiten, besandeten Weg befahren. Jaguare lieben Wege, besonders die mit dem weißen Sand. Unsere Herzen schlagen vor Aufregung, als wir frische Spuren von Jaguars, Ozelots, Agutis und anderen Wildtieren entdecken. Jede Spur, jedes Geräusch und jede Bewegung im Busch lässt uns innehalten, lauschen und hoffen. Die Mädels erklären uns geduldig, wie man die Spuren liest und was sie über das Verhalten dieser majestätischen Tiere verraten. Ich freue mich so sehr über diese Funde, auch wenn die Sehnsucht, einen Jaguar zu sehen, bleibt.

    Als die Dämmerung hereinbricht, nimmt unser Abenteuer eine unerwartete Wendung. Wir fahren mit dem Jeep auf unbekannten und völlig dunklen Wegen weiter in den Wald hinein. Die Dunkelheit verschluckt alles Licht, und die Geräusche des Waldes werden lauter und geheimnisvoller. Plötzlich ist der Weg durch umgestürzte Baumstämme versperrt, und wir können nicht weiterfahren. In diesem Moment, umgeben von der undurchdringlichen Dunkelheit des Regenwaldes, fühlen wir uns wie echte Abenteurer, konfrontiert mit der geballten Kraft der Natur.

    Mit Herzen voller Ehrfurcht und Köpfen voller unvergesslicher erster Eindrücke kehren wir zurück zur Lodge.

    Bis zum nächsten Eintrag,

    Agi
    Read more

  • Day 3–5

    Georgetown - die Feuertaufe

    January 3, 2024 in Guyana ⋅ ⛅ 30 °C

    Ihr lieben,

    Es beginnt erneut, das Herzklopfen der Vorfreude, als wir endlich Richtung Guyana, über London und Barbados, aufbrechen. Nach sechs Stunden Verspätung und einer gesamten Reisedauer von 24 Stunden, inklusive einer ungeplanten Nacht in Barbados, schneiden die ersten Sonnenstrahlen auf unserem frühen Flug durch das Flugzeugfenster, beleuchten das üppige Grün des Dschungels unter uns. "Da ist er", flüstere ich, als ein Kribbeln durch meine Adern jagt. "Mein ewiger, immergrüner und unberechenbarer Dschungel." Ich drücke Jeremys Hand, ein Lächeln stiehlt sich auf unsere Gesichter. Nach ca. einer Stunde sind wir bereits im Landeanflug.

    Das Pochen meines Herzens begleitet jeden meiner Schritte durch die Immigration. Ihr erinnert euch sicher noch an das Mückenspray was im Amazonas meinen Pass durchtränkt hat und nun, na ja, etwas verlebt aussieht. Puh, geschafft. Doch lößt sich aus meinem Pass meine Erinnerung aus Tanzania, das Visum. Oh man. Ich brauche dieses Jahr wirklich ein neuen Pass. Vorbei an der Kaugummi-Blasen-machenenden Gepäckkontrollen Lady und raus aus dem mini Flughafen.

    Es geht es mit einem Taxi eine Stunde nach Georgetown, Guyana‘s Hauptstadt.
    Die Stadt, ein lebhaftes Mosaik aus Farben, Lärm und Vielfalt. Die Cara Lodge, ein majestätisches weißes Holzgebäude, empfängt uns mit einer Mischung aus kolonialer Eleganz und karibischer Wärme. Die Dame an der Rezeption begrüßt uns mit kühlem Blick, der Geschichten erzählt, während sie uns eincheckt und unsere Währung tauscht - US Dollar in Guyana Dollar 1$=200 Guyana Dollar.
    Los geht’s!
    Schmuck ist sowieso in Wien geblieben, buntes Kleid und offene Sandalen an. Handtasche? Hmmm vermutlich erstmal keine gute Idee, Tante Jutta‘s Trick. Stopfe das Handy in den BH - passt perfekt.
    Mit dem Herzen voller Abenteuerlust treten wir in die pulsierenden Straßen von Georgetown. Jeder Schritt, jeder Atemzug ist ein Versprechen für das Unbekannte.
    Das ist aber nicht der Dschungel, den ich von oben gesehen habe, sondern eine verkehrsreiche, einfach besiedelte Stadt. Wunderschöne Holzhäuser, verfallene Holzhäuser, Straßen mit großen Löchern, Menschen! Vieeeeele Menschen. Wir schlängeln uns durch die Gassen, vorbei an neugierigen Blicken und dem bunten Treiben des lokalen Alltags.
    Eines steht fest! Weit und breit sind hier keine Touristen! Nicht eine einzige Person, ich fühle mich in den Menschenmassen etwas verloren. Wir schlendern, noch etwas orientierungslos und vorsichtig über die Märkte und man spürt die beobachteten Blicke, die uns beim vorbeigehen und aus der Distanz beobachten.

    Es ist unglaublich laut am Busbahnhof von Georgetown, die Menschen hier sind unglaublich divers. Sie sind gut angezogen in Kleidern oder sehr einfach in Shorts. Historisch bedingt, kann man sie optisch nicht einer Nation oder der möglichen Herkunft zuordnen. Eine wahre ethnische Wundertüte. Man erkennt in den wenig lächelnden Gesichtern, Abstammung aus Indien, Asien oder traditionell Lateinamerikanisch. Ich muss gestehen, es ist kein Ort zum Wohlfühlen, und doch ist die Neugier da, hier und da etwas zu kosten, wie in einer der besten Bäckereien oder frisch geröstete Honig-Salz-Nüsse vom kleinen Stand. Die Eindrücke überwältigen uns, ich fühle mich wie in einem Rausch. Die vielen Menschen. Die beobachtenden Blicke. Die Hitze. Die Geräusche. Der Regen. Der Gestank. Eine wahre Feuertaufe für unseren ersten Tag. Wir kehren in die Lodge zurück.

    Ich entdecke ein nettes Grillrestaurant, „Fireside Grill“, welches nicht weit von uns liegt, und so fahren wir mit dem Taxi hin. Super gute Stimmung, fantastisch frisch gegrilltes, ein lautes Froschkonzert und Zeit, diese Anreise und die ersten Eindrücke zu verarbeiten.

    Am nächsten Tag strahlt die Sonne durch den dichten Vorhang im ersten Stock unseres Zimmers. Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren. Ich freue mich riesig, denn heute wollen wir alle Märkte erkunden. So begehen wir den ersten Marktstand, an dem ich Papayas entdecke – alle Tagebuch-Fans wissen: Ich sterbe für Mangos und Papayas. Also bitte ich den Herrn am Stand um eine Papaya und eine mir unbekannte Frucht. Ich teile die Frucht in meiner Hand, während mir der klebrige Saft an meinen Händen herunterrinnt. Ich beiße genüsslich in das satte Fruchtfleisch und erlebe einen absolut süßen Hochgenuss. Oh, meine Güte. Es schmeckt wie Feige und Honig und Zuckerwatte. Wow. Natürlich spielt mein kulinarisches Herz einen Film ab, in dem ich diese Frucht mit Ziegenkäse im Ofen schmore. Doch es bleibt der Honiggeschmack, da die Ziege ziemlich weit weg ist Sapodilla heißt die exotische Frucht, wie uns der Händler verrät. Wir kommen an einem Stand mit Mangos vorbei. Der Duft der Schale lockt bereits von weitem. Die liebenswürdige indisch abstammende Frau sieht das Strahlen in meinen Augen und sagt: „Heute gepflückt.“ „Sind sie süß?“, frage ich. Die Frau lächelt, greift nach einer Mango, geht zum Stand und wäscht sie ab. Ich frage: „Hey, wie teuer ist eine?“ Die Frau lächelt und sagt: „Für dich ist sie kostenlos“, und drückt mir ein Messer zum Aufschneiden der Frucht in die Hand. Mein Herz platzt vor Glück und Dankbarkeit. Wie liebenswert, wie komme ich zu der Ehre? 🥰 Wir machen ein Foto und drücken ihr den kleinsten Schein, was ein paar Cent sind, symbolisch in die Hand.

    Wir schlendern weiter über die Märkte. Entdecken einen Kräuterhexenstand, die alle möglichen Elexire in Plastikflaschen im Angebot hat, sogar ein Sex Tonic oder ein Cholesterin Tinic. Ich erhasche ein Bild für euch.
    Der Stabroek-Markt ist das Wahrzeichen der Stadt. Ein Uhrenturm ragt aus dem riesigen gusseisernen Gebäude und ist schon aus der Ferne zu erkennen. Am Markttag platzt alles aus den Nähten. Die Autos fahren kreuz und quer und machen per Hupen auf sich aufmerksam. Es sind viele Menschen vor Ort, dichtes Gedränge. Wir sind stets aufmerksam. An einem indischen Stand kaufen wir uns frisch gebackene Käsestangen. Die schmecken so gut. Ich liebe Käse, denke ich, während meine Augen stets wachsam durch die engen Gänge der Markthalle schweifen. Wir beschließen, das dichte Gedränge zu verlassen, nachdem uns auch die Käsestangen-Verkäuferin gesagt hat, wir sollen achtsam sein. Entspannt ist man hier sicher nicht. Wir sind eindeutig die einzigen Touristen, und auch wenn wir versuchen, uns normal und unauffällig zu verhalten, so fällt natürlich mein Äußeres extrem auf.

    Die Gegend verändert sich, und es wird ‚exklusiver’ und sogar weihnachtlich dekorativ. Der Grund dafür wird uns klar: Der Premierminister wohnt auf dieser Straße. Wir laufen weiter zum Park. Plötzlich begegnen wir tatsächlich einem Touristen, der auch den Park besuchen möchte. Zigi, ein Strafverteidiger aus Litauen, der bereits 97 Länder bereist hat. Wir gehen zusammen. Der Besuch des Guyana National Park ist unbestrittener Höhepunkt unserer kleinen Tour heute. Jetzt nicht wegen der besonderen Naturschönheit des Parks. Die echte Attraktion ist der kleine See. Besser gesagt, seine Bewohner. Manatis (Rundschwanzseekühe) haben hier ihr Zuhause gefunden und lassen sich gerne mit frischem Gras füttern. Sie sind so riesig, wiegen 500 kg, sind aber zuckersüß! Der größte von ihnen macht richtig Stress mit seinen Flussen, als kein Gras mehr nachkommt. Bilder für euch anbei.

    Wir kehren nach einem schweren, viel zu schweren Mittagessen in die Lodge zurück und machen eine Siesta, bevor das Packen für den Dschungel losgeht – Foto anbei. Wir dinieren heute Abend im Hotel, wo ich endlich das Nationalgericht koste – Pepper Pot. Ein fantastisch zubereitetes Fleisch mit Kräutern, Zimt und wuchtigen Gewürzpasten. Foto anbei. Doch meine Gedanken drehen sich um die morgige Reise. Die Reise ins Landesinnere, die Reise zum ewigen Grün, mein Elixier, der Dschungel von Guyana. Ich bin so aufgeregt, denn das Flugzeug ist klein. Sehr klein. Es bleibt spannend.
    Bis Bald ihr lieben!
    Agi
    Read more

  • Day 305–306

    Georgetown

    February 23 in Guyana ⋅ ⛅ 29 °C

    J'arrive dans une Georgetown festive, décorée de drapeaux nationaux et animée d'une parade carnavalesque.
    C'est la Fête de la République!
    J'explore la ville, la plupart les constructions sont faites de bois, beaucoup arborent drapeaux banderoles et cocardes aux couleurs du Guyana. La cathédrale est d'ailleurs la plus grande construction en bois du monde!
    L'ambiance, bien que toujours festive, semble devenir moins hospitalière dès la nuit tombée, ne me sentant pas vraiment à l'aise pour attendre mon taxibus dans un bar ou restaurant jusqu'à 2h du matin et n'ayant presque plus de batterie sur mon téléphone, je loue une chambre hors de prix dans un hôtel miteux, Fête Nationale oblige… Grand bien m'en fasse car après avoir attendu jusqu'à 3h40, je n'ai toujours pas de nouvelles de mon chauffeur. Je contacte donc un autre taxibus, j'ai de la chance: il démarre à 4h, et n'aura au final qu'un petit quart d'heure de retard.
    Direction le Suriname.
    Adieu Guyana, je ne pense pas que nous nous reverrons un jour.
    Read more

  • Day 361

    Georgetown, Guyana

    May 2, 2018 in Guyana ⋅ ⛅ 27 °C

    Just in case you thought we were getting soft with a luxury cruise in Antarctica, winery lunches in Chile and hanging out in Buenos Aires just because we can - here we are in Guyana to toughen up a little.
    We didn’t know much about Guyana before arriving so we’ll share a bit of what we’ve learned so far:
    • It’s a small country with fewer than 1 million people
    • The majority of the population descends from African slaves and indentured East Indian laborers - Amerindians (indigenous people) make up less than 10%
    • Before Independence it was a Spanish, French, Dutch and then British colony – you can see the Dutch influence in the many canals and the British in the buildings and English language (it’s odd to be in an English speaking country in South America, though Creole is the unofficial language here)
    • Despite plentiful natural resources (mining, forestry and oil), it’s the 2nd poorest country in South America after Bolivia (damn corruption!)
    • It’s very expensive to travel here – a simple meal from a local restaurant with a drink costs ~$10 and transportation is also very expensive (a guide told us he has to spend almost his entire monthly earnings to visit home – a 2 day bus trip away)
    • Infrastructure is pretty limited with only ~7% of the country’s few roads being paved and many buildings look as if they haven’t been maintained since well before independence in 1966.
    Read more

  • Day 366

    Georgetown, Guyana

    May 7, 2018 in Guyana ⋅ ⛅ 26 °C

    This is the least touristy country either of us has ever visited. In our entire time here, we’ve not met another tourist (we have met or seen NGO workers, Mormons, and people here on business). We haven’t seen any souvenir shops and only a few tourist agencies.
    Because it’s so expensive to travel here and the infrastructure is very poor, it’s going to be hard to attract tourists in the short-term. The main issue is that backpackers likely can’t afford to visit and they are often the first to help develop tourism that eventually creates infrastructure to then attract mid-range and high-end travelers. Birders may persevere as it’s teeming with wonderful birds.
    We have a feeling that, like many other places in the world with significant natural resources, including huge tourist potential, progress is slowed by corruption at all levels – corruption does not appreciate progress.

    The people here have been great and engaging in a very polite and reserved way. One question we’ve had several times is ‘why did you come to Guyana?’ While there’s significant pride in the country expressed by the locals we’ve spoken to, it’s been tinged with a sense of disappointment that they are not doing better and seeing more tourists, foreign or local.

    As we sip rum on our verandah listening to the frogs and watching the tropical rain, we tried to decide how to sum up our short trip to Guyana. All we could come up with was ‘manatees rule!’ Too much rum!
    Read more

  • Day 125

    Guyana H3 #808

    May 5, 2022 in Guyana ⋅ 🌧 27 °C

    Hash details were . . .
    Hash Run Thursday 5th May
    Meet British High Commission at 6am
    8am to 10am breakfast
    10am to 2pm lunch and pool lime .Drinks 🍺 drinks 🍺
    2pm to …. Taco Loco beach party . Drinks 🍺 Drinks 🍺.
    Hash cash $6k

    So I showed up at 6 am, 2 other visitors showed up at 6:05 am
    First GH3er showed up at 7 am, rest of pack trickled in by 7:45 am
    8 am . . . start trail
    10:30 am . . . finish trail
    10:45 am . . . breakfast
    11:00 am . . . circle
    It pays to be a local . . .

    Trail was mostly a group hike down the sea wall for over 5 miles. It was the first trial they have done in 2022, and it was a birthday trail and party. We had about 15 hashers total, with lots of good conversation. We ended trail off the sea wall, where a tent had been set up, with a couple coolers, and a table all set up with breakfast treats. Good stuff.
    Read more

  • Georgetown

    January 1, 2022 in Guyana ⋅ ☁️ 23 °C

    En cuanto a la situación delictual actual en Guyana, el país enfrenta desafíos significativos en términos de criminalidad y seguridad pública.

    La tasa de criminalidad, especialmente en áreas urbanas como Georgetown, la capital, ha sido motivo de preocupación.

    Los delitos violentos, incluidos robos a mano armada, asaltos y homicidios, son problemas recurrentes que afectan la percepción de seguridad entre la población y tienen un impacto en la estabilidad social.

    Además, el contrabando y el tráfico ilegal de drogas son actividades delictivas que también plantean serios desafíos para las autoridades.

    La ubicación geográfica de Guyana, con extensas fronteras y vastas áreas selváticas, facilita el contrabando y el tráfico ilícito, lo que complica aún más los esfuerzos para combatir estas actividades.

    En resumen, la combinación de corrupción y alta criminalidad representa dos de los principales problemas que enfrenta Guyana en la actualidad, afectando tanto el desarrollo socioeconómico como la calidad de vida de sus ciudadanos.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android