Malasia Sandakan

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  • Día 56–59

    Welcome to Borneo

    14 de abril, Malasia ⋅ ☁️ 28 °C

    Seit zwei Tagen sind wir jetzt auf Borneo, genauer gesagt in Sandakan. Per Flieger ging es mit Handgepäck hier hinüber auf die Insel, die zum größten Teil zu Indonesien gehört. Endlich etwas Natur uns grün nach den vielen Städten.
    Nur leider ist Sandakan überhaupt keine schöne Stadt. Es ist dreckig, zerfallen und es stinkt. Wir werden mit Armut und Obdachlosigkeit konfrontiert, Kinder laufen minutenlang neben uns her und betteln... Drei Versuche, die Umgebung zu Fuß zu entdecken, brachen wir ab, weil der Weg über die Straße einfach schrecklich war, kein Gehweg, riesen Löcher und glühende Hitze.
    Gut, dass man hier einige Ausflüge machen kann und wir ein schönes und leckeres Restaurant auf einer Dachterrasse entdeckt haben. Pizza und Mango Smoothies heben die Stimmung. ;)
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  • Día 6

    Sun Bear Conservation Centre

    12 de marzo, Malasia ⋅ ☁️ 30 °C

    Op Borneo leven een soort zonnebeer die alleen op dit eiland te vinden is. Dit zijn de kleinste beren ter wereld!! In dit centrum leven beren die uit gevangenschap komen. Ze leren de skills om in het wild te overleven en vrijgelaten wanneer ze aan specifieke voorwaarden voldoen.

    Het zijn ook hele goede klimmers en we zagen dus ook een beertje in de bomen slapen!! Ook waren hier veel aapjes, waar we soms voor uit moesten wijken omdat ze agressief kunnen worden als ze te dichtbij komen. In het centrum leven iets van 40 beren, maar we zagen we maar een paar omdat de verblijven super groot zijn.

    Ook hoorden we op de achtergrond olifanten!! Daar is ook een verblijf voor, maar die is niet toegankelijk voor publiek. Uiteindelijk dus geen olifant gezien, maar de voetstappen tijdens de cruise en de geluiden in Sepilok komen dichtbij genoeg.
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  • Día 6

    Orangutan Rehabilitation Centre

    12 de marzo, Malasia ⋅ 🌩️ 27 °C

    Gelukkig was de Kinabatangan rivier niet onze enige mogelijkheid om orang-oetans te zien!! Bij dit rehabilitatie centrum worden jonge aapjes opgevangen die het niet alleen kunnen redden in het wild, maar er zijn geen hekken dus ze kunnen gaan wanneer ze willen.

    Er zijn ook voedertijden, en jonge maar ook oudere apen kunnen dan uit de jungle komen om wat te snacken. Er wordt alleen eten geveven dat bewust niet hun favoriet is, zodat ze wel aangespoord worden om zelf naar hun fav snackies in het wild te zoeken.

    Volgens de liaison officer uit Engeland, die ons veel vertelde over de apen, waren wij er op het perfecte moment. We zagen baby's van verschillende leeftijden (orang-oetans blijven bij hun moeder tot ze 8 jaar zijn), maar ook een dominant mannetje. Ook waren er blijkbaar relatief veel apen vandaag!! Dit was echt top na het missen van de apen tijdens meerdere riviercruises!!
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  • Día 131

    Orang-Utans und Nasenaffen

    28 de febrero, Malasia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute waren wir in der Nähe von Sandakan auf Borneo und haben das Orang-Utan-Schutzgebiet besucht. Es war spannend zu sehen, wie die Tiere dort leben und gleichzeitig auch traurig zu erfahren, wie sehr ihr Lebensraum durch Palmöl-Plantagen bedroht ist. Die Arbeit des Sanctuaries ist wirklich wichtig, um die Orang-Utans zu schützen und ihnen eine zweite Chance zu geben.

    Danach ging’s für uns auf einen Wanderweg durch den Regenwald – mit einem Baumkronenpfad, der einen richtig schönen Blick über das grüne Dach des Dschungels bietet. Von dort oben sieht man nicht nur das dichte Blättermeer, sondern auch jede Menge Vögel und andere Tiere, die wir vorher noch nie gesehen haben. Die Stimmung war einfach besonders, so ruhig und gleichzeitig voller Leben.

    Spontan haben wir uns dann noch entschieden, zu den Nasenaffen zu fahren. In einem weiteren Schutzgebiet konnten wir diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe beobachten – mit ihren riesigen Nasen und ihrem gemütlichen Gehabe sind sie einfach einmalig. Man könnte ihnen ewig zuschauen.

    Insgesamt war es ein richtig schöner Tag mit spannenden Einblicken, besonderen Begegnungen und viel Natur. Borneo hat echt einiges zu bieten, besonders wenn man Tiere und Regenwald liebt!
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  • Día 130

    Sandakan

    27 de febrero, Malasia ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute sind wir in Sandakan auf Borneo angekommen. Der erste Eindruck? Nun ja, die Stadt hat schon bessere Zeiten gesehen. Viele Gebäude wirken heruntergekommen, und man sieht an einigen Ecken die Armut deutlich. Trotzdem gibt es ein paar nette Ecken, wie die Waterfront. Die kann man gut entlanglaufen, auch wenn sie jetzt nicht gerade spektakulär ist.

    Aber eigentlich sind wir ja gar nicht wegen der Stadt hier. In den nächsten Tagen stehen ein paar spannende Ausflüge an. Rund um Sandakan gibt es viel Natur, und genau darauf freuen wir uns. Dschungel, Tiere und hoffentlich ein paar richtig tolle Erlebnisse – wir sind gespannt, was uns erwartet!
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  • Día 39

    Monkey mayhem

    19 de octubre de 2024, Malasia ⋅ ☁️ 30 °C

    I was hoping for a sleep in after me and Dad's leg killing adventures, but I had no luck. We had to catch our flight to Sandakan at 9am- but I wouldn't complain about the flight because it was only 40mins long!
    When we arrived at Sandakan we were looking to get a hire car, but they were way too expensive. Instead we decided to go with a taxi. We drove to Sepilok but we couldn't check in until 3pm so I was out of luck getting a sleep there. We walked to the Rainforest Discovery Centre and walked around the tracks on a bit of a hike. We saw some awesome trees that were like 200m tall! We also saw a couple of animals- one of them was a massive snake in the water. We spotted it when we crossed the suspension bridge across the water. The snake was brown at the top and red at the bottom. I reckon it was 8 foot. We also saw weird little millipedes when we were walking and a water monitor. Then we came across some monkeys... at first we thought they would be chill and dad tried to take a photo. He didn't get too far as the mokey tried to attack us. Luckily I was there and scared it away by yelling at it and hitting my stick on the ground.
    After the walk it was only 1pm so we still had 2 hours until we could check in. To pass some time we walked to the Sepilok Orangutan Rehabilitation Centre. It was super cool and we got there for feeding time. The first feeding spot was at the nursery but we were inside a glass room. Then we walked to the actual feeding platform which was outdoors and about 8 metres from us. When the man came with the food he had 2 Orangutans following him, and one was the big male- Marlin. The Orangutans are my favourite type of monkey. They were fed fruit and when the man put the food down they all came to the platform, except for the mother and baby. The bloody pig tail macaques kept scaring her away. She got food eventually, but before that one tried chasing her and she shook the rope and it fell.
    I loved the Orangutans.
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  • Día 38

    What a fun day!

    18 de octubre de 2024, Malasia ⋅ ☁️ 29 °C

    We woke up and went to McDonald's and on the way the sewers were pretty stinky. I did not like the smell. Anyway I had some hot cakes and me and Mum shared a mango peach drink and it is amazing. I took a malaria tablet I could only take one cuz we run out but the boys came back and I took my second one later.
    We went to a mosque and took some pictures- it was reflective in the water. It was a beautiful building. After we went shopping and I looked at Sephora but I didn't get anything. but I did get stitch stuff! We had some sushi and we got the beef and rice with some very yummy sauce that I loved.
    We went back to the hotel and had a swim and after that the boys came back and I was really excited to see them. Wow did they stink! We all had a rest and then went to dinner at the waterfront and had some butter chicken. We went to the markets which I did not like at all but I did get some of my favourite lollies. We went back to the hotel for a rest and went to bed because we had a plane to catch in the morning.
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  • Día 7

    Orang Utan Alarm!

    20 de julio de 2024, Malasia ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach den Schildkröten ging es direkt ab in den Dschungel zum Kabili-Sepilok Forest Reserve! Dort angekommen spazierten wir zwischen Flügelfruchtbäumen und anderen Urwaldriesen einen Canopy-Walkway entlang. Begrüßt wurden wir von einem Trupp Schweinsaffen, die aber schnell Reißaus nahmen. Dann sahen wir ein paar aufgeregte chinesische Touristen, die uns zu sich winkten und da war er dann auch schon: Der erste wilde Orang Utan! Es war eine Mutter mit ihrem grade mal 3-4 Monate altem Baby! Nach unzähligen Fotos kam sie sogar auf das Geländer geklettert, was aber leider gar nicht so ungefährlich ist, da sie recht aggressiv werden können. Beim Weiteren Weg sahen wir noch einen sehr großen Orang Utan in der Ferne, sowie einen Nashornvogel (leider zu schnell für die Kamera). Der Urwald war unbeschreiblich schön und überall gab es etwas zu sehen. Viele Affen, Vögel, Insekten und Eichhörnchen, die wirklich laut werden konnten!Leer más

  • Día 95

    Sandakan - City

    2 de junio de 2024, Malasia ⋅ ☁️ 28 °C

    DEU:
    Im Zentrum von Sandakan finden Sie zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten und Geschichtsinteressierte werden den Sandakan Heritage Trail zu schätzen wissen.
    Das Stadtzentrum besteht aus ein paar Häuserblöcken, die zwischen der Uferpromenade und einem steilen Abhang liegen, von dem aus Sie auf die Bucht Teluk Sandakan blicken können.
    -Lonely Planet

    ENG:
    Central Sandakan is where you'll find numerous historic attractions,
    and history buffs will appreciate the Sandakan Heritage Trail.
    The city centre consist of a few blocks squashed between the waterfront and a steep escarpment from where you can look out over the bay, Teluk Sandakan.
    -Lonely Planet
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  • Día 143

    Affentheater in Borneo

    22 de marzo de 2024, Malasia ⋅ ⛅ 32 °C

    Der Fluglärm wiegt mich in den Schlaf. Ein Auge fällt schon zu, während ich im Halbschlaf noch die scharfen Konturen der Sonnenstrahlen bewundere, die sich vor dem Fenster durch die dunkle Wolkendecke kämpfen. Jenseits der Wolken herrscht strahlender Sonnenschein, und die Wolken dicht unter mir zeichnen sich mit klaren Linien ab wie Wattebäusche; sie wirken wie eine unendlich große Spielwiese. Es ist faszinierend, dass diese beiden Welten so nah beieinander existieren – wie Himmel und Hölle.

    Das Rütteln des Landeanflugs weckt mich. Zurück durch die Wolken, bietet sich mir ein beeindruckendes Bild: Aus dem grauen Schleier der Wolken zeichnet sich ein homogener Untergrund ab. So weit das Auge reicht, sehe ich nur gleichförmige Palmen, ordentlich in Reih und Glied gepflanzt. Ein eigentlich hübscher Anblick aufgrund der Symmetrie auf dem hügeligen Untergrund. Doch die schier unendliche Größe verschlägt mir die Sprache. Ganze Urwälder wurden abgeholzt, um Platz für die Palmölproduktion zu schaffen. Wow.

    Die Unterkunft befindet sich am Rand des Dschungels. Ich sitze beim Abendessen auf dem erhöhten Holzdeck, und sobald die Sonne untergegangen ist, erfüllen Geräusche den dunklen Busch um mich herum: Zirpen, Rascheln, Fiepen und Schnattern... An der Rezeption wird mir geraten, nachts vorsichtig zu sein, wenn ich zur Toilette gehe, da allerlei Wildtiere auf dem Gelände unterwegs sind. Nach einer unruhigen Nacht werde ich beim Frühstück von einem Mann in beigen Tarnanzug angesprochen: „Did you see? Did you see?“ fragt er aufgeregt und zeigt auf das Blattwerk hinter mir. Ich beäuge den Baumstamm und entdecke nach einiger Zeit den zusammengerollten Körper einer großen Schlange in einer Astgabel. Der Herr erklärt mir, warum dies eine außergewöhnliche Sichtung ist, aber ich kann mein Privileg nicht nachempfinden, da ich zu wenig über die örtliche Flora und Fauna weiß. Nun gut, eine seltene Giftschlange direkt neben meinem Frühstücksplatz – das ist schon was aufregendes, oder?
    Später spreche ich meine Sitznachbarin an und wir verbünden uns für eine Aktivität: die Beobachtung der Fütterung der semi-wilden Orang-Utans im angrenzenden Reservat. Ein schmaler Holzsteg führt durch den Dschungel, die Bäume ragen zu beiden Seiten weit in den Himmel hinauf. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken: eine außergewöhnliche Raupe, die mit ihrer ungewöhnlichen Färbung und langen Härchen aussieht wie ein erfundenes Fabelwesen, oder eine Spinne, die ein merkwürdiges, kreuzförmiges Netz spannt. Man kommt aus dem Staunen (und manchmal auch ekeln) nicht mehr heraus.
    Am Fütterungsgehege angekommen, ist das Orang-Utan-Frühstück bereits in vollem Gange. Wir beobachten die Kletterkünstler, wie sie an Lianen und Seilen zwischen den Plattformen herumschwingen. Die massigen Körper sind mit orangem Fell bedeckt, die muskulösen Arme sind eineinhalb Mal so lang wie die kleinen Beine. Alle Besucher schauen ehrfürchtig zu, wie sich die Tiere die Bäuche mit Früchten vollschlagen. Immer wieder höre ich leise Gesprächsfetzen, die alle dasselbe Thema behandeln: die frappierende Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affe. Ich kann nicht genau erklären, warum dies eine so verstörende Wirkung hat, aber auch ich bin von der Mimik und Gestik der Tiere zugleich beunruhigt und fasziniert. Die Abgrenzung zum Menschen scheint gering. Obwohl die Beobachtung nur kurz ist, kann man ein soziales Gefüge innerhalb der Affengruppe erkennen – wer das Sagen hat, wer sich unterordnet und wer Konflikten lieber aus dem Weg geht.

    An einer anderen Beobachtungsplattform sehen wir eine Affenmutter, um deren Bauch sich ein kleines Baby klammert. Das Tier nimmt sich einige Früchte, schwingt sich auf eine hohe, waagerechte Liane, löst die Händchen des Babys und führt sie zum Seil. „Hier festhalten“, scheint sie ihm sagen zu wollen. Das kleine Geschöpf tut wie geheißen und guckt verschlafen in die Runde der Zuschauer. Derweil futtert die Mutter ihre Früchte. Was für ein Schauspiel! Man hört viele „Oooh“s und „Aaah“s auf der Menschenseite, es ist ein rührender Anblick.

    Im Anschluss wandern wir gemeinsam durch das Gelände und fotografieren begeistert die verschiedenen unbekannten Insekten, die wir auf dem Weg finden. Es ist heiß und schwül, wir hängen an unseren Wasserflaschen, und die Sonnencreme sowie das Mückenschutzmittel verbinden sich mit dem Schweiß zu einer klebrigen Schutzschicht gegen die äußere Einflüsse.

    Am Abend machen wir Bekanntschaft mit dem Engländer Ross. Wir verstehen uns auf Anhieb und albern zur Abkühlung im Pool herum. Es tut mir gut, wieder in Gesellschaft zu sein, und ich genieße die Zeit mit den beiden in vollen Zügen. Endlich ein bisschen Spaß und Unbeschwertheit!

    Später begegnen wir der Gruppe Profi-Fotografen aus der Lodge, die in voller Tarnmontur auf dem Holzsteg stehen und mit ihren monströsen Kameras ein für mich unsichtbares Objekt verfolgen. Scheinbar nimmt ein exotischer Vogel in der kleinen Pfütze eines Palmenplattes ein Bad in 20 m Höhe. Einer der chinesischen Fotografen zeigt uns auf seinem Telefon eine seiner Aufnahmen: ein wunderschöner Vogel, bunt und gestochen scharf. Dieses Foto könnte das Titelbild einer National Geographic-Ausgabe sein!

    Eigentlich hatte ich einen Besuch auf der "Turtle Island" geplant, wo Schildkröten sicher ihre Eier legen können, diese ausgebrütet und dann in die Freiheit entlassen werden. Ich freue mich wie ein Schneekönig, als ich endlich die Bestätigung erhalte, an der Tour teilnehmen zu können. Doch erweiterte Recherchen entmutigen mich: Ganz so tierfreundlich ist das Ganze dann doch nicht gestaltet! Ich hadere mit mir... Ich will dem Werbeversprechen unbedingt glauben und die Schildkröten erleben, aber letztendlich sage ich doch ab. Ich kann das einfach nicht mit reinem Gewissen genießen und will nicht dazu beitragen, dass diese Tiere bald keinen Ort mehr haben, zu dem sie zurückkehren können. Stattdessen unternehme ich einen Ausflug zur Futterstation der freilebenden Nasenaffen. Auf dem Hinweg gerate ich in eine blöde Diskussion mit dem Taxifahrer, der mich über den Tisch zu ziehen versucht. Mannoman, immer diese Scams! Ich bin verärgert und laufe aus Trotz die restlichen zwei Kilometer in der sengenden Mittagshitze durch die Palmölplantage zur Beobachtungsstelle. Auch aus nächster Nähe hat die schiere Größe der Anlage einen einschüchternden Effekt. Soweit das Auge reicht, nur gleichgroße Palmen, sauber in einer Reihe gepflanzt. Kein Mensch weit und breit, aber vermutlich so einige hungrige Krokodile in den trockenen Wassergräben zwischen den Pflanzreihen, wie mir später erklärt wird. Die Proportionen scheinen durcheinander zu sein, die Palmen zu geordnet und groß, die Blickachsen durch die sauberen Reihen jagen mir Angst ein. Nur das staubige Knirschen meiner Schritte auf der breiten, leeren Straße ist zu hören. Ich fühle mich winzig-klein auf der Welt.

    Ich beobachte an diesem Tag zwei Affen-Fütterungen an unterschiedlichen Plattformen und bin, wie schon bei den Orang-Utans, vollkommen begeistert. Die Nasenaffen mit ihren gurkenförmig verlängerten Nasen haben eine interessante Fellfärbung und ein haarloses, rosa Gesicht. Es sind große Tiere mit langen Schwänzen und dicken, aufgeblähten Bäuchen. Einige der Kerlchen klettern geschickt einen Baumstamm hinauf, um sich dann mit lautem Gebrüll in den darunterliegenden Tümpel zu stürzen. Mir wird erzählt, dass die Population der Nasenaffen in vielen Gebieten Borneos dramatisch zurückgeht. Gründe dafür sind insbesondere der Verlust von Lebensraum und die Jagd. Ihr Lebensraum schrumpfte zwischen 2005 und 2015 schätzungsweise um fast 30 Prozent. Angesichts der endlosen Palmölfelder, die ich durchquert habe, wundert es mich, dass überhaupt noch Primaten übrig sind.
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