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- Apr 23, 2025
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 69 m
New ZealandAuckland36°51’25” S 174°45’44” E
Wieder in Auckland

Nach einer sehr erholsamen Nacht und reichhaltigem Frühstück brach ich von Taupō, im Zentrum der Nordinsel, auf. Heute vormittag begleitete mich tatsächlich wieder strahlender Sonnenschein, was sehr gut tat. Den Nationalpark hatte ich nach kurzer Zeit verlassen und ich durch nun wieder eine Landschaft mit sanften grünen Hügeln und kleinen Wäldchen. Nachdem ich Hamilton passiert hatte, wurde der Verkehr, je näher ich Auckland kam, immer dichter. Es war tatsächlich das erste Mal während meiner Reise, dass ich dichten Verkehr auf den Straßen erlebte. Schließlich erreichte ich nach dreieinhalb Stunden Auckland und war nun auf der Suche nach einer Tankstelle, um den Mietwagen wieder vollgetankt abgeben zu können. Nach kurzer Recherche am Straßenrand stellte ich fest, dass direkt gegenüber des Autoverleihers eine war. Also gab ich kurz darauf das Auto vollgetankt wieder ab. Es hat mich sicher und gut 3256 km durch Neuseeland gebracht.
Nun wieder ohne fahrbaren Untersatz machte ich mich zu Fuß mit meinem Gepäck auf den Weg zum Hotel. Dafür brauchte ich heute keine Karte mehr zu Rate ziehen und fand das Hotel, in dem ich auch die ersten beiden Nächte in Auckland schlief, auf Anhieb wieder. Nach kurzem Check In und Verstauen meines Gepäcks auf dem Zimmer ging ich direkt wieder los in die Stadt. Ich wollte noch ein paar Souvenirs besorgen und es war erst früher Nachmittag. Nachdem ich in einigen Läden fündig geworden war, holte ich mir einen Kaffee und setzte mich am Hafen in die Sonne. So endete meine Reise quasi fast genau so, wie sie begonnen hatte.
Während ich dort saß, prüfte ich meine Emailpostfach und entdeckte eine Mail des Autorverleihers, es gäbe Schäden an dem zurückgegeben Auto. Bevor ich mich in umständlichen Mails verstrickte, beschloss ich kurzerhand einfach direkt selbst nochmal hinzugehen. Und so stand ich 15 Minuten Fußmarsch später in dem Büro und erfragte die Sachlage. Es waren Kratzer an der vorderen Felge, die ich mir wohl tatsächlich bei meinem kurzen Halt auf der Tankstellensuche am Bordstein zugezogen hatte - 10 Minuten vor Abgabe. Allerdings meinte der Mitarbeiter, dass meine Kaution nicht belastet wird und es als normaler Gebrauchsschaden galt. Dadurch konnte ich sehr erleichtert wieder zum Hafen zurückkehren.
Weil mir bei meinem letzten Aufenthalt die Zeit dazu fehlte, beabsichtigte ich dieses mal das Maritime Museum zu besuchen. Ich war sehr froh, dass ich mich dazu entschlossen hatte, denn das Museum war ausgesprochen gut. Es beleuchtete die Schifffahrt der Maori, wie auch die der später eintreffenden Europäer, ging auf den Schiffbau Neuseelands ein, die Erfolgsgeschichte des neuseeländischen Segelsports, die Erforschung der Antarktis und die Immigration über den Seeweg. Leider schloss das Museum bereits um 17:00 Uhr, sodass ich nur zwei Stunden darin verbringen konnte. Das Ticket wäre sogar noch am Folgetag gültig, allerdings werde ich mich dort schon wieder auf dem langen Rückflug nach Deutschland befinden.
Nach Verlassen des Museum sah ich mich nach einer guten Gelegenheit für Abendessen um. Ich wollte am letzten Abend auf jeden Fall nochmal die neuseeländische Küche (die sehr starke britische und mittlerweile asiatische Einflüsse hat) kosten. So fiel meine Wahl schließlich auf einen English Pub, der mit seiner neuseeländischen Küche warb, und hatte einen Shepherds Pie mit Lammfleisch und neuseeländisches Bier dazu. Dies war ein sehr gutes Abendessen zum Abschied. In dem Pub hatte ich eine nette Kellnerin aus Frankreich, die über Work and travel in Australien und Neuseeland war, und unterhielt mich noch eine Weile mit ihr. Später fand in dem Pub noch ein Pub-Quiz statt, dass ich eine Weile amüsiert verfolgte, bevor ich wieder zu meinem Hotel aufbrach. Dort angekommen bereitete ich meinen Koffer und Rucksack für den Flug vor und legte mich für meine letzte Nacht dieser Reise in Neuseeland zur Ruhe.Read more
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