New Zealand Cullen Point

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Travelers at this place
  • Day 18

    Fahrt nach Picton

    April 21 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    Die letzte Nacht hatte es durchgeregnet und das beständige Prasseln auf dem Dach begleitete mich während des Schlafs. Als ich aufstand regnete es immer noch unverändert weiter. Ich machte mir zunächst Rührei mit Brötchen zum Frühstück und klarte anschließend das Häuschen wieder auf. Hier hatte ich mich die letzten zwei Tage sehr wohl gefühlt. Um 10:00 kamen dann Lyn und Malcolm, um mich zu verabschieden und Malcolm fuhr mich mit meinem Gepäck zum Mietauto runter. Nachdem ich mein Ziel ins Navigationsgerät eingegeben hatte, ging die Fahrt los zum Ausgangspunkt meiner Reise über die Südinsel: Picton im Norden.
    So verabschiedete ich mich von der stark vulkanisch geprägten Landschaft Akaroas und fuhr zunächst immer in Richtung Christchurch. Um die Stadt herum war es wieder sehr flach und eben städtisch. Auf der Fahrt weiter gen Norden tauchten bald wieder die Ausläufer der Neuseeländischen Alpen auf und es wurde wieder bergiger. Die gewaltigen Kiesbette, mit den schmalen Flüssen darin, welche ich bereits zuvor schon beschrieben hatte, waren nicht mehr zu erkennen, als ich über diverse langen Brücken fuhr. Wohl aufgrund der starken Regenfälle waren die Flüsse derart angeschwollen, dass sie nunmehr die gesamte Breite ihres Bettes einnahmen, was sie zu gewaltigen Strömen machte. Dies führte mir die Naturgewalten der Insel wieder deutlich vor Augen.
    Nachdem ich etwa die Höhe von Hanmer Springs passiert hatte, verwandelte sich die Bergstraße in eine Küstenstraße und ich hatte nach einer Kurve unversehens den Pazifik zu meiner rechten Hand. Es war ein eindrucksvoller Anblick wie der vom Wind und Regen aufgepeitschte, türkise Ozean gegen die schroffen, steilen Felsen brandete. Zwischen Meer und hoch aufrafender, felsiger Steilküste verlief in vielen Schleifen die Straße. Es war eine durchaus imposante Strecke. Nach vielen Kilometern verließ die Straße die direkte Nähe zur Küste und führte nun eher nordwestlich durch die obere Region Marlborough der Nordinsel. So fand ich mich zuvor noch zwischen schroffen Felsen und gewaltigen Wassermassen nun plötzlich zwischen seichten Hängen voller Weinberge wieder. Ich war jedes Mal aufs Neue überrascht und beeindruckt wie dicht beieinanderliegend sich in Neuseeland die Landschaft komplett wandeln kann.
    Auch die Weinberge verschwanden allerdings irgendwann wieder und wichen dicht bewaldeten Bergen, deren Gipfel von tiefen Wolken umhüllt waren. Kurz vor Erreichen Pictons hörte der Regen auf, nachdem es während der mehr als fünfeinhalbstündigen Fahrt durchgängig geregnet hatte. Ich fand in dem kleinen Hafenstädtchen schnell zu meinem Motel und checkte ein.
    Da ich nach der langen Fahrt deutlich Bewegungsdrang verspürte, brachte ich nur schnell mein Gepäck ins Zimmer und ging zu Fuß direkt wieder los. Ich umrundete den Hafen auf der örtlichen Seite und stieg von dort den kleinen Berg hinauf, der die Hafeneinfahrt diesseitig begrenzte. Schon kurz nachdem ich losgegangen war, hatte es wieder zu nieseln begonnen und ich war froh diesmal umfänglich gekleidet zu sein, weshalb ich meinen Aufstieg fortsetzte. Vom Gipfel hatte ich einen schönen Blick in den Hafen, in welchen gerade auch eine der zwei hin und her pendelnden Fähren zwischen hier und Wellington einlief. Dorthin würde ich morgen auch wieder mit einer solchen Fähre fahren.
    Zum Ende des Abstiegs von dem Berg begann es erneut kräftig zu regnen und mein Weg führte mich nach dem kleinen anderthalbstündigen Marsch in die Stadt hinein. Im Hafenbecken erblickte ich durch Zufall einen Stachelrochen, der dort seine Bahnen zog. Da sich mittlerweile mein Magen mit einem deutlichen Hungergefühl meldete suchte ich mir ein Restaurant, das heute am Feiertag (Ostermontag) geöffnet hatte. Ich fand schließlich ein kleines, gemütliches Restaurant und bestellte mir aufgrund der Meeresnähe die Meeresfrüchteplatte und ein Glas eines regionalen Sauvignon Blancs dazu. Beides mundete mir sehr gut und ich machte auf dem Rückweg zum Motel noch einen Zwischenstop im Supermarkt, um mir Wasser und einen Apfel für die Fährfahrt morgen zu holen. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich noch auf die kleine überdachte Veranda mit Hafenblick hinaus und ließ den Tag mit einer Pfeife ausklingen.
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  • Day 23

    Interislander - Von Süd nach Nord

    April 30 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Heute hatten wir eine raue Fährenfahrt auf der Cook Strait. Es wurden bis zu 55 Knoten (ca. 100 kmh) und 3 Meter Wellen angekündigt. Dennoch hatten wir Glück, da es die einzige Fähre war, die heute noch von der Süd- zur Nordinsel gefahren ist. Alle Weiteren wurden aufgrund noch schlechterer Wetterbedingungen bis voraussichtlich Samstag gestrichen. 🍀Read more

  • Day 21

    Marlborough Sounds

    April 28 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einem entspannten Morgen sind wir zu den Marlborough Sounds gefahren und haben ein paar kurze Wanderungen zu verschiedenen Aussichtspunkten gemacht. Leo hat in einer malerischen Bucht die Badesaison eingeläutet. 🛟Read more

  • Day 17

    Ferry to the North Island

    April 12 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

    Wir stellen uns erneut einen Wecker und starten um ca. 08:00 Uhr Richtung Picton. Wir kommen deutlich schneller als erwartet durch und sind bereits um 11:00 Uhr in Picton. Dort laufen wir kurz durch das sehr überschaubare Städtchen und gönnen uns ein zweites Morgenessen/frühes Mittagessen - ein Power Müsli für Nicole, Calamari für Simon und Pommes Frites für Theo. Um ca. 12:00 "checken" wir bei der Interislander Ferry mit unserem Auto ein. Da wir nun bis zum Boarding um ca 13:15 im Check in Bereich bleiben müssen, lassen wir Theo auf der winzigen "Grünfläche" beim Zaun mit den Steinen spielen. Er freundet sich noch mit drei neuseeländischen Mädchen an, welche für ihn Seifenblasen machen.
    Dann dürfen wir endlich an Bord und um 14:15 Uhr stechen wir in See. Die Überfahrt nach Wellington dauert 3,5 Stunden und ist sehr ruhig. Theo ist absolut hyperaktiv und erkundet jede Ecke der Fähre. Kaum zurück im Auto schläft er nach wenigen Minuten tief und fest ein. Wir fahren etwa 10 Minuten bis zum U Boutique Hotel, wo wir ein geräumiges Studio beziehen. Direkt nach der Ankunft machen wir uns zu Fuss auf ins Nachtleben von Wellington. An der bekannten Cuba Street finden wir einen kleinen Tisch für uns drei bei einem Mexikaner. Danach geht es nach einem langen Tag zurück ins Hotel.
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  • Day 159

    Tag 155, Fähre Wellington-Picon

    March 28 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Tag der Tage.
    Der Tag, auf welchen wir ewig hin gearbeitet haben.
    Heute legten wir endlich auf die Südinsel über.
    Doch vorher ließen wir nochmal unsere Türen ölen (denn sie quietschten unerträglich). Danach waren wir nochmal kurz in der Stadt und Justus war beim Friseur. 14 Uhr ging es dann zum Fähren Check-In. Nachdem wir ein bisschen gewartet haben, legte die Fähre dann kurz nach 16 Uhr ab. Es war gutes Wetter und so hatten wir eine super Sicht auf Wellington und auf den Fjord, welchen wir durchquerten, als wir auf die Südinsel zusteuerten.
    Da wir über den Tag gut gefuttert hatten, teilten wir uns zum Abendessen eine gute Portion Fish'n Chips. Pünktlich mit dem Sonnenuntergang kamen wir in dann Picton an.

    P.S.:
    Jetzt ist der Blog wieder Tagessaktuell und das bleibt er für die letzten 40 Tage hoffentlich auch. :)
    Und ja, es sind nur noch 40 Tage 🥲
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  • Day 36–37

    Picton

    March 8 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Am 08.03. sind wir nun endlich nach mehrfachen Umbuchungsversuchen von der Nordinsel (Wellington) auf die Südinsel nach Picton übergesetzt. In Picton wurden wir beim abendlichen Broteinkauf von mehreren Rochen und anderen Meeresbewohnern überrascht. Am nächten Tag haben wir die schönen Marlborough Sounds bei schönstem Wetter per Kajak besucht.Read more

  • Day 8

    Vinprovning i Marlborough

    February 6 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Idag är det Nya Zeelands nationaldag och vi har bokat en vintur med Discovery Wine Tours. Jag hittade dem på nätet och det verkade trivsammare än båtens. Vi har faktiskt inte nappat på någon av båtens utflykter. De brukar vara dyra och inte särskilt bra.

    Det här visade sig vara ett lyckokast. Toni Inger äger det lilla bolaget som specialiserat sig på vinturer här i Marlborough-regionen, som är den största vinregionen på nya Zeeland. Sauvignon Blanc, Chardonnay och Pinot Noir är druvorna som odlas mest. Vinmakare som St Clair, Stoneleigh och Hunters känner vi igen från Systembolagets sortiment av 100 viner från Marlborough.

    Vi besökte fyra vingårdar och avslutade med en chokladfabrik. Förutom oss var det ett engelskt par, en kul kille från Nya Zeeland och resten pratsamma amerikanare.

    Det första besöket på Gibson Bridge Wineyard gjorde mest intryck och bjöd på godast viner. Howard och Julie Simmonds som äger vingården har väggarna tapetserade med utmärkelser och alla viner var verkligen toppviner! Handplockade druvor, inga tillsatser i vinet. Vi provade sex viner, flera Pinot Gris som alla var fantastiskt bra. När de började odla Pinot Gris var han nästan ensam om att satsa på den druvan, men nu har den blivit vanligare. Howard är 78 år och nu är vingården till salu. De vill flytta närmare barn och barnbarn som bor norr om Auckland.
    Pris 20 miljoner NZD (ca 130 milj SEK).

    Det görs även mousserande vin av hög kvalitet här och det smakade vi på nästa stopp. Därefter Nautilus Wineyard och sist Whitehaven där vi också åt lunch. Och så chokladfabriken Makana.
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  • Day 79

    Roadtrip Tag 8 - Kaikoura to Wellington

    January 16 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Ziel heute war es die Fähre zu erreichen. Leider stand ab dem frühen Nachmittag fest, dass diese ca. 1-2 Std. Verspätung haben wird.

    Naja die Strecke war dennoch sehr schön.

    Geplante Ankunft in Wellington so zwischen 23 und 1 Uhr. 🎉😭Read more

  • Day 13

    Picton und Cape Campbell

    January 6 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir haben uns heute noch für einen Ausflug nach Cape Campbell entschieden. Mit Google-Navi ist alles recht aktuell, dachten wir. Nun fuhren wir glatte 5 km in eine Richtung auf unberechtigten, steilen Bergstraßen um festzustellen, dass es keine Durchfahrt gibt 😱 unten angekommen sahen wir auch einen entsprechenden Hinweis, auf fehlende Durchfahrt 🙈 Wer lesen kann...
    Schön war es trotzdem,auch unterwegs 🤗
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  • Day 300

    Noël en été

    December 25, 2024 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Un sapin de Noël par ci, un Père Noël par là, ces décorations sont là pour nous rappeler la date du jour alors que nos cerveaux ont beaucoup de mal à comprendre quand nous sommes en short et petite robe et que les journées sont longues !

    La maison dans laquelle Maëva et Boris font du House sitting est vraiment magnifique et très agréable. Une super terrasse, un joli jardin, une cuisine spacieuse et toute équipée. Quel luxe quand on est habitués au van.
    Vini et Cheeka les chiens de la maison sont adorables également

    Au programme du 24 : récolte de pommes de terre du jardin, préparation des repas, promenade des chiens sur les hauteurs de Nelson et des jeux de société pour la soirée. Le soir c’était donc huîtres, saumon, samoussa de la Réunion, et poulet au four, Miam !
    Une bien belle soirée en bonne compagnie qui s’est terminée par de belles parties de Beer Pong !

    Le 25 on remet les couverts avec un gigot d’agneau. On aura des restes jusqu’au lendemain 😆 on s’est bien régalé en tout cas !
    Maëva a su nous préparer de délicieux plats : une vraie cordon bleue 🤩

    Au final on reste dans la maison avec les copains jusqu’au 27. Les deux chiens sont très joueurs et c’était la détente totale !
    Nous avons été très casaniers pour le coup mais qu’est-ce que ça fait du bien de se poser dans un si joli endroit et de simplement profiter.
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