New Zealand Marlborough County

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Travelers at this place
  • Day 187

    Tag 183, Mueller Hut Track

    April 25 in New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute stand unsere eigentliche Wanderung hier im Nationalpark an. Der Mueller Hut Track. Zeitig klingelte der Wecker, dennoch sind wir anstatt um 7:30 erst um 9 Uhr los gemacht. Ersteinmal hatten wir weniger Schlaf bekommen, als gewollt. Dadurch, dass wir noch Sterne gucken waren, war es sowieso schon relativ spät gestern und als wir dann endlich im Bett lagen und schlafen wollten. Kam aufeinmal ein riesiger Wohnwagen, welcher sich genau neben uns stellen musste, zu blöd war um zu parken und ewig rumrangierte und als ob das nicht genug war, strahlte uns seine Außenbeleuchtung tag-helles Licht ins Gesicht. Zudem war es die mit Abstand kälteste Nacht, schätzungsweise -2 Grad.
    Nichts desto trotz machten wir uns dann einigermaßen ausgeschlafen um 9 auf den Weg zur Mueller Hut. Der erste Abschnitt führte uns 1,5 Stunden über 2.000! Stufen zum ersten Aussichtspunkt. Von hier ging es 1,5 Stunden weiter über Geröll, bis wir dann oben mit dem Blick auf Mount Cook und den gegenüberliegenden Gletscher belohnt wurden. Von hier aus ging es fast komplett gerade die letzten Meter zur Hütte. Mit Blick auf auf die Berge gab es hier erstmal ein ordentliches Mittag, bevor es dann weiter zum Gipfel vom Mount Ollivier ging. Dies war definitiv der spaßige Teil. Hier gab es keinen befestigten Weg und so kletterten wir die halbe Stunde von der Hütte bis zum Gipfel über Steine und Felsen, was bei der Aussicht riesen Spaß gemacht hat. Oben angekommen belohnte uns nach knapp 1.200 Höhenmetern Aufstieg ein 360° Ausblick auf die höchste Berge Neuseelands. Hier machten wir erstmal eine längere Pause und genossen den schönen Ausblick. Auch hier ist eigentlich Kea Gebiet, so berichteten Wanderer, dass sie vor einem Monat hier 20-30 Keas gesehen haben. Aber bisher waren wir erfolglos. Aber dann, hörten wir aufeinmal den exotischen Ruf des Keas durch das Tal hallen und sahen ihn einmal quer vor uns lang fliegen. Leider nicht aus nächster Nähe, aber immerhin konnten wir noch einen Kea hier in seinem natürlichen Habitat sehen. Nach knapp einer Stunde Pause am Gipfel, machten wir uns wieder auf den Weg nach unten, was deutlich schneller ging, aber auch dementsprechend nervig für die Knie war. Gegen 17 Uhr kamen wir wieder beim Auto an. Eine sehr sportliche, aber definitiv mit die schönste Tageswanderung hier in Neuseeland. Auf dem Weg zum Campingplatz, beobachten wir noch den Sonnenuntergang am Straßenrand. Zur Belohnung des Tages gab es nach all den kalten Nächten eine richtig warme Dusche, bevor wieder eine kühle Nacht folgte.
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  • Day 185

    Tag 181, Arthurs Pass

    April 23 in New Zealand ⋅ ⛅ 6 °C

    Heute ging es zum Arthur’s Pass auf Kea Jagd. Zwar haben wir schon einen Kea gesehen (die einzige Bergpapageien Art der Welt, welche es nur auf der Südinsel gibt), aber noch nicht aus nächster Nähe. Da wir gestern keinen näheren Campingplatz gefunden haben, mussten wir rund 1 Stunde entfernt vom Arthur’s Pass übernachten und so ging der Tag erstmal mit einer Autofahrt los, wie so oft hier in Neuseeland. Aber das war wieder mal kein Problem, da die Landschaft jedes Mal so unfassbar schön ist, dass jede Autofahrt viel mehr ein Erlebnis als irgend etwas anderes ist. Gegen Mittag kamen wir beim Arthurs Pass an und machten einen Spaziergang durch das Dorf zu einem Wasserfall. Mittlerweile sind wir ja Wasserfall-Experten und der hier, der Devils Punchbowl Fall, ist definitiv einer der schönsten, den wir gesehen haben. Alles gut und schön soweit, aber bisher haben wir bis auf ein paar Schilder, noch nicht viel vom Kea gesehen. Und auch auf dem Rückweg durchs Dorf, fanden wir keinen. Obwohl die Kea's sich gerne bei Menschen aufhalten und deshalb oft im Dorf sind, bekamen wir sie nicht zu Gesicht. Wir holten uns nochmal Auskunft bei der Touristeninfo, wo uns mitgeteilt wurde, dass die Keas sich in den letzten Monaten weniger im Dorf aufhielten. Naja, wir fuhren nochmal zu einem anderen Aussichtspunkt, aber auch hier Fehlanzeige. Dafür aber eine schöne Aussicht und 2 unfassbar schöne Porsche, welche hier für einen Videodreh waren. Ohne Keas, aber mit schönen landschaftlichen Impressionen verließen wir den Arthurs Pass wieder und machten und wieder auf eine 3 Stündige Fahrt Richtung Süden. Wieder im Dunkeln, aber zum Glück ohne Nebel.Read more

  • Day 184

    Tag 180, Delfineeee in Kaikoura

    April 22 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    WOW, WOW, WOOWWW.
    Was für ein Tag.
    Der Wecker klingelte kurz vor 7, denn heute stand unsere lang ersehnte Delfin-Tour an. Mit einem unfassbar schönen Sonnenaufgang, starteten wir in den Tag. Wir verließen unseren Campingplatz und machten uns auf zum Start der Delfin-Tour um 8:30. Voller Vorfreude, bei bestem Wetter.
    Pünktlich 8:15 waren wir dann zum Check-In vor Ort und obwohl das Wetter an Land perfekt aussah, stand noch nicht ganz fest, ob die Tour stattfinden kann. Kurz vor 8:30 kam dann die Meldung, Tour fällt aus. Binnen weniger Sekunden fanden wir uns in der Menschentraube am Tresen wieder, um unsere Tour zu verschieben. Mit Erfolg! Die unfassbar liebe Mitarbeiterin buchte unsere Tour auf die nächst verfügbare Tour um 12:30 um. Somit noch einmal Glück gehabt, andererseits wäre die Delfintour vermutlich komplett ins Wasser gefallen. Mit einem Spaziergang und etwas zu Futtern schlugen wir die restliche Zeit bis 12:30 Tod. Immernoch mit der Angst, dass die nächste Tour auch gecancelled wird. 12:15 dann das selbe Prozedere, hoffen das die Tour stattfindet. Diesmal hatten wir Glück, die Tour fand statt. Nach ewigem warten und einem Briefing, wurde die ca 70 Personen Gruppe dann in 2 Bussen zum Hafen gebracht. Man konnte einmal mit Delfinen schwimmen, oder die Delfine vom Boot beobachten. Insbesondere aus Preisgründen, haben wir uns letztendlich für das Beobachten entschieden. Rund 80% der anderen haben sich fürs Tauchen entschieden, und so waren wir uns nicht ganz sicher, ob wir neidisch oder froh sein sollten. Am Hafen wurden wir dann auf 3 Boote verteilt und ab ging es auf den Ozean. Kein Viertelstunde hat es gedauert, bis wir die ersten Delfine durch das Wasser springen sahen!
    Und als wir dann auf das Oberdeck durften, sahen wir, wie ein Delfin vorne vor dem Boot schwamm, und neben uns aus dem Wasser hüpfte. Unglaublich. Langsam wurden es immer mehr. Während die Schwimmer ins Wasser gingen, konnten wir allein ungestört die Delfine beobachten. Immer wieder hielten wir an und fuhren dann der Delfingruppe weiter hinterher. Gerade das Fahren war super schön, da immer wieder Delfine unter und vor dem Boot tauchten und umhersprungen. Dadurch, dass wir das Deck für uns alleine hatten, fühlte es sich wie eine Privat-Tour an. Und mittlerweile waren wir uns ziemlich sicher, dass wir kein bisschen neidisch auf die Schwimmer waren, welche nicht viel Interaktionen mit den Delfinen hatten, da die Delfine heute nicht soviel Interesse zeigten.
    Wie kleine Kinder freuten wir uns über die unzähligen Delfine, welchen herumsprangen und teilweise mit Saltos imponierten. Und spätestens beim letzten Abschnitt der Tour, wo auch die Schwimmer an Deck kamen, um die Delfine von draußen zu beobachten, wussten wir, dass wir alles richtig gemacht haben. Denn die Schwimmer kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, wie gut man die Delfine von Deck sehen konnte. Das, was wir 1,5 Stunden ganz ohne andere Menschen in Ruhe beobachten konnten. Und so fuhren wir der riesigen Delfingruppe noch ein Stück hinterher, bevor wir dann leider wieder Richtung Hafen fuhren. Insgesamt haben wir rund 200-300 Delfine gesehen. Überwältigt und unfassbar glücklich kamen wir wieder beim Startpunkt an. Definitiv eins der schönsten Erlebnisse hier in Neuseeland.
    Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Es standen noch 3 Stunden Fahrt in die Landesmitte an. Und da wir in die Abendstunden gekommen sind, kamen wir gleichzeitig in extremen Nebel, sodass wir die letzten 40 Minuten keine 50 Meter mehr sehen konnten. Ein ganz schönes Abenteuer und ein Tag voller Erlebnisse.
    😁😁😁
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  • Day 18

    Fahrt nach Picton

    April 21 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    Die letzte Nacht hatte es durchgeregnet und das beständige Prasseln auf dem Dach begleitete mich während des Schlafs. Als ich aufstand regnete es immer noch unverändert weiter. Ich machte mir zunächst Rührei mit Brötchen zum Frühstück und klarte anschließend das Häuschen wieder auf. Hier hatte ich mich die letzten zwei Tage sehr wohl gefühlt. Um 10:00 kamen dann Lyn und Malcolm, um mich zu verabschieden und Malcolm fuhr mich mit meinem Gepäck zum Mietauto runter. Nachdem ich mein Ziel ins Navigationsgerät eingegeben hatte, ging die Fahrt los zum Ausgangspunkt meiner Reise über die Südinsel: Picton im Norden.
    So verabschiedete ich mich von der stark vulkanisch geprägten Landschaft Akaroas und fuhr zunächst immer in Richtung Christchurch. Um die Stadt herum war es wieder sehr flach und eben städtisch. Auf der Fahrt weiter gen Norden tauchten bald wieder die Ausläufer der Neuseeländischen Alpen auf und es wurde wieder bergiger. Die gewaltigen Kiesbette, mit den schmalen Flüssen darin, welche ich bereits zuvor schon beschrieben hatte, waren nicht mehr zu erkennen, als ich über diverse langen Brücken fuhr. Wohl aufgrund der starken Regenfälle waren die Flüsse derart angeschwollen, dass sie nunmehr die gesamte Breite ihres Bettes einnahmen, was sie zu gewaltigen Strömen machte. Dies führte mir die Naturgewalten der Insel wieder deutlich vor Augen.
    Nachdem ich etwa die Höhe von Hanmer Springs passiert hatte, verwandelte sich die Bergstraße in eine Küstenstraße und ich hatte nach einer Kurve unversehens den Pazifik zu meiner rechten Hand. Es war ein eindrucksvoller Anblick wie der vom Wind und Regen aufgepeitschte, türkise Ozean gegen die schroffen, steilen Felsen brandete. Zwischen Meer und hoch aufrafender, felsiger Steilküste verlief in vielen Schleifen die Straße. Es war eine durchaus imposante Strecke. Nach vielen Kilometern verließ die Straße die direkte Nähe zur Küste und führte nun eher nordwestlich durch die obere Region Marlborough der Nordinsel. So fand ich mich zuvor noch zwischen schroffen Felsen und gewaltigen Wassermassen nun plötzlich zwischen seichten Hängen voller Weinberge wieder. Ich war jedes Mal aufs Neue überrascht und beeindruckt wie dicht beieinanderliegend sich in Neuseeland die Landschaft komplett wandeln kann.
    Auch die Weinberge verschwanden allerdings irgendwann wieder und wichen dicht bewaldeten Bergen, deren Gipfel von tiefen Wolken umhüllt waren. Kurz vor Erreichen Pictons hörte der Regen auf, nachdem es während der mehr als fünfeinhalbstündigen Fahrt durchgängig geregnet hatte. Ich fand in dem kleinen Hafenstädtchen schnell zu meinem Motel und checkte ein.
    Da ich nach der langen Fahrt deutlich Bewegungsdrang verspürte, brachte ich nur schnell mein Gepäck ins Zimmer und ging zu Fuß direkt wieder los. Ich umrundete den Hafen auf der örtlichen Seite und stieg von dort den kleinen Berg hinauf, der die Hafeneinfahrt diesseitig begrenzte. Schon kurz nachdem ich losgegangen war, hatte es wieder zu nieseln begonnen und ich war froh diesmal umfänglich gekleidet zu sein, weshalb ich meinen Aufstieg fortsetzte. Vom Gipfel hatte ich einen schönen Blick in den Hafen, in welchen gerade auch eine der zwei hin und her pendelnden Fähren zwischen hier und Wellington einlief. Dorthin würde ich morgen auch wieder mit einer solchen Fähre fahren.
    Zum Ende des Abstiegs von dem Berg begann es erneut kräftig zu regnen und mein Weg führte mich nach dem kleinen anderthalbstündigen Marsch in die Stadt hinein. Im Hafenbecken erblickte ich durch Zufall einen Stachelrochen, der dort seine Bahnen zog. Da sich mittlerweile mein Magen mit einem deutlichen Hungergefühl meldete suchte ich mir ein Restaurant, das heute am Feiertag (Ostermontag) geöffnet hatte. Ich fand schließlich ein kleines, gemütliches Restaurant und bestellte mir aufgrund der Meeresnähe die Meeresfrüchteplatte und ein Glas eines regionalen Sauvignon Blancs dazu. Beides mundete mir sehr gut und ich machte auf dem Rückweg zum Motel noch einen Zwischenstop im Supermarkt, um mir Wasser und einen Apfel für die Fährfahrt morgen zu holen. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich noch auf die kleine überdachte Veranda mit Hafenblick hinaus und ließ den Tag mit einer Pfeife ausklingen.
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  • Day 183

    Tag 179, Christchurch-Kaikoura

    April 21 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Heute ging es 2,5 Stunden weiter nach Kaikoura.
    Ebenfalls wieder bei nicht so prickelndem Wetter.
    So sind wir in Kaikoura erstmal kurz einkaufen und auf den Campingplatz gefahren. Danach machten wir noch einen kleinen Ausflug zu einem Aussichtspunkt knapp 25 Minuten nördlich von Kaikoura. Hier lebte wieder eine riesige Robben-Kolonie, die größte bisher, bestimmt hunderte Tiere. Nachdem wir dem Robben beim schlafen, rumklettern und planschen zugeschaut hatten, ging es wieder zurück und so hatten wir trotz des Wetters einen schönen Tag. :)Read more

  • Day 182

    Tag 178, Ostern In Christchurch

    April 20 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Frohe Ostern!
    Viel besonderes haben wir zum Ostersonntag nicht geplant, da wir förmlich jeden Tag Feiertag haben. Wir starteten mit einem schönen Frühstück in den Tag. Aufgrund des Wetters, verbrachten wir den Mittag auf dem Campingplatz, bevor wir zum Nachmittag Minigolf spielen gingen.
    Die Stadt schien wie leergefegt, was zum einen am Feiertag und zum anderen am Wetter lag. Im strömenden Regen rannten wir von unserem Auto zum Minigolf. Welches ebenfalls ziemlich leer war. Und so verbrachten wir gut 1,5 Stunden auf insgesamt 18 Bahnen. 12 davon waren im Alice im Wunderland-Stil, 6 Bahnen waren Schwarzlicht. Nach der ersten Hälfte lag Heidi eindeutig in Führung, aber das Blatt wendete sich in der zweiten Hälfte und so gewann Justus mit 4 Punkten Vorsprung. :)
    Nichts desto trotz hatten wir beide sehr viel Spaß. Danach ging es wieder in die Innenstadt, wo bei dem Wetter nur der Foodmarket infrage kam. Und so haben wir uns als Oster-Essen auf dem Foodmarket durchgefuttert. Heute gab's indisch, leckeres Butter Chicken und Naan-Brot. Justus holte sich noch Samosa, indische Teigtaschen. Danach ging es wieder zurück zum Campingplatz und somit hatten wir einen gelungenen Oster-Sonntag. :)
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  • Day 11–12

    Der Tongariro-Nationalpark

    April 18 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

    Nach einer extrem windigen Nacht im Nationalpark machten wir uns für unsere knapp 2 stündige Wanderung fertig. Da es morgens noch sehr kalt war und regnete packten wir uns so dick ein wie es nur ging - ein Fehler. Auf den ersten Metern bemerkten wir direkt wie warm uns wurde und das die Sonne durchkam. Die Wanderung war leicht von dem Schwierigkeitsgrad und führe durch eine Art Wald, an einem Bach vorbei, auf einen Berg, vorbei an mehreren Wasserfällen. Eine sehr schöne Wanderung, danach waren wir aber trotzdem kaputt. Wir fuhren weiter in Richtung Süden und machten halt an einem kleinen Rastplatz. Die Rastplätze hier sind nicht zu vergleichen mit Deutschland. Meistens sind sie so gelegen, dass man entweder eine tolle Aussicht hat, oder es sehr grün ist. Es gibt saubere Toiletten und Picknick Bänke. Ich bereitete unser Mittag zu und wir aßen gemeinsam auf der Picknick Bank. Wir merken ganz leichten Regen der aber nicht der Rede wert war, die Sonne war auch draußen. Und plötzlich erschien der größte, intensivste und schönste Regenbogen den wir jemals gesehen haben! 🥹
    der Regenbogen begleitete uns noch fast zwei Stunden auf unseren Weg weiter zum Freedom-Campingplatz.

    Ein magischer Moment für uns. 🤍
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  • Day 180–181

    Tag 176+177 Christchurch

    April 18 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Gestern ging es für uns von Timaru nach Christchurch, der größten Stadt der Südinsel. Da das gestrige Wetter ziemlich grau und trist war, sahen wir nicht mehr viel von Christchurch. Wir besuchten lediglich den Riverside Market, ein mehrstöckiger Indoor-Markt, welcher alles aus der internationalen Küche zu bieten hatte. So teilten wir uns ein Souvlaki (was Salopp bezeichnet ein griechischer Döner ist) und ein leckeres Eis. Tatsächlich das erste Kugeleis in Neuseeland, da das Kugeleis hier immer unverschämt teuer ist.

    Desto langweiliger der Tag gestern, umso toller der Tag heute. Wir parkten unser Auto in der Innenstadt, und schlenderten ein wenig durch die Stadt. Begeistert von den vielen kleinen Läden, die Fußgängerzonen, wo die lokale Straßenbahn durchfährt, und ein wunderschöner botanischer Garten. Alle Straßen führen nach Rom und so landeten wir wieder im Riverside Market. Diesmal futterten wir uns noch mehr durch. Zu Beginn teilten wir uns Pho, eine vietnamesische Hühnerbrühe mit Nudeln, danach gab es Korean Fried Chicken, nach koreanischer Art fritiertes Hühnchen, und weil das noch nicht genug war, teilten wir uns einen Zitronen-Törtchen und eine unfassbar leckere heiße Schokolade.
    Mit unserem Törtchen und der heißen Schokolade setzten wir uns an den nahegelegenden Fluss (hier war spannend, dass, obwohl wir mitten in einer Großstadt sind, das Wasser komplett klar war. Daraus folgte, dass wir am Flussrand eine Gruppe Aale entdeckten, welche interessiert die Menschen am Flussrand beobachteten. Danach ging es durch die Stadt wieder zum Auto und auf eine kleine Shopping Tour, quer durch die Stadt, weil wir noch ein paar Sachen brauchten.
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  • Day 13

    Mount Cook - The lonely mountain 🗻

    April 17 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

    Nicht ganz früh starteten wir unsere Reise zum „einsamen Berg“ (Der Hobbit) der gar nicht so einsam ist. Heute stand der Hooker Valley Track auf dem Plan. Bereits auf dem Weg dorthin mussten wir zahlreiche Stopps einlegen, um das grandiose Panorama mit dem Lake Pukaki und dem Mount Cook in der Ferne einzufangen. Am Start der Route angekommen erwartete uns ein gewaltiger Gletscher (Mueller Glacier). An diesem vorbei, über drei wackelige Hängebrücken (nichts für Höhenangst) führte uns der Track Richtung Gletschersee. Einen längeren Stopp machten wir quasi im Fluss, bei dem unser bisher bestes Foto der Reise entstand. Weiter ging es zum zum See in dem sich mehrere große Eisschollen des Geltschers befanden. Dort machten wir unsere Mittagspause und genossen den mystischen Anblick des wolkenverhangenen Mount Cooks. Der Wasser lud aufgrund einer Temperatur von ca. 3 Grad nicht zum Baden ein, auch wenn nichts gerne auf die Eisberge geklettert wäre. Auf dem Rückweg war deutlich weniger aus dem Track los, sodass wir die Zwerge im Gebüsch, die Wasserfälle und das brechende Eis hören konnten. 💦❄️🏔️
    Zum Abendessen genehmigten wir uns frische Wraps an unserem Standardplatz am Lake Pukaki. 🥗

    Ergänzung: Der Track zum Mount Cook wurde am 25.04. bis 2026 geschlossen. Glück gehabt 🍀
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  • Day 5

    Mt Cook bei Sonnenschein

    April 12 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

    Früh waren wir auf den Beinen und haben bei bester Aussicht auf den Lake Pukaki gefrühstückt. ☕️
    Anschließend ging es für uns mit einigen Treppenstufen zum Tasman Gletscher hoch und danach zu einer kleinen Wanderung zum Mt Cook. Unseren Camper haben wir mit tollem Ausblick auf den Hooker Hut geparkt und genießen nun die Sonne. ☀️Read more

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