New Zealand
Te Anau

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Travelers at this place
  • Day 20–22

    Franz Josef erster Tag

    March 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Früh in Wanaka gestartet, den Tank gefüllt und wieder ein traumhafte Strecke unter die Räder genommen. Gletscher, tropischer Wald, Flusslandschaften, Meeresstrand. Die Strasse auf und ab, kurvig - wäre das doch wunderbar da mit meiner GS durchzuwedeln.
    Mit 100 Neuseeländern im gleichen Raum dinniert. Ein Geschrei sondergleichen. Den Inhalt eines Cars voller Silberzwiebeln in denselben Raum ausgeschüttet. Musste meine Hörhilfen deaktivieren. Mit schwirren im Kopf nun wieder auf dem Zimmer.
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  • Day 65

    Milford Sound

    March 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Dernière étape en Nouvelle Zélande aujourd'hui. Une jolie croisière qui sonne comme un avant goût de notre avenir....
    Thomas a même eu l opportunité d apercevoir ces peut-être futurs collègues de boulot, à vous de les trouver !!!!Read more

  • Day 176

    Der Südlichste Punkt

    March 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Von der Big Hellfire Hut führt mich der NWC über ein Grat mit Blicken auf die umliegenden Berge und das Meer. Der Abstieg ist steil und an manchen Stellen rutschig und ich lande mehrmals auf meinem Hintern. Als zum dritten Mal meine Füße unter mir davonrasen und ich nach hinten fliege, höre ich ein Knacken und weiß sofort, was passiert ist.
    Der zweite meiner Trekkingstöcke, mit denen ich den TA begonnen habe, ist gebrochen.
    Ich fluche, während ich das Wrack meines Stocks einpacke. Jetzt habe ich nur noch den Ersatzstock, den ich in Boyle geschenkt bekommen habe. Damit stakse ich unbeholfen die restlichen Meter in die Mason Bay hinunter.
    Auf dem Strand wird mir klar, dass ich hier zum letzten Mal Richtung Süden wandere. Ich packe meinen einen Trekkingstock fester und schreite mit Entschlossenheit in den Beinen und der Sonne im Rücken über den Sand, während mich jeder Schritt weiter in den Süden bringt, als ich je zuvor war.
    Und an der Mason Bay Hut erreiche ich schließlich den südlichsten Punkt meiner Reise.
    Ich esse meine Mittagsjause in der Hütte, dann wende ich mich nach Nordosten und mache mich auf den Weg zur Freshwater Hut.
    Abends sind wir zu dritt in der Hütte: Marvin, ich und Lukasz, ein polnischer TA-Wanderer, den ich flüchtig vom Trail kenne. Heute können wir, hungrig wie wir sind, fast alle unsere verbleibenden Vorräte aufessen, denn morgen kommen wir zurück nach Oban!
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  • Day 38

    The Grand Final South: Mount Cook

    March 9 in New Zealand ⋅ ☁️ 9 °C

    Der letzte volle Campertag brach mit einem grandiosen Blick auf den Aoraki/Mount Cook (3.724 m) an. Wir fuhren die kurze Strecke zum Hooker Valley Track. Heute mal nur ein 10km-Weg, den auch viele andere bei diesem Wetter gingen. ☀️Mit dabei natürlich Sonnencreme, die es hier vorzugsweise in Literpackungen gibt. Angekommen am Hooker Lake gab es eine kleine Pause und den besten Blick auf den Mount Cook. Manche sprangen sogar in den 3 Grad kalten See. Dafür hielten wir nach der Wanderung am Lake Tekapo (ca. 10 Grad) und nahmen dort nochmal ein kaltes Bad mit. Der Tag endete am Lake Opuha mit lecker Pasta 🍝 und Wein 🍷. Die Kiwis (Neuseeländer) benennen ihre Orte und auch viele Dinge mit einer Namensdoppelung, somit schlussfolgerten wir, dass ein Wein der Toi Toi heißt, nur schmecken kann und behielten recht. ☺️Read more

  • Day 173

    Der Mystische Vogel

    March 7 in New Zealand ⋅ 🌬 13 °C

    Ich werde vor sechs Uhr wach, weil die beiden Neuseeländerinnen bereits ihre Sachen packen. Da ich richtig gut und lange geschlafen habe, beschließe ich, auch gleich aufzustehen. Draußen ist es noch finster und ich frühstücke in der Hütte im Schein meiner Stirnlampe. Als ich kurz nach sieben aufbruchbereit bin, färbt sich der Himmel über dem Meer langsam rosa.
    Ich muss im Wald zunächst noch im Schein meiner Stirnlampe wandern, da es so weit im Süden nur langsam hell wird. Als sich vor mir auf dem Weg plötzlich etwas bewegt, bleibe ich wie angewurzelt stehen. In der Überzeugung, ein Possum aufgescheucht zu haben, will ich es schon davonjagen, da fällt mir auf, dass es sich ganz anders bewegt und sein Umriss außerdem viel kugeliger ist.
    Und da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ich hatte ihn fast vergessen: einen der Gründe, weshalb ich nach Stewart Island wollte. Vor mir auf dem Weg steht ein Kiwi.
    "Wenn ich bis zum Ende des TA keinen Kiwi gesehen habe, fahre ich nach Stewart Island", habe ich am Beginn der Nordinsel zu meinen neuen Freunden auf dem Trail gesagt. Die Erinnerung daran überkommt mich hier, Monate später, mitten in der Wildnis des Rakiura National Park, als ich dem mystischen Vogel Auge in Auge gegenüberstehe. Plötzlich scheint alles Sinn zu machen, was mich hierher geführt hat, alles fügt sich zusammen. Meine Reise fühlt sich komplett an.
    Überrascht stelle ich fest, dass ich Tränen in den Augen habe, während der Kiwi, der größer ist als erwartet, neugierig näher kommt und mit seinem langen Schnabel beinahe schon meinen Schuh berührt.

    Der Trail führt, abgesehen von zwei Stränden, ununterbrochen schön aber anspruchsvoll durch den Dschungel. Der Zustand des Weges Überrascht mich kein Stück: umgestürzte Bäume, steile, rutschige Stellen, Wände, an denen ich mich an Wurzeln hochziehen muss - all das kenne ich bereits zur Genüge. Allerdings brauche ich heute länger als erwartet und als ich in der Christmas Village Hut mittagesse, beschließe ich, nur noch bis zur Yankee River Hut zu gehen, statt eine Hütte weiter. Das erweist sich als guter Plan, denn ich komme dort erst kurz vor 17 Uhr an.
    In der Hütte begrüßen mich zwei junge Neuseeländer, die den Großteil des Tages hier verbracht haben. Und eineinhalb Stunden nach mir kommt auch Marvin an, einer der Deutschen von gestern Abend. Er ist bisher hauptsächlich Great Walks gegangen, hatte heute ordentlich mit dem Track zu kämpfen und beschwert sich über dessen Zustand - etwas, mit dem ich mich vor Monaten abgefunden habe.
    Die beiden Neuseeländer gehen den Circuit in entgegengesetzter Richtung und meinen, dass der Weg, der uns bevorsteht, angenehm ist und viele schöne Ausblicke hat. Hoffen wir, dass Marvin und ich das die nächsten Tage auch so sehen!
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  • Day 35

    Stirling Point und die Catlins

    March 6 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute ging es über Invercargill zum südlichsten Punkt der Südinsel in Bluff - der Stirling Point. Damit haben wir die Nord- und Südinsel Neuseelands von Nord nach Süd durchquert⬆️⬇️

    Nachmittags haben wir die Catlins erreicht und uns den Mcleans-Wasserfall angeschaut. In der Curio Bay haben wir länger versucht Gelbaugenpinguine am Strand zu entdecken - leider vergeblich. Von den Gelbaugenpinguinen gibt es leider nur noch wenige Paare und werden damit immer schwieriger zu entdecken🐧
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  • Day 16

    Queenstown 2ter Tag

    March 6 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute den Kiwipark besucht. Nebst Kiwis auch allerlei Federvieh beobachtet. Vorallem der Kea hat uns beeindruckt. Er hat die Intelligenz eines 4jährigen Menschen!
    Anschließend Shoping Tour, Schüehli!!! für Silvia.Read more

  • Day 59

    That Wanaka Tree

    March 6 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    It was a bit of a slow start today—we experienced the coldest night in the tent yet (it dropped to 7°C), so we needed a while to get going. A blanket, a sleeping bag liner, and a sleeping bag, plus gloves, a scarf, and a hat, weren’t enough to keep me warm. Getting into short clothes in the still-freezing morning—just because it’s going to get hot later—was a bit of a struggle.

    Only a few minutes from our campsite, we visited the popular “That Wanaka Tree,” a tree that is supposed to grow in the water near the shore. When we got there, however, it wasn’t near the water at all—much of the lake had dried up. That didn’t stop a busload of tourists from blocking everyone’s view as they attempted to take pictures of the tree with a scenic background. Each person in the group walked up to the tree, touched it, and had their picture taken. That was baffling. It was the worst possible angle, and the sunlight would have made it impossible to make out their faces in the picture. But I guess: monkey see, monkey do.

    Later in the day, we drove on to Queenstown to our DOC campsite, where we had a great view and sketchy reception. :D
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  • Day 172

    Die Dritte Insel

    March 6 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    "Du willst den North West Circuit in fünf Tagen machen?" Die Frau vom DOC Visitor Center sieht mich zweifelnd an.
    "Ich bin gerade erst den Te Araroa gegangen, ich glaube ich schaffe das", antworte ich, von der Reaktion der Angestellten etwas verunsichert.
    Ich bin in Oban, dem einzigen Dorf auf Stewart Island, wo ich eben erst angekommen bin, mit der ersten Fähre die heute Vormittag Bluff verlassen hat. Stewart Island wird manchmal auch die dritte Insel Neuseelands genannt, nach der Nord- und Südinsel. Das Wetter, das hier oft regnerisch sein soll, ist heute strahlend schön und ich freue mich auf ein paar weitere Tage in der Wildnis.
    "Dieser Trail ist aber anders", meint die Frau und verschwindet in einem Raum hinter dem Tresen.
    "Wenn sie den TA gemacht hat passt das schon", höre ich eine andere Stimme von dort.
    Eigentlich will ich nur ein paar Hüttentickets kaufen, da mein Trailpass in den Hütten abseits des TA nicht gültig ist (wie ich glaube - eine Annahme, die sich später als falsch herausstellt, leider nicht Dank der Angestellten hier im DOC Visitor Center). Und auch wenn das Ganze sowieso keiner kontrolliert und dort draußen eher auf Vertrauensbasis funktioniert, bin ich ehrlich genug, DOC die paar Dollar zu gönnen - sie können sie bestimmt gebrauchen.
    Die Frau kommt zurück und holt einen Ordner hervor, der voller Karten und Infomaterial über den North West Circuit ist. Sie blättert darin herum und zeigt mir ein paar Fotos, die auf den 0815-Touristen wohl abschreckend wirken sollen. Die von Wurzeln durchzogenen Wege und seichten Gatschlacken sehen für mich aber eher beruhigend aus. Das kommt mir besser vor als ein Großteil der Nordinsel und ist definitiv nicht zu vergleichen mit dem Longwood Forest!
    Nachdem ich meine Tickets erstanden habe, mache ich mich direkt auf den Weg. Es ist bereits halb zwölf, als ich auf einer schmalen Straße Oban verlasse und nach ein paar Kilometern, die mich an idyllischen Buchten vorbeiführen, den Rakiura National Park betrete.
    Der erste Abschnitt führt über den Rakiura Track, der als einer von Neuseelands Great Walks so gut in Stand gehalten ist, dass er auf mich wie ein Spazierweg wirkt. Um diese Tageszeit treffe ich dort aber nur auf wenige Leute. Schon jetzt bin ich begeistert von der wilden Schönheit Stewart Islands. Zwischen tiefgrünem Dschungel und türkisblauen Buchten nähere ich mich der Port Williams Hut, wo ich ein spätes Mittagessen aus meinem Rucksack esse, dann machen ich mich auf den Weg zur Bungaree Hut. Erst jetzt, wo der Great Walk abgebogen ist, beginnt der Track dem zu ähneln, was ich vom TA gewohnt bin und wird etwas anspruchsvoller.
    Als ich einen langen, geschwungenen Strand betrete, sehe ich an seinem anderen Ende bereits die Hütte. Drei Deutsche und zwei Neuseeländerinnen haben sich darin bereits eingerichtet und ich werde freundlich begrüßt und in die Runde aufgenommen.
    Es ist erfrischend, auf Nicht-TA-Wanderer zu treffen. Aber zu meinem Erstaunen finde ich im Intentions Book mehrere Namen, die mir sehr bekannt vorkommen. Ich bin wohl nicht die Einzige, für die Bluff nicht südlich genug war.
    Die Deutschen stellen mir viele Fragen zum TA, die ich gerne beantworte. Dann ziehe ich mich aber zurück, um etwas allein zu sein mit dem Rauschen der Wellen, zu dem ich in der Bungaree Hut heute einschlafen werde.
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  • Day 170

    Das Ende eines langen Weges

    March 4 in New Zealand ⋅ 🌬 14 °C

    Ich verlasse Invercargill gegen acht Uhr Früh mit Deni, Yas und Josiah, dem Amerikaner, den wir erst seit gestern kennen und der sich trotzdem anfühlt wie ein alter Freund. Der Trail führt uns am Stadtrand auf einen Schotterweg, dem wir gute zehn Kilometer an der Mündung des Wahopai River entlang folgen, dann landen wir auf dem Highway Richtung Bluff. Obwohl der TA mittlerweile seit einigen Jahren besteht und immer populärer wird, gibt es von hier bis Bluff noch keinen anderen Weg als einen Gehweg neben der stark befahrenen Straße.
    Wir plaudern, zählen unsere schönsten Tage und schwierigsten Anstiege auf dem Trail auf und als uns der Gesprächsstoff ausgeht, winken wir den LKW-Fahrern und jubeln lachend, wenn sie als Antwort hupen. Auch andere Fahrer hupen uns zu, winken und strecken die Daumen nach oben.
    Es beginnt zu regnen und ein kurzer Schauer nach dem anderen zieht über uns hinweg. Wir essen unsere Mittagsjause auf einem Grünstreifen vor einem Gartenzaun, wo wir auf Ellie, Eike und Jett treffen, mit denen wir bereits seit ein paar Tagen unterwegs sind.
    "Ich hoffe es ist okay, dass wir hier Pause machen", sagt Ellie zu einem jungen Mann, als dieser aus dem Garten schaut.
    "Klar", antwortet dieser prompt. "Ihr seid nicht die Ersten!"
    Es regnet abermals, als wir uns wieder auf den Weg machen, aber das hält nicht lange an. Kurz vor Bluff überholen mich mehrere Radfahrer und ich werde immer wieder gefragt, wann ich am Cape Reinga gestartet bin.
    "Am dritten Oktober", sage ich.
    "Gratulation, du hast es fast geschafft!", höre ich mehr als einmal.
    Meine Beine tun weh von all dem Asphalt und dem schnellen Tempo, das die anderen vorlegen. Aber ich kann den Ort bereits sehen und dann stehe ich plötzlich vor dem metallenen BLUFF-Schriftzug.
    Josiah macht Fotos von Deni, Yas und mir und auch die anderen lichten sich gegenseitig ab. Annique, die Niederländerin, taucht auf und zu acht nehmen wir das allerletzte Stück des Te Araroa in Angriff.
    Wir lassen den Ort Bluff links liegen und folgen einem Trail, der uns über die wilde, westliche Seite der Landzunge führt. Es ist fürchterlich windig und ich kann stellenweise kaum gerade gehen.
    "Hättest du den TA gemacht, auch wenn du genau gewusst hättest, was auf dich zukommt?", frage ich Deni.
    "Auf jeden Fall", antwortet sie.
    "Ich auch", sage ich, "aber ich hätte wahrscheinlich viel mehr Bedenken gehabt!"
    Ein letzter, steiler Anstieg - der letzte Berg des TA - dann geht es nur noch bergab.
    Als wir Stirling Point erreichen und der gelbe Wegweiser - ein Zwilling des Wegweisers am Cape Reinga - vor uns auftaucht, haben mehrere von uns Tränen in den Augen. Wir schlagen ein, umarmen uns und drehen dann alle miteinander jubelnd eine Ehrenrunde um den Endpunkt des Te Araroa.
    Viele, viele Fotos später sitzen wir in einem Restaurant mit Blick auf Stirling Point und gönnen uns eine wohlverdiente Stärkung. Unglaublich, dass dieser Punkt das Ende unsereres langen Weges bedeutet.
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