South Africa Sandown

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Travelers at this place
  • Day 54

    Unverhofftes Coffee Tasting

    May 3 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

    In Johannesburg scheint Speciality Kaffee noch nicht angekommen zu sein. Ein cooles Kaffee haben wir aber gefunden (Danke Alex). Über Insta erfahren wir dann vom öffentlichen Cupping. Das lassen wir uns nicht entgehen und zack, Samstag 13 Uhr geht es los...
    Verschiedene Herkünfte, Bohnen, Verarbeitungsarten, Röstgrade, einen Haufen Fachausdrücke – jeder Sip ein kleines Abenteuer. Wir haben die Aromen diskutiert, geschlürft, verglichen. Unser Favorit: ein fruchtiger Äthiopier mit Noten von Nüssen und dunkler Schokolade.

    Zum Abschluss noch ein nettes Gespräch mit Chad, dem Besitzer der Rösterei. Zwischen Kaffeesäcken und Röstanlagen unterhielten wir uns über Overlanding , Landrover (er besitzt auch einen Puma) – lange Reisen abseits befestigter Straßen – und darüber, wie ähnlich eigentlich Kaffeerösten ist: beides erfordert Geduld, Neugier und den Mut, Neues zu wagen.

    Danach lassen wir den Nachmittag mit Routenplanung im Kaffee ausklingen. Durch den vielen Kaffee sind wir so richtig euphorisiert und schmieden grosse Pläne..

    Ein Tag voller Geschmack, Gespräche – und viel zu viel Koffein. Die Nacht war dann entsprechend sehr kurz, das Koffein tat seine Wirkung (nach 2 Runden und 17 Kaffees).
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  • Day 49–52

    Back to the roots

    April 28 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser erster Abstecher Richtung Osten hat tiefere Beweggründe, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

    Die Entscheidung, ob wir von Kapstadt aus nach links Richtung Namibia oder nach rechts an die Ostküste und weiter nach Johannesburg fahren sollten, bereitete mir einige schlaflose Nächte. Schlussendlich brauchte es noch ein Ultimatum (2 Monate ☺️), um eine Richtung festzulegen – denn diese Entscheidung war keine rein geografische.

    Ich wurde in Johannesburg geboren, bin aber seither nie wieder dorthin zurückgekehrt. Als wir uns für die Reise beim Tropenarzt vorbereiteten, durchsuchte ich meinen alten Impfausweis – und fand darin die Adresse der Klinik, in der ich meine erste Impfung erhalten hatte (und auch geboren wurde?). Direkt darunter: die Adresse unserer damaligen Wohnung.
    Damit war der Samen gepflanzt. Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. Johannesburg liegt allerdings nicht gerade um die Ecke – auf direktem Weg von Cape Town sind es etwa 1400 Kilometer. Mit unserem Zickzack-Kurs Approach summiert sich die Strecke schließlich auf satte 5000.

    Long story short: Jetzt sind wir hier. Inmitten von Johannesburg, einer Stadt, die zu den gefährlichsten der Welt zählt.

    Die letzten Kilometer ab Harrismith verlaufen ruhig und angenehm. Die Straße ist in gutem Zustand, keine Schlaglöcher weit und breit. Die Sonne scheint, und zu beiden Seiten ziehen sich weite Felder, sattgrün und friedlich. In Rosebank, einem sicheren und lebendigen Viertel der Stadt, finden wir ein Airbnb – ein perfekter Ausgangspunkt für unsere nächsten Schritte.
    Schon am nächsten Tag steigen wir in einen Uber. Unser erstes Ziel: die Klinik in Parkhurst.

    Das Gebäude ist einfach und zweckmäßig. Ein einstöckiger Bau, weiße Fliesen, der Geruch von Desinfektionsmittel in der Luft. Im Wartebereich sitzen unzählige Menschen – auf abgegriffenen Kunststoffstühlen oder unter einem schattenspendenden Vordach. Manche warten offenbar seit Stunden. Trotz allem herrscht eine fast stoische Ruhe: Gespräche, Kinderstimmen, gedämpfte Geschäftigkeit – eine Atmosphäre voller Geduld und stiller Hoffnung.

    Unsere zweite Station bringt uns zur Wabord Road. Die Adresse in meinem Impfausweis. Das Haus steht noch – oder zumindest ein Haus. Heute ist es von einer hohen Mauer umgeben, ein Schild am Eingang deutet darauf hin, dass es nun als Pension genutzt wird. Wir klopfen ans Tor. Jemand öffnet, freundlich, aber vorsichtig. Wir dürfen einen kurzen Blick in den Innenhof werfen – Fotos sind nicht erlaubt. Kurz darauf wird die Schiebetür wieder geschlossen.

    So stehe ich also – zum ersten Mal seit meiner Kindheit – wieder an meinem Geburtsort.
    Im ersten Moment fühlt es sich seltsam leer an. Keine Erinnerung. Kein vertrautes Gefühl. Keine sentimentale Wärme. Und doch – irgendetwas rührt sich in mir.

    Als ich damals hier zur Welt kam, herrschte nicht nur in Soweto Unruhe, die Apartheid prägte das tägliche Leben, und das politische Klima war gespannt. All das war Teil der Welt, in die ich geboren wurde. Auch wenn ich keine bewusste Erinnerung daran habe, scheint dieser Ort all das für mich in sich zu tragen – als stilles Echo einer Vergangenheit, die ich Schritt für Schritt versuche zu verstehen.
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  • Day 2

    1. Bierli in JoBuuurg!!🇿🇦

    March 31 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    South Africa, HOWZIT?!🤩 Guet ahcho simer I n Joburg! S’Auto isch makellos und die 1. fahrt zum Hotel het au uf de verchärte Site ihwandfrei funktioniert!! Raucherzimmer gits da no, endlich mal chly Kultur und de ersti Sprung is Wasser hemer au scho gwagt am Hotelpool! Etz gits mal es Bierli und ordentlich Fleisch 🤘Read more

  • Day 364

    Letzte Tage

    October 28, 2024 in South Africa ⋅ ☁️ 22 °C

    Eine weitere großartige Unterkunft mitten im Niergendwo gibt uns die Möglichkeit eines tollen Spazierganges, wo uns Angsthasen eine riesige Herde Elands zum Rückzug zwingt (die essen nicht mal Hasen). Wir lassen uns bekochen und finden unsere Begeisterung für Scrabbel.
    Danach treiben wir uns noch in Clarens herum, ein kleiner Ort der uns mit seinen vielen Ramsch-Läden nicht ganz überzeugt und fahren von dort zum Golden Gate NP wo das diesige Wetter keinen Fernblick zulässt, die Wanderung aber trotzdem nett ist. Als wir uns zurück nach Johannesburg aufmachen, sorgt ein wilder Sturm für unheimliche Stimmungen und schlechte Sicht. In den letzten beiden Tagen lassen wir uns in einem Luxushotel so richtig verwöhnen. Essen, trinken, genießen, entspannen, im Wasser treiben und wieder essen, ist alles was auf der Agenda steht.
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  • Day 2

    2. Day - Johannesburg

    October 22, 2024 in South Africa ⋅ 🌙 17 °C

    Der erste volle Tag hat heute mit einem ausgiebigen Frühstück gestartet. Danach ging es auch schon zu Fuß los in Richtung Mall, um den Nelson Mandela Square anzusehen und noch eine zweite SIM Karte zu besorgen.
    Im Anschluss ging es mit einem Uber auf eigene Faust in Richtung Constitution Hill - ein altes Gefängnis in dem unter anderem Nelson Mandela und Mahatma Gandhi einsaßen.
    Die Ausmaße - unvorstellbar - aber definitiv einen Besuch wert. Wir hatten noch nicht genug von unserem kleinen Sightseeingtrip, so sind wir noch nach Maboneng - einem District in der Downtown und haben uns das Treiben mit einem Kaffee angesehen.
    Schon verrückt, wie schnell man sich wieder an die europäischen Standards gewöhnt und wie schnell man sich wieder in Situationen unwohl fühlt, die außerhalb der Komfortzone liegen.
    Wie sagen wir so schön, wir sind in einem Land ohne Regeln gelandet.
    Noch ein kleiner kurzer Einkauf, ein leckeres Abendessen und Tag 2 ist auch schon vorbei. 🥱
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  • Day 1

    1. Day - Johannesburg

    October 21, 2024 in South Africa ⋅ ☁️ 15 °C

    Es hat uns wieder gepackt! Das Reisefieber!
    Nach ganzen 4 Monaten in Deutschland geht es für uns wieder los in ein neues fremdes Land.
    Mit einem Zwischenstop in Doha sind wir am späten Nachmittag in Johannesburg gelandet. Der Flug war angenehm, wir konnten gut schlafen und waren somit auch erholt, um unser Auto „hässliche Hilde“ in Empfang zu nehmen.
    Als wir einsteigen wollten, war zuerst das Lenkrad auf der falschen Seite: rechts 🙈 aber klar, da hier ja Linksverkehr herrscht. Die Fahrt zum Hotel funktionierte anschließend auch reibungslos (und nur mit überfahren einer roten Ampel - man soll sich ja an die einheimischen Gewohnheiten anpassen 😝) und wir freuten uns gemütlich Abendessen zu gehen und auf ein kuscheliges Bett. 😍
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  • Day 25

    Une dernière soirée à Jo Burg

    July 23, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

    Changement de plans pour notre dernière nuit en Afrique du Sud.

    Nous avons décidé de laisser tomber notre réservation sur Airbnb. Après quelques nuits froides, nous avons décidé de louer une chambre dans un hôtel luxueux doté de l'un des meilleurs restaurants de la ville. C'est une meilleure façon de souligner nos anniversaires.

    On apprécie doublement le luxe après plusieurs nuits au confort plus rustique.

    12 ans de mariage - Lara a 7 ans 😍
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  • Day 16–17

    Johannesburg

    September 15, 2024 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

    Nun ist sie zu Ende…

    Meine erste große Urlaubsreise auf einen anderen Kontinent. Ein riesengroßer Wunsch ist damit für mich in Erfüllung gegangen.

    Heute übernachten wir nochmal in der Road Lodge. Morgen am späten Abend geht mein Flug nach Cairo und von dort aus weiter nach Berlin, so dass ich am 17.09. abends wieder zu Hause bin.

    Einige von uns sind heute schon geflogen. Die Chemnitzer und ich fliegen erst morgen, so dass wir nach dem Frühstück noch einen halben Tag in Johannesburg verbringen können. Mal sehen, was uns hier noch einfällt.

    Es wird noch viel Zeit brauchen, um all die Eindrücke zu verarbeiten, die wir in den 16 Tagen förmlich in uns aufgesaugt haben. Ich fühl mich geerdet , entschleunigt und bin etwas traurig, dass der Urlaub nun vorbei ist. Vieles hat mich auch zum Nachdenken angeregt und Anstoß gegeben, das eigene Verhalten und die Lebensweise zu hinterfragen- auf eine positive Art.

    Was für ein schönes Land mit so freundlichen Menschen, die trotz ihrer Armut so viel lachen und soviel Herzlichkeit an andere weitergeben.

    Was für tolle Mitreisende ich hatte, wo schon sicher ist , dass wir auch nach dem Urlaub in Verbindung bleiben.

    All das hat diese Reise unvergesslich gemacht.

    🐘❤️🐘
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  • Day 1

    Johannesburg / Jozi / Egoli

    August 5, 2024 in South Africa ⋅ ⛅ 17 °C

    Guy, aka The Shuttle Guy, collected me from the airport and we wrangled the bike box and gear box into his van.

    My BnB is comfortable, well situated in the safer northern parts round Sandton and efficiently run by my host Ronel. After a few emails addressing my intended arrival, and here's how to get in, I was greeted by her in person and walked through the unit. No worries.

    Got settled in and then started working on a proper sleep pattern.
    The next morning an earlieish start involved an Uber into Rosebank with its large mall, several mobile services, and the starting terminus for the City sightseeing bus, a whole bucket of sites in a single day.
    I jumped off at the Mandela Foundation site and started to deboard at the Apartheid museum, but closed on Tuesdays, bugger.
    Back at Rosebank lunched at a corner Greek eatery, excellent, and then grabbed some supplies and resolved the missing phone data - from my original visit.
    Dived into the gear box back at the bnb and sorted out some of the on bike logistics. Pretty good day 1.
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  • Day 2

    Linksverkehr in Südafrika

    May 23, 2024 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war der Tag der Tage. Das erste mal Linksverkehr 😱 In Deutschland fahre ich ja bekanntlich ein fast vollautomatisches E-Auto. Man muss sich um fast nichts kümmern.

    Und was gibt es hier? Einen kleinen Toyota Benziner mit Schaltgetriebe. Lenkrad rechts. Nach wenigen Metern merkte ich, der Blinker sitzt ebenfalls rechts 😲. Und ab dann grüßte versehentlich minütlich der Scheibenwischer 😂🙄 Und für den Blick in den Innenspiegel muss man als Fahrer nach links schauen - nach links!!!

    Gott sei Dank hatte ich eine Beifahrerin, die mich ab und an daran erinnert hat, auf welcher Straßenseite ich zu fahren habe. Der Endgegner waren tatsächlich die Kreisverkehre (nach links einbiegen!). Aber in Summe haben wir es gut überstanden und konnten auch ein bisschen drüber lachen. Morgen ist meine Frau dran…
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