Strandliebe

Oh mein Gott...voll verbrannt ❤️🔥bei dem bedeckten Himmel gestern...trotzdem möchten wir wieder zum Strand...💞💕💓💞 das ist Liebe...den Sand an den Füßen...der Blick über denRead more
Oh mein Gott...voll verbrannt ❤️🔥bei dem bedeckten Himmel gestern...trotzdem möchten wir wieder zum Strand...💞💕💓💞 das ist Liebe...den Sand an den Füßen...der Blick über den Horizont... zum Wasser und der Spaziergang am Meer...🌊
AM ABEND...auf ein Cocktail 🍹 und die Nachtluft genießen...um 00.00 Uhr hat Amore Mio Geburtstag...ich gratuliere von ganzem Herzen ❤️ 💙 💜 💖 💗 💘 ❤️ 💙...KussRead more
Der Himmel war bedeckt und wir sind an den Strand gegangen um die Seele baumeln zu lassen. Ich hätte es nicht gedacht aber immer wieder kam die Sonne raus um danach wieder hinter den Wolken sich zu verstecken. Ich habe mir das Gesicht und das Dekolleté sowas von verbrannt...du liebes bisschen...damit hätte ich nicht gerechnet...und das ganze hin und her plus abends an der Promenade haben mir 20.000 Schritte auf dem Tacho gebracht...buh...Read more
Tasche gepackt um an den Strand zu gehen....auf dem Weg einen Markt entdeckt und 3 Teile gekauft...
1. Ein schwarzes Sommerkleid...2. Ein Bauchgürtel...den habe ich so noch nie gesehen...elastisch und mini klein...mit Fassungsvermögen..
wenn man es braucht...versteckt sich perfekt unter dem T-shirt...
3. Drei ungewohnte 3 D Karten für meine Nachbarn die gr. Feiern dieses Jahr haben...am Strand war es uns heute leider zu frisch...also ab ins Cafe und da sind wir noch...☕️☕️
Mal sehen was noch so kommt...🏖Read more
Nach einer Stunde Verspätung 13:20 Uhr sind wir endlich von Düsseldorf abgeflogen...🛫
auf dem Flug haben wir uns einen Film 📺 angeschaut und sind dann endlich um 17:30 Uhr gelandet 🛬
Das Hotel ist ein Kurhotel und Rollstuhl ♿️ Fahrer sind hier herzlich willkommen...es ist alles völlig okay...und wir sind zufrieden mit dem Zimmer...das zweite Bett musste noch aufgebaut werden...am Abend sind wir die Promenade entlang und dann am Meer...es riecht wunderbar...ein Bierchen 🍻 musste auch unbedingt sein...und ein Sonnenhut 👒 für mich.
Morgen ist ein Strandtag 👙🩲🏖 geplant.Read more
Weiter ging es gestärkt und etwas abgekühlt.
Ein wunderschöner Weg führte durch einen Kiefernwald. Die Farbkontraste und dazu der leichte Nebel ergaben eine tolle Atmosphäre.
Uns saß etwas die Zeit im Nacken, weil wir vor Einbruch der Dunkelheit in Adeje sein wollten.
Unterwegs begegneten uns die Worte Good Luck😯 Vielen Dank, konnten wir gebrauchen🤣
Es war kurz vor Sonnenuntergang, als uns der letzte Teilabschnitt bevor stand. In Schlängellinie bergab auf kleinen und großen Schottersteinen, die so rutschig waren. Echt eine Tortur 🫣 Und schwupps,saß ich auf dem Hintern🤣
Die Sonne ging langsam unter, unsere Beine gaben auch langsam den Geist auf, der Weg schien kein Ende zu nehmen.
Aber wir haben es noch rechtzeitig geschafft, waren mega stolz und total geschafft😜Read more
Wahnsinn!!!!!
Schaut selbst, hier gibt es alles was das Herz begehrt an Früchten, Gemüse...
Ich habe vom 10 jährigen Justus eine eingehende Führung erhalten.
Was mich total verwirrte, als ich zurück kam, stand Tim in der Küche und hat Gemüse geschnippelt😲😲😲😲
Was hat Silvan ihm gegeben🤣🤣🤣
Das! Habe ich in der ganzen Zeit unserer Beziehung nicht geschafft. 🫣🫣🫣🫣🫣
Ach ja UND JETZT GRILLT ER AUCH NOCH ....Read more
Heute mal kein Abendprogramm und Getränke schlürfen am Hotel. ⛔️🍹🍷🥂🍻⛔️
Stattdessen ab ins Auto und nochmal rauf zum Teide NP. Auf 2.134 Metern Höhe gab es einen ungetrübten Blick auf den Sternenhimmel inklusive Milchstraße, leuchtender Venus und Komet Tsuchinshan-Atlas. ⭐️🌌💫Read more
Der wohl schönste Stellpaltz auf Teneriffa! Das war vielleicht auch der Grund, warum wir 3 von 4 Nächten hier verbracht haben. Man konnte sich einfach nicht satt sehen an diesem Ausblick 🤗 für diesen Stellplatz sind wir nach Ifonche gefahren. Der Weg hoch war schon spektakulär & da wir ja die nächsten Tage noch 2 mal raufgefahren sind, durften wir uns den Ausblick auf dem Weg dorthin auch mehrmals anschauen. 😌 als wir ankamen wurden wir von 2 Hunden begrüßt, die offenbar zu eines der einzigen 3 Häuser in diesem Ort gehörten. Die waren aber sehr lieb und haben jeden Morgen und jeden Abend ihre Runde gemacht und abgecheckt, obs allen Campern gut geht, haha. Wir waren hier nämlich nicht die einzigen, aber das war total ok, weil es sehr weitläufig war. Die nächsten Tage haben wir dann aber schon ein einsameres Plätzchen für uns da oben gefunden. Nun aber hatten wir zu Abend gegessen, die Vermieterin des Vans hat uns ein paar Dinge eingekauft & in den Kühlschrank gestellt, so dass wir an diesem Tag nicht mehr einkaufen mussten. Und dann ging es voller Vorfreude auf den nächsten Tag schon ab ins Bett! 🌟Read more
El Vento, Montag, 19. Februar 2024
Noch am Sonntagabend konnten wir uns nicht gemeinsam für den Ort einer letzten Wanderung entscheiden. Martin hatte eine Rundwanderung von Arguayo über Tamaimo nach Santiago del Teide vorgeschlagen, unter anderem, weil es dort mit unterschiedlichen Wegen mehr Flexibilität gäbe.
Aber die Idee findet bei Regine keine Gnade: Sie möchte gerne „in den Süden“, dorthin, wo wir bislang noch nicht waren, und nicht nach Santiago, von wo aus wir schon einmal Richtung Valle de Arriba gestartet sind.
Nun denn: Es soll auf den Roque del Conde gehen, DEN Berg des Südens von Teneriffa, der mit 1001 Metern Höhe eine ideale Aussicht auf die Küste von Südwesten bis Südosten bietet. Wenn man sich „mitdreht“, dann ist sogar ein 360 Grad-Rundumblick bis hinüber zum Teide möglich.
Zudem benötigen wir keine Busverbindung, da für den Hin- und Rückweg nur eine einzige Route ausgewiesen ist.
Um zehn Uhr fahren wir bei gutem Wetter los, sehen aber bald, dass wieder einmal die Calima (Wind mit Sahara-Sand) bläst. Das beeinträchtigt natürlich die Sicht in die Weite beträchtlich und wir fragen uns, ob es sich dann lohnt, den „Aussichtsberg“ Conde zu besteigen…
Aber da wir nun schon unterwegs sind und auf der Autobahn nicht auf die Schnelle eine Alternative aus dem Hut zaubern können, beschliessen wir, bis zum Startpunkt in El Vento, einer kleinen Ortschaft etwas ausserhalb von Arona, zu fahren und dann weiter zu schauen.
Das war eine gute Idee, weil wir merken, dass hier oben auf etwa sechshundert Metern die Sicht gar nicht (mehr) so schlecht ist wie befürchtet.
Nahe des Beginns des Wanderweges finden wir einen Parkplatz und machen uns mit Wanderschuhen, Rucksäcken und Stöcken bereit für den Aufstieg. Zuerst verpassen wir zwar eine Abzweigung und müssen nochmals umdrehen, dann aber stimmt die Richtung. Vorerst geht es jedoch nicht auf- , sondern zweimal abwärts - tief hinein in Barrancos (Schluchten), die zwar keinen Tropfen Wasser führen, aber trotzdem durchstiegen werden müssen.
Nach dem zweiten Einschnitt sind wir endlich wieder auf unserer Ausgangshöhe von El Vento, aber ab jetzt geht es fünfhundert Meter aufwärts!
Etliche junge Wanderer überholen uns; sie scheinen es sehr eilig zu haben und es kommt uns sogar eine schwedische Familie entgegen, die jetzt schon auf dem Abstieg sind, weil die Kinder Hunger haben. Aber waren sie denn schon ganz oben? Ja, meint das Familienoberhaupt, der Grossvater, der hier ein Haus gekauft hat und schon seit zehn Jahren den Winter auf Teneriffa verbringt.
Wir sind ja vom Team „Schneckenpost“ und Martin will schon nach dem ersten Halt nach einer Stunde wieder umdrehen: zu viel Wind, zu wenig Aussicht auf mehr Aussicht und dann das Zeitmanagement! Wenn wir so weitermachen, sind wir nicht vor 19 Uhr zu Hause… Es wird dann aber noch viel später!
Regine aber ist hochmotiviert und möchte tatsächlich bis auf den Gipfel, der sich dann allerdings eher als ein Hochplateau zeigt, wo der höchste Punkt mit einer hässlichen Betonröhre markiert ist. Regine beklagt das Nichtvorhandensein eines Gipfelkreuzes! Bei DEM Berg! Zu gerne hätte sie dort von uns beiden ein Foto gemacht. Das Bild gibt es dann trotzdem, aber ohne Gipfel-Hintergrund. Den höchsten Punkt erreichen wir gegen 15:30 Uhr und freuen uns darüber, den doch sehr steinigen und steilen Aufstieg geschafft zu haben.
Zur Küste hin ist die Sicht durch Calima etwas getrübt, aber dennoch sehen wir etliche Fähren, die in Los Cristianos anlegen und wenig später Kurs auf La Gomera nehmen.
In unserem Rücken, zum Gebirge hin, windet sich eine Strasse mit zwölf Haarnadelkurven den Berg hoch: die Strecke vom Süden Teneriffas zum Teide.
Nach einer kurzen Rast beginnen wir kurz vor 16 Uhr mit dem Abstieg. Aus Erfahrung wissen wir, dass man die Wege beim Hinuntergehen besser erkennt als beim Aufstieg. Das ist hier aber nicht der Fall, was auch daran liegen mag, dass es im oberen Teil neben der offiziellen Route eine Unzahl von weiteren „Varianten“ gibt. Diese sind entstanden durch - ehemals für den Gemüseanbau - angelegte Terrassen.
Auf jeden Fall versagen Martins Navigationskünste trotz Smartphone-App kläglich und wir stellen fest, dass wir viel zu weit „rechts“ gehen. Weil uns aber genau in diesem Augenblick zwei Wanderer entgegenkommen, sehen wir, wo der richtige Weg verläuft. Wir sind froh darüber, weil das Kraxeln im freien Gelände - trotz Einsatz unserer Stöcke, die übrigens goldwert sind - wesentlich mühsamer ist als auf dem Wanderweg.
Wir kommen gegen 18 Uhr mit heilen Knochen, aber sehr durstig und ziemlich Bein-müde nach El Vento zurück. Regine schwärmt schon seit einiger Zeit von einem kühlen Bier, denn unsere gesamten Wasservorräte von insgesamt vier Litern sind aufgebraucht.
In Arona sehen wir zwar eine Bar an der Hauptstrasse, finden aber keinen Parkplatz für den Suzuki. Also fahren wir bei sinkender Laune weiter und beschliessen, es in Los Cristianos zu versuchen, einer der vielen Satellitenstädte mit Hotelburgen und Einkaufsmeilen am Meer.
Hier finden wir mit einigem Glück den wohl letzten freien Parkplatz und spazieren staunend die fünfhundert Meter bis zum Hafen. Hier herrscht der bekannte Massentourismus, wobei jetzt im Februar eher wenig davon zu spüren sein dürfte. Aber wie dies hier wohl im Sommer ausschaut!?
In einem schottischen (!) Pub bestellt Martin auf Spanisch zwei Gläser Bier (dos cañas), aber die beleibte Kellnerin winkt ab: „Poco español“. Dafür spricht sie einen herrlichen britischen Akzent und lobt auch sogleich das gute Englisch von Martin :-)
Beim kühlen Bier, das wir uns heute redlich verdient haben, beobachten wir die flanierenden Touristen, die sich jetzt - es ist nach 19 Uhr - zum Abendessen in einem der vielen „typischen“ Lokale aufmachen. Auf den Terrassen um uns herum schaufeln zum Teil sehr gut Genährte die Nahrung in sich hinein, als gäbe es kein Halten: Man gönnt sich ja sonst nichts! :-)
Bei eintretender Dunkelheit fahren wir - zuerst auf der Autobahn, ab Santiago del Teide auf Nebenstrassen und ab El Tanque über die unendlichen Serpentinen - zurück nach La Caleta de Interián. Wir müssen noch einkaufen, aber der Supermercado schliesst zum Glück erst um 21 Uhr!
Regine meistert die Heimfahrt auch im Dunkeln mit Bravour und ohne einen Patzer. Das Einzige, was sie auch heute nervt, sind Einheimische, die sich uns dicht an die Fersen heften und nach einer Möglichkeit suchen, uns zu überholen. Bei den vielen Kurven ist dies aber ein Ding der Unmöglichkeit und sie müssen warten, bis sie vertikal geführte Abkürzungen nehmen und uns damit endlich abhängen können. Wir fahren nämlich auf der normalen Route und überlassen den Tinerfeños das Rennfeld.
Um 20:50 Uhr erreichen wir den Supermarkt bei uns an der Ecke, kaufen ein Brot und Martin kocht mit den letzten Vorräten, die sich noch in unserem Kühlschrank befinden, einen leckeren Gemüsereis, Rührei mit viel Zwiebeln und einen gemischten Salat. Das obligatorische Eis zum Nachtisch darf nicht fehlen.Read more
Sie schmeckt gut. Es wird auch Marmelade davon zubereitet. Gefährlich ist das Schälen ohne Handschuhe, auch die Stacheln der Frücht zerfasern in der Hand und können starke Entzündungen auslösen. Liebe Grüße Gerda [Gerda]
Traveler Ich hätte gerne davon probiert, aber Martin hat mich davon abgehalten. Eine Frucht hat er ja bereits geschält!
La Orotava, Samstag, 17. Februar 2024
Da wir das Zentrum von Puerto de la Cruz besichtigen möchten (Im Botanischen Garten waren wir ja neulich schon.), aber nicht „nur deswegen“ so weit fahren wollen, verbinden wir den Stadtbesuch mit einer von Martin im Rother-Wanderführer gefundenen Tour von Aguamansa, hoch über Puerto de la Cruz gelegen, hinunter nach La Orotava, dem Hauptort des gleichnamigen Tals, das schon Alexander von Humboldt durch seine grüne Üppigkeit beeindruckt hatte.
Das Auto parken wir geschickt in einer Nebenstrasse in La Orotava (Regine hat einen siebten Sinn für gute Parkmöglichkeiten.) und machen uns auf zur Bushaltestelle „Nelson Mandela“. Wir sind zeitlich ein wenig knapp dran und gerade jetzt navigiert Martin noch falsch!
Zum Glück sehen wir, dass der Busbahnhof von La Orotava in der Nähe liegt. Wir wir steuern ihn an und die elektronische Abfahrtstafel zeigt einen Bus nach Aguamansa in circa fünfzehn Minuten an - zehn Minuten später als bei Google Maps ersichtlich.
Diesen Bus wollen wir nehmen und stellen uns in die schnell wachsende Warteschlange, die hier - anders als in Argentinien - eher einem Haufen gleicht.
Als der Bus einfährt, wissen wir, weshalb hier ganz untypisch gedrängelt wird: Der Bus quillt über von Horden von Touristen, sodass im besten Fall noch Stehplätze ergattert werden können.
So kommt es dann auch, aber Regine darf nach fünf Minuten Fahrt einen frei werdenden Platz für Invalide (Es fahren aber keine im Bus mit!) einnehmen, während Martin weiter stehenbleibt und mit einer Frau, die mit vielen Einkaufstüten beladen auf der Heimfahrt ist, ein kleines Schwätzchen hält.
Wie auch in Argentinien sprechen die Leute im Bus oft miteinander, ohne sich überhaupt zu kennen! Smalltalk ist eigentlich fast immer angesagt - ganz anders als in unserer Heimat.
Über unendlich viele Kurven und fast ebensoviele Haltestellen geht es zügig den Berg hinauf. Die Busfahrer auf Teneriffa sind wahre Fahrakrobaten, die ihre riesigen Gefährte zwar riskant, aber mit sicherer Hand durch jede Engstelle führen.
Nach circa dreissig Minuten sind wir in Aguamansa (Sanftes Wasser) angelangt und steigen mit ein paar Einheimischen aus. Der „Wanderweg“ beginnt gleich auf der gegenüberliegenden Strassenseite und wir wissen schon aus dem Reiseführer, dass dies heute eher ein Abstieg auf Asphalt als eine Bergwanderung sein wird.
Mit unzähligen schönen Ausblicken hinunter auf La Orotava und Puerto de la Cruz gehen wir die Strässchen entlang, die sozusagen in der „Direttissima“, das heisst, in der Falllinie, angelegt sind. Oder anders ausgedrückt: Es ist extrem steil! Hinzu kommt, dass diese Strassen, die immer wieder die Hauptstrecke kreuzen, vor allem von den einheimischen Autofahrern als Abkürzung genutzt werden, was den Wandergenuss doch sehr beeinträchtigt…
Mit unserem Navi suchen wir deshalb eine passende „Variante“, auf der wir - Und da liegen wir dann richtig! - weniger Verkehr erwarten. Nun geht es flott voran und trotz des starken Gefälles benutzen wir nicht einmal unsere Wanderstöcke, denn auf dem Teerbelag halten unsere Gummisohlen ganz gut.
Wir staunen über das viele Grün, die grossen Gemüsegärten und über kleine private Weinberge. Interessant dabei ist, auf welche Art die zum Teil wohl alten Weinreben sehr bodennah gezogen werden. Sonst erblicken wir vorwiegend Kartoffelfelder und ein paar Kohlköpfe, was wohl an der Jahreszeit liegen muss: Für anderes Gemüse ist es eventuell doch noch zu kühl!?
Sehr schön anzuschauen sind auch die vielerorts blühenden Obstbäume und irgendwie sieht es so aus wie bei uns auf dem Land, einfach alles drei Monate früher :-)
Nach gut zwei Stunden erreichen wir das alte Zentrum von La Orotava und besichtigen als erstes einen Ableger des Botanischen Gartens von Puerto de la Cruz. Wie vieles am Ort gehörte er ursprünglich als Gemüsegarten zu einem Kloster; die Nonnen konnten ihn bewirtschaften. Damit nach Auflösung des Klosters das Areal nicht Spekulanten in die Hände fällt, erwarb die Stadt La Orotava das Gelände und legte diesen schönen Garten an.
Von einer Terrasse der „Jardines del Marquesado de la Quinta Roja“ (auch Jardin Victoria genannt) schauen wir auf das herrliche Panorama der Nordküste mit den grünen Hängen, den Dörfern mit ihren farbigen Häusern und dem über allem thronenden Teide.
Diese grossen, nach französischem Stil gestalteten Gärten, wurden von der Mutter des mit neununddreissig Jahren verstorbenen Grafen von „Quinta Roja“ als Mausoleum angelegt. Es war ihre Antwort auf die Weigerung der katholischen Kirche, den Grafen, der den Freimaurern angehörte, auf dem Friedhof zu bestatten.
Orotava ist wirklich eine schöner Ort und hätte sicherlich noch mehr Aufmerksamkeit verdient. Wir aber ziehen weiter, denn wir wollen ja noch das historische Zentrum von Puerto Cruz besichtigen. Aber schon bei der Autobahnausfahrt in Richtung Stadtmitte stecken wir im Stau: Irgendwie wollen wohl heute alle ins Zentrum!
Regine biegt bei der nächsten Möglichkeit von der Navi-Route ab und wir stellen schnell fest, dass sämtliche verfügbaren Parkplätze schon hier, noch weit vom eigentlichen Zentrum entfernt, besetzt sind. Ohne es genau zu wissen, vermuten wir erneut (wie am Vortag in Santa Cruz), dass der Karneval der Grund dafür sein muss.
Wohl oder übel verzichten wir auf einen Stadtrundgang und erwägen, diesen eventuell am Montag, unserem letzten Ausflugstag, nachzuholen.
Auf dem Heimweg schlägt Regine vor, einen Abstecher in die Ortschaft San Juan de la Rambla zu machen. Wir sind schon oft daran vorbeigefahren und haben uns gefragt, ob sich ein Halt lohnen würde. Das tut es, und zwar nicht wegen des Ortes, der zwar - an die Felsenklippen gebaut - sehr pittoresk ist, sondern vor allem wegen der tollen Aussicht hinab auf den Atlantik.
Heute bläst schon den ganzen Tag ein starker Wind und hohe Wellen peitschen an die Steilküste. Weit unten erblicken wir die Badeattraktion des Ortes, den „Charco de la Laja“, („Steinplatten-Becken“), ein natürliches Meerwasserbecken, das bei Ebbe und leichtem Wellengang als Schwimmbecken genutzt wird.
Heute kann davon allerdings keine Rede sein und mehrere Absperrungen und Tafeln warnen eindringlich vor einem entsprechenden Versuch! Eine Riesenwelle nach der anderen schlägt an und der „Charco“, der alle paar Sekunden neu geflutet wird, schäumt in der Brandung wie kochendes Spaghetti-Wasser.
Zurück in La Caleta de Interián, wollen wir das Naturspektakel vom Strand aus noch weiter bewundern. Mit einer Tüte Chips und einer Flasche Wasser - Für den Wein ist es noch zu früh - setzen wir uns auf eine Mauer oberhalb des Strandes. Die Wellen sind zwar auch hier höher als sonst, aber im Vergleich zu San Juan de la Rambla ist das schon fast enttäuschend. Die Chips entsprechen auch nicht unseren Vorstellungen, sodass wir schon bald wieder in die Wohnung gehen und vor dem - dann späten - Abendessen noch etwas lesen…Read more
Traveler Ich (Regine) habe es am Abend gemerkt! Aber am nächsten Tag ging’s wieder.
Schöne Botanik, Landschaften + Surferwellen bei angenehmem Wetter. Weiterhin viel Travellerglück! [Annette / Austria]
Traveler Herzlichen Dank, liebe Annette! Und dir weiterhin gutes Einleben in der Heimat. Liebe Grüße von Regine
Traveler Ti amo ❤️
Funnyontour Wir gratulieren recht herzlich 💕 zum Geburtstag 🥳🎉
Traveler Dankeschön