Tanzania
Namro

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Travelers at this place
  • Day 28–31

    Kilimandscharo Marangu Route Part 1

    February 18 in Tanzania ⋅ ☀️ 9 °C

    Ich bin gespannt und aufgeregt, jedoch nicht nervös. Es ist meine allererste höhere Bergbesteigung – und dann gleich auf 6000 m hoch, auf den Kilimandscharo, den höchsten alleinstehenden Berg der Welt!

    Bereits am ersten Tag gibt es ein paar kleine Schwierigkeiten: Morgens sehe ich, dass mir mehr als doppelt so viel Geld abgebucht wurde, wie ich am ATM vor ein paar Tagen tatsächlich erhalten habe. Das kann ich erst nächste Woche klären – also raus aus dem Kopf damit! Der Aufstieg am ersten Tag war toll, und die Stimmung im Team ist top 🙌🏽 Das Team besteht aus Chantelle (Sisi), Moritz und mir. Die beiden kenne ich von meinem neuen Volunteering-Projekt in Moshi – zwei sehr weltoffene Reisende, wie man es von Reisenden eben kennt :)

    Am Abend konnten wir noch die Sterne beobachten. Danach habe ich leider einen Ausschlag gespürt – wahrscheinlich eine Allergie oder Insektenbisse, aber so genau weiß es keiner. Ich habe dann ein paar Medikamente genommen und wollte mich warm abwaschen – ohne Licht. Dabei ist mir mein Handy, das ich als Taschenlampe nutzen wollte, durch ein Loch in der Wand in die Wand hineingefallen. 😱 Letztlich haben wir die Wand ein wenig demoliert und es wieder herausbekommen. Mein Ausschlag hat sich in den nächsten Tagen auch gebessert, also alles gut. 🙏🏽 Kein leichter Anfang, aber jetzt kann es nur besser werden, denke ich 🙌🏽

    In den nächsten zwei Tagen nimmt mit der steigenden Höhe die Vegetation immer weiter ab, und natürlich sinkt auch die Temperatur. Kleidungstechnisch habe ich mich einen Tag vorher gut ausgestattet, doch die ausgeliehene Kleidung brauche ich erst am Abend des dritten Tages, als wir im Basecamp ankommen.

    An Tag 2 steigen wir von 2400 auf 3600 Meter hoch. Und als ob das noch nicht genug wäre, machen wir noch einen kleinen Ausflug auf 4000 Meter zu den Zebra-Felsen und wieder zurück, da wir schon recht früh an unserer Hütte angekommen waren.

    Am dritten Tag probiere ich mich noch einmal als Porter (Träger) aus und nehme zusätzlich einen Rucksack eines unserer Guides auf mich. Mit diesem stapfe ich einige Hundert Meter durch die Mittagssonne bis zu unserer Lunch-Location. Die rund 15 kg, die ich mit mir herumtrage, sind für die neun Porter, die uns – zusätzlich zu dem Koch und den zwei Guides – begleiten, jedoch nur ein Minimum an Gewicht. Sie schleppen für uns alles den gesamten Berg hinauf bis zum Basecamp auf 4700 Metern Höhe – darunter Essen, wetterfeste Kleidung und vieles mehr.

    Auf dem letzten Abschnitt zum Basecamp gibt es keine Pflanzenwelt mehr – das komplette Gegenteil zum Anfang unserer Wanderung. Als wir dort ankommen, heißt es direkt: schlafen von 17 bis 19 Uhr, bevor es Abendessen gibt. Das klappt zunächst ganz gut. Doch nach dem Essen finden weder ich noch meine Mitstreiter in den drei Stunden bis zu unserem Aufbruch zum Gipfel um halb zwölf in der Nacht wirklich Schlaf.

    Als wir aufstehen, gibt es noch ein paar Kekse, Tee und Kaffee, und wir pushen uns alle gegenseitig mit Musik und guter Laune. Auch unsere anderen Zimmerbewohner, Sid und seine Freundin aus Australien, sind hochmotiviert. So brechen wir mit sehr wenig Schlaf gegen Mitternacht im Dunkeln auf, um unseren letzten Aufstieg zur Spitze zu starten...
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  • Day 92

    Pole Pole in Moshi

    February 3 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

    🧘‍♂️ Gelassenheit und Entschleunigung: Unsere letzten 6 Tage in Moshi haben wir ganz nach dem Motto "Pole Pole" (Langsam, langsam) verbracht.

    💧 Die natürlichen Quellen "Chemka Hot Springs" sprudeln warmes und kristallklares Wasser aus dem Boden und bieten ein Paradies zum Schwimmen inmitten der Natur.

    🏔 Wir haben mit einer Walking Tour die Stadt Moshi erkundigt, lokalen Kaffee getrunken, traditionelles Essen probiert und Sundowner-Drinks mit atemberaubendem Blick auf den Kilimanjaro genossen.
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  • Day 3

    Letzte Vorbereitung

    January 4 in Tanzania ⋅ ⛅ 22 °C

    Es wird ernst. Wir haben unser Gepäck für den Aufstieg sortiert. Wir tragen einen Rucksack, die Träger die große Tasche mit Klamotten, Schlafsack, Isomatte. Um uns Mut zu machen, hat sich das Dach Afrikas nochmal in voller Pracht gezeigt 🤩Read more

  • Day 2

    Da!

    January 3 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Flug von Leipzig über Istanbul lief geschmeidig. Landung Kilimanjaro Airport 2.30 Ortszeit. Die Immigration brauchte Zeit… Da nimmt man es hier sehr genau - Foto, Fingerabdrücke, das volle Programm. Unser Fahrer stand bereit und fuhr uns durch die Nacht nach Moshi. Hier sind wir in der Kilemakyaro Mountain Lodge. Nicht zu schlecht 🤩 Ein Begrüßungs/Gute-Nacht-Bier und dann noch ein paar Stunden Schlaf. Jetzt hatten wir ein ausgiebiges Frühstück und kullern am Pool rum. Ist ja Urlaub ☀️Read more

  • Day 3

    Marangu Spaziergang mit de Locals

    December 8, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Vor Lodge simer dür Marangu glüffe. Viu Bananeböim, Avocado, Mango, Peperoni, Chilli, Papaya, Passionsfrucht wachse hie.
    De het üs dr Guide vo Banane u die 5 Sorte wos hie git verzeut.. zudäm gits es Bananebier... hei mer de grad churz drufabe chöne probiere - 10% aukohou 😂

    Kaffistrücher hets o - z erste mau zwöi Kaffiböhni ir Hand gha. Pro Frucht si 2 Kaffiböhnli din, die si so häu grüenlech u müesse när 3 Tag im Wasser igleit wärde, wüu schliemig - u ersch när wärde si gröschtet.

    Es Kamäleon heimer ono gseh ufem wäg 😍😍
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  • Day 31

    Swahili Küste, Usambara und Kilimanjaro

    November 27, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 19 °C

    Von Dar es-Salaam, der größten Stadt Tansanias, ging es dann weiter die Küste entlang Richtung Norden. Das klare, relativ ruhige Meer mit seinen 28 Grad lädt zum baden ein, wobei starke Gezeiten einem oft einen Strich durch die Rechnung machen. Ähnlich wie in Mosambik, muss man zum Schnorcheln mit einem Boot bis zum Riff rausfahren.
    Kurz vor der Grenze zu Kenia schwenken wir nach Westen, um die Usambara-Region zu durchqueren. Dieses Gebirge fällt an den Rändern sehr steil ab, ein Umstand der fantastische Ausblicke und Panoramen liefert.
    Die Menschen leben abgeschieden in kleinen Ansiedlungen von der Landwirtschaft. Steigungsregen und gemäßigte Temperaturen gegünstigen das. Wir werden immer lachend und winkend begrüßt, selbst wenn gleichzeitig dabei große und schwere Gegenstände auf dem Kopf balanciert werden. Strikt hält man sich an die traditionellen Geschlechterrollen, die anscheinend besagen, dass vor allem das Schleppen von Feuerholz und Wasser von Mädchen und Frauen zu erfolgen hat. Dem Impuls anzuhalten und einen im Schatten sitzenden Halbstarken zu schütteln und aufzuforden der alten Damen sofort zur Hand zu gehen, widerstehen wir. Stattdessen kämpfen wir mit unseren Schuldgefühlen, hier mit unserer Karre zum Spaß durchzudieseln.
    Wir nähern uns so langsam dem Endpunkt dieser Etappe. In der Nähe des Kilimanjaro International Airports werden wir unseren Land Cruiser abstellen und erst nach der Regenzeit im Juni oder Juli zurückkehren. Als letztes Highlight umrundeten wir den Kili (Abkürzung in Anlehnung an die Neigung einiger Reisender, Länder mit Sim, Sam oder Moz abzukürzen, um deren enge Beziehungen, gute Kenntnisse und Alltäglichkeit von diesen Orten zu unterstreichen).
    Der Rundkurs von ca. 200km auf einer Höhe von 1.000-2.000 Meter führt durch außerordentlich fruchtbare und reizvolle Gegenden. Auffällig ist, dass buchstäblich jeder Zentimeter zum Anbau genutzt wird. In den kleinen Ortschaften türmen sich entweder Berge von Avokados, unzälige Bananen oder Unmengen von Ananas.

    Möglicherweise nur für uns betrüblich, macht uns der Anblick der teilweise erst zweijährigen Mädchen, die bereits bis zum Kinn eng geschlossene Kleidung tragen müssen. Tansania ist das erste Land unserer Reisen, in dem ca. 50% dem Islam zugewandt sind.
    Schlafplätze müssen hier sorgfältig in möglichst großen Abstand von Moscheen ausgewählt werden, da unbarherzig ab teilweise 4.20h energisch an der Bettdecke gezerrt wird. Schade. Klimatisch, politisch, landschaftlich und gesellschaftlich ansonsten ein tolles Land um darin zu leben. Besonders Moshi hat es uns angetan. Ca. 200.000 Einwohner, aufgeräumt, sehr grün, übersichtlich mit entspanntem Verkehr auch in der Innenstadt und jeden Tag im Jahr 27 Grad. Dennoch, ob wir wollen oder nicht, in ein paar Tagen hat Mönchengladbach uns wieder.
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  • Day 101–104

    Considering Kilimanjaro

    November 13, 2024 in Tanzania ⋅ ☀️ 23 °C

    Kilimanjaro was clagged in for the next few days, so not much to see from the rooftop Cafe at Climbers' Home hostel, our stopping point. Mingi was researching tour operators for his mountain bike ride. I tagged along and ultimately ended up doing QA on the proposed bikes, which although relatively new were poorly maintained. It wasn't until a much higher spec Specialised appeared that we were happy. Small operators have a cluster approach to gear. They work out of the same or nearby buildings in groups. They get gear from gear warehouses meaning they don't pay attention to the condition of the kit. I'm not sure how the casual tourist manages that scenario unless they have a substantial understanding of both the gear and the mountain environment. Given the amount of hire gear in circulation, there is a reasonable number of tourists doing this.
    Over a couple of days in Moshi, I was fending off street-based tour hawkers. They latch onto you as you emerge onto the street and are difficult to politely shake off.
    The week's forecast for Kilimanjaro wasn't that great, with further heavy snowfall above 4500m (summit at 5800m) and rain below. Before I pulled the trigger on the $2500 - 3000 cost of the climb I wanted to do some multi-day walking on the Usumbaras mountains back towards Tanga.
    They're a smaller set of ranges that are home to mountain villages, forestry, and significant market gardens feeding the east coast and surrounds. Eating out whilst travelling has been pretty stress free. Although restaurants are generally honest, there are pricing bumps between locals and tourists in the bigger towns, and at the worst end gouging, if they can get away with it. 1 restaurant a hawker took me to added 10000 shilling ($6) to the meal price tripling it. Both sides pleaded innocence when I refused to pay. A local sitting nearby told me it was the hawker who told them to do it in Swahili. I guess he was coming back for his share.
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  • Day 10–11

    Rundugai Village

    July 26, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

    Hüt simmer s Dorf „Rundugai“ go aluege und hend dört zMittag gässe imene Stamm, wo d Musik im Vordergrund stoht (in Tansania gits über 100 verschiedeni Stämm).
    In Rundugai isch 1 Hebamme für alli Fraue zueständig. Ihres Zimmer fürd Geburte hemmer gseh, das isch imene eifache Hüsli. Au sind uns die selbergmachte Medikament zeigt worde, alli basiere uf pflanzlicher Basis, vieles wird hergstellt us verschiedenste Baumrinde.
    Im Dorf hend sie 2 Public viewing, wo sich die Fuessballinteressierte treffet. Nach de Tour durchs Dorf simmer witers zude Kikuletwa Hotsprings, die sind mega schön gsi.
    Im Hotel acho, hend mir direkt es breathing gha mit de zwei Guide, wo uns ufe Kilimanjaro begleitet. Mir sind alles wichtige duregange & sind parat für morn 🤩
    S Hotel isch wunderschön & mir hend e Überraschig becho zum Dessert zu unsem Honeymoon :) so herzig gsi!
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  • Day 5

    Die letzte richtige Nacht

    July 11, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 6 °C

    Heute ist es noch eine richtige Nacht denn morgen gehen wir um 23 Uhr los zum Gipfel. Meine medizinischen Werte sind Perfekt: Blutdruck/Puls, Temperatur und Sauerstoffsättigung 88 % . Ab 40 % Grad wird diskutiert, ab 30 % runter vom Berg. Was Lustiges: Träger und Guides mögen sehr gerne Deutsche, bei Österreichern ist es halb/halb aber keiner mag die Franzosen 😜. Gute Nacht noch hat es in der Hütte über 0 GradRead more

  • Day 8

    Materuni-Wasserfall & Kaffee-Tour

    June 27, 2024 in Tanzania ⋅ 🌫 14 °C

    Der Materuni-Wasserfall ist 85m hoch und wird von den Gletschern des Kilimandscharo gespeist. Den Ausblick muss man sich erwandern, also werden wir mit Gummistiefeln und einem Wanderstock ausgerüstet und los geht's!
    Der leichte Nieselregen versetzt uns ein wenig in November-Stimmung und macht das Wandern auf den lehmigen Wegen des ehemaligen Vulkans zu einer spannenden Rutschpartie. Der Dschungel um uns herum sieht atemberaubend aus, und aus dem Gebüsch zaubert unser Guide ein verärgertes Zweihornchamäleon. Dann erreichen wir den Wasserfall - ein feiner Sprühnebel wird uns von den donnernden Wassermassen entgegengeworfen und durchnässt uns innerhalb von Sekunden. Was für eine Naturgewalt!
    Zum Aufwärmen rutschen wir den Weg wieder zurück in Richtung Kaffee-Plantage. Eine ganze Gruppe junger Männer erwartet uns, um uns die einzelnen Verarbeitungsschritte zu zeigen und zu erklären. So können wir das Stampfen der Bohnen zum Entfernen der Hüllen ausprobieren. Eine Verkostung darf natürlich auch nicht fehlen. Der Kaffee schmeckt spätestens mit zwei Teelöffeln Zucker sehr gut, und wir entscheiden uns, ein lokal hergestelltes Bananenbier für den Abend zu kaufen (Spoiler: es hatte die Farbe einer Lehmpfütze und hat auch so geschmeckt).
    Aufgeputscht geht es weiter Richtung Chemka Hot Springs!

    Cooles Tier: Zweihornchamäleon
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