United States Lamel Spring

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Travelers at this place
  • Day 25

    Tag 25: Silverwood Lake

    May 18, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach frühem Start geht’s noch einen halben Tag durch den Deep Creek. Es ist Samstag und so treffen wir auch auf ein paar „Dayhiker“ mit kleinem Gepäck.
    Nach 2.5 Stunden vorbei an einem Staudamm, Abstieg und Flussdurchqueerung mit nassen Füßen. Frühstück. Dann geht’s weiter Richtung Silverwood Lake. Wunderschön gelegener künstlicher See. Es ist sehr windig und der Weg führt spektakulär oberhalb vom Ufer entlang.
    Der See ist etwas belebt mit Motorbooten und Jetskis.
    Leider dürfen wir am See nicht Campieren und in der Picnic Area, die wir uns dafür ausgesucht haben, lernen wir, dass es dort auch verboten ist.
    In der Stunde, die wir dort verbringen, patrouillieren die Sheriffs 3 mal. Wir winken, sie winken zurück nach dem Motto, wir haben ein Auge auf Euch.
    Leider gibt es keine guten Übernachtungsoptionen in der Nähe. Wir probieren es bei den „group camps“. Doch diese sind an einem schönen Samstag von den locals gebucht und die Parties sind bereits in vollem Gange.
    Also weiterlaufen und schauen, was sich ergibt.
    Dann sehen wir „Butterfinger“ , der sein Zelt aufschlägt und hinter ihm gibt es noch einen Platz, der genau richtig für uns.
    Uff - geschafft. Von den Kommentaren in „FarOut“ - die Throughhiker-App aus der wir fast alle relevanten Trailinfos herausziehen - erfahren wir, dass hier die Bären umgehen und Lebensmittel von Hikern mopsen.
    Wir haben großes Interesse, dieses Szenario zu vermeiden und hängen unser gesamtes Futter in einem Sack auf einen Baum. Das ist gängige Praxis in Bärengebiet, war aber bisher nicht notwendig. „Butterfinger“ hängt sein Zeug dann ebenfalls auf. Nachdem es dunkel wird, kommen noch ein paar weiter Hiker an, die sich irgendwo zwischen die Büsche werfen. Am nächsten Morgen sehen wir, dass auch sie alle ihre Lebensmittel aufgehängt haben.

    Flyover: https://fatmap.com/adventureid/129603482/mornin…
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  • Day 39

    Tag 36: Meile 376.3 bis Meile 392.0

    May 12, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Keine Gnade für die Wade! Das war das Motto des heutigen Tages. Gegen 7 Uhr machten wir uns auf, um die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel des Mount Baden-Powell zu überwinden. Der Weg war nun komplett unter Schnee begraben und die Serpentinen, die auf der Karte zu sehen waren, existierten nicht. Die Fußspuren führten in einer Linie Richtung Gipfel! Das hat sich angefüllt wie Treppensteigen, nur dass die Stufen manchmal nachgeben. Fast zwei Stunden habe ich für den Aufstieg gebraucht und war echt schon gut geschafft, obwohl der Tag doch gerade erst begonnen hatte. Oben angekommen waren die Strapazen schon wieder fast vergessen und ich war einfach nur stolz und glücklich. Der Ausblick war wieder umwerfend, doch leider nicht so wie erhofft. Bei gutem Wetter ist es der einzige Ort auf dem gesamten Trail, von dem man den Pazifik sehen kann. Auch durch die Nähe zu Los Angeles sieht man eigentlich die Stadt vor einem liegen. Leider war beides unter einer Wolkendecke verborgen.
    Nach einer Pause machten wir uns wieder auf den Weg. Dieser führte entlang des Grads immer bergauf, bergab durch Schnee. Ich dachte ja, mit dem Aufstieg zum Gipfel hätte ich das schlimmste hinter mir, doch das war auch nicht angenehmer. Ich rutschte wieder einige Male im Schnee aus und landete auf dem Hintern, was alle amüsierte.
    Ich war sehr froh, als wir gegen 14 Uhr endlich an unserem Platz für die Mittagspause ankamen. Es war ein Campingplatz mit Picknicktischen und einer Komposttoilette. Als erstes zogen wir Schuhe und Socken aus, um sie zu trocknen. Dann gab es wie immer einen Wrap mit Thunfisch und Avocado.
    Nach der Pause machten wir uns endgültig auf dem Weg aus dem Schnee. Es ging immer weiter bergab, auch mit der Energie. Es war für mich der bisher anstrengendste Tag!
    Den anderen ging es nicht anders und uns stand etwas sehr ermüdendes bevor: Roadwalking. Wegen einer gefährdeten Froschart ist der Trail für einige Meilen gesperrt, sodass man als Alternative an einem Highway entlanglaufen muss. Weil wir darauf keine Lust hatten, trampten wir einige Meilen zum nächsten Campingplatz. Zu viert auf der Rückbank mit zwei Hunden war es besonders kuschelig. Zum Glück sind die Autos hier alle ein bisschen geräumiger.
    Am Zeltplatz gab es wieder bärensichere Boxen, um das Essen zu verstauen. Ich hoffe jedes Mal, dass der Bär nicht bei uns vorbeischaut!
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  • Day 38

    Tag 35: Meile 369.3 bis Meile 376.3

    May 11, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Nacht im Bett hat richtig gut getan. Nach 9 Stunden Schlaf bin ich aufgestanden und habe mir draußen ein sonniges Plätzchen gesucht, um die Lieben zuhause anzurufen. Das hat ebenfalls gut getan und mir neue Energie für die nächste Etappe gegeben.
    Danach packten wir alle unsere Rucksäcke, die durch das viele Essen mal wieder schwerer waren als erhofft. Gegen 11 Uhr machten wir uns auf ins Stadtzentrum, wo ein Fest der Feuerwehr stattfand. Das Fest war dazu da, um über die Vermeidung von Waldbränden aufzuklären. Zudem gab es kostenlose Hotdogs und Softdrinks, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen haben.
    Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt, um eine frische Avocado und einen Burrito zu holen, ging es per Anhalter wieder zum Trailhead.
    Da es schon 14 Uhr war, als wir starteten, planten wir nur etwa 7 Meilen zu gehen. Zuerst ging es recht flach durch einen Wald, dann hinab zur Vincent Gap und schließlich machten wir uns daran, Mount Baden-Powell zu besteigen. Naja zumindest bis zur Hälfte, denn dort fanden wir ein paar flache, schneefreie Stellen für unsere Zelte.
    Kurz bevor wir am Zeltplatz ankamen, füllten wir Wasser an einer Quelle auf. Leider war meine Wasserblase, die ich im Rucksack transportierte, nicht dicht, sodass fast mein kompletter Rucksack nass wurde. Die wichtigsten Sachen sind zum Glück in wasserdichten Säcken verstaut, aber ich war trotzdem den ganzen Abend damit beschäftigt, alles wieder zu trocknen. Das hat mit der Abendsonne recht gut geklappt, aber es war trotzdem sehr ärgerlich.
    Mein Zelt steht nun wieder umgeben von Schnee auf 2.500 m üNN.
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  • Day 37

    Tag 34: Meile 364.4 bis Meile 369.3

    May 10, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

    Nero in Wrightwood

    Im Gegensatz zu einem Zero-Day, an dem offiziell keine Meilen auf dem Trail gelaufen werden, versucht man an einem Nero (near zero) so wenig wie möglich zu laufen und dann in einer Stadt anzukommen.
    Nach einer ruhigen Nacht auf 2.500 m Höhe und einem sehr schönen Sonnenaufgang starteten Sarah und ich gegen 7 Uhr in Richtung Highway. Die ersten beiden Meilen ging es durch Schnee und danach durch ein Skigebiet im Sommerschlaf. Den Highway erreichten wir nach 5 Meilen gegen 9.20 Uhr und waren überrascht, dass das der Highway sein soll, denn es war weit und breit kein Auto zu sehen. Wir stellten uns trotzdem hoffnungsvoll an die Straße und hatten gleich beim ersten Auto Glück. Eine Frau, die ebenfalls nach Wrightwood wollte, nahm uns mit und setzte uns beim örtlichen Baumarkt ab, der gleichzeitig als Gearstore und Treffpunkt für Hiker dient. Wir stellten unsere Rucksäcke zu den anderen und durchstöberten das Sortiment. Danach gab es einen frischen Smoothie, denn danach sehnt man sich die ganze Zeit auf dem Trail.
    Anschließend gingen wir in den Supermarkt und kauften für die nächsten Tage ein. Das ist immer noch der nervigste Part. Zum Glück weiß ich aber langsam, was ich gerne mag.
    Die nächsten Tage gibt es Overnightoats zum Frühstück, Wraps oder Bagel mit Thunfisch zum Mittag und Erdnussbutterramen zum Abendessen. Zwischendurch Riegel als Snacks und Elektrolyte ins Wasser.
    Mit vollen Taschen ging es zur Hütte, die wir uns mit Fabio, Edo und Judith teilten. Endlich konnten wir duschen, Wäsche waschen und all unsere Sachen sortieren. Ich bewegte mich so wenig wie möglich und lag einfach mal faul auf der Couch.
    Abends bestellten wir Pizza, da keiner nochmal rausgehen wollte.
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  • Day 36

    Tag 33: Meile 347.2 bis Meile 364.4

    May 9, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute klingelte der Wecker schon um 5 Uhr und ich machte mich um 6 Uhr auf den Weg. Ich wollte die kühlen Morgenstunden bestmöglich ausnutzen, denn heute stand ein harter Tag an. Vor mir standen 17.2 Meilen (ca. 27 km) und 1.600 Hm Aufstieg. Mit einem mulmigen Gefühl startete ich, denn so viele Höhenmeter habe ich noch nie an einem Tag überwunden.
    Der Weg schlängelte sich am Berg entlang und Schritt für Schritt gewann ich an Höhe. Ich war sehr viel schneller unterwegs als ich dachte. Mach 2 Stunden hatte ich schon fast 5 Meilen hinter mir. Nach einer kleinen Pause ging es wieder für 2 Stunden weiter. Dann beschloss ich eine längere Pause zu machen und saß ca. eine Stunde im Schatten, lüftete meine Füße und filtere Wasser.
    Da unterwegs gar keine Wasserquelle zur Verfügung stand, musste ich fast 5 Liter vom letzten Campingplatz mit auf den Berg schleppen. Zum Glück wurde es unterwegs immer leichter.
    Als ich gerade von meiner Pause aufbrechen wollte, kam Sarah den Berg hinauf und wir liefen zusammen weiter und machten eine Stunde später wieder Pause. Wir hatten nun schon 12 Meilen hinter uns.
    Die letzten 5 Meilen bis zum Zeltplatz ging es etwas steiler hinauf, sodass wir nicht so schnell vorankamen. In der Zeit haben uns die beiden Italiener eingeholt. Zu viert ging es weiter, auch mal wieder über Schnee.
    Eine Meile vor dem Zeltplatz entschieden sich die Italiener über einen Sidetrail in die Stadt Wrightwood abzusteigen und sich eine Dusche und ein Bett zu gönnen. Sarah und ich wollten uns jedoch das Geld sparen und entschieden uns für eine weitere Nacht im Zelt.
    Am Zeltplatz wartete schon Damian aus Oregon, den wir immer mal auf dem Weg trafen. Zu dritt genossen wir die Sonne und den schönen Ausblick auf die schneebedeckten Berge.
    Ich war total stolz auf meine Beine, dass sie mich so problemlos den Berg hinaufgetragen haben!
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  • Day 38

    PCT 2023 - Day 30 - 28 miles!

    May 22, 2023 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    The one with the 400 miles, a record 28 miles, and where is DinkyDi?

    📍 Location: MM 396 to MM 427
    🥾 I actually walked: 27.9 miles! My longest day so far.
    💰 Money: No money spent
    ⛑️ Health: I feel great! No pains at the moment but I may feel differently in the morning!

    ☀️ Weather: Hot

    🍲 Food: Not enough!

    💤 Sleep: Slept quite well considering I’m still really hot and sticky!

    THE LONG WINDED VERSION:-

    🌄 6.13am - I woke up to a fabulous sunrise. We collect our rucksacks from the toilets (good thinking DinkyDi, bears are unable
    to open doors!!), we pack up quickly and we are off! Bye bye campsite. You were a good one!

    🏔️ 635am - The first section of the trail is all uphill. We reach Cloudburst summit with an elevation, 7018 feet and my heart is pounding.

    👃 I notice that this is the first morning that I’ve woken up without a bloody nose. I’m not sure why I’m getting nose bleeds but they seemed to have stopped now.

    🌲 We are walking through another gorgeous forest of Redwood and Pine trees. It feels so good to be back on the trail and away from the highway. After negotiating a few creek crossings we finally spot the 400 mile marker (well, DinkyDi spotted it as I walked right past it!). Photos snapped and high fives done for doing 400 miles, then we are off again.

    🥾 DinkyDi is on a mission today. She is walking behind me but is right up close and I can hear her every step. I step to the side and ask her to overtake me which she does. We walk together for around 4 miles and then the heat is so intense that I shift into a lower gear and she is now way ahead of me.

    🦁 10.36am - I’m 10 miles done and sitting under a huge Redwood tree enjoying some shade. I take my shoes off and wave goodbye to “Worthy” as he passes me. Looking at the map, I now have 4.6 miles of uphill, so I decide to stay here a bit longer and camel up, eat some snacks and get ready for the climb. DinkyDi is well gone now so I’ll be solo hiking this next section. Apparently there is a lot of mountain lion activity in this area so in need to be on my “A” game.

    🌵 11.30am - I’ve sat here for nearly an hour and I really should get going! My end goal today is the Fire Station and it’s still a long way to go! I exit the forest and I suddenly feel very much back in the desert. I’ve decided that I really don’t like walking in the desert. The sand gets in your toes, the lizards make you jump, the snakes are around each corner and its frigging hot! I’m now hiking in an exposed area and the sun is beating down on me. I’ll put my umbrella up once I get to the top of this hill.

    🥾 1:00pm I reach a crossroads. The PCT goes straight up! (Raises eyebrows) so my inquisitive mind wonders where the nice paved road to the left goes! I open my app and check out the map. Ah! It’s a blue route (an alternate trail that is also the PCT. It’s a bit longer but stays on the road which is currently out of service). This route contours the mountain rather than going up and down it. I have a battle with my subconscious. Is is cheating if I take the longer, but easier route? I know that DinkyDi would be following the main PCT but there is no way I’ll catch her up after my long break. This way I have a fighting chance. Decision made, and I turn left and head along the road.

    ⛈️ 1.15pm - I’m now at 14 miles into the track I can hear thunder. I’m so glad I took the road and I hope everybody is okay up in the mountain. I’ve only got another five or 6 miles left before I reach the fire station thingy, I’m looking forward to ordering pizza! (Apparently they deliver pizza there!).

    🤩 2:20 pm, I’m taking a quick break and sitting on a stone looking out at the most amazing views over the desert and the forest. I can see the fire station below. It’s not that far, maybe 3 miles. “Ping” I suddenly have service and my phone is going off like fireworks, ping, ping, ping ping! I have a quick conversation Paul Coxon (walk leader back home) thanks Paul he doing a cracking job along with all the others who are supporting me whilst I’m away. It’s humbling to read the WhatsApp conversations and also makes me wonder if I’m actually needed in the business!

    📱 I message Rachel, Matt and my mum and then I’m on my merry way again with a pep in my step.

    🚽 Oh no, I need the loo, and not a number one. I’m on a dirt road with no bushes or trees to hide behind. What should I do? I’ve not seen a soul for hours, so, right there on the track I dig a cat hole and do what needs to be done. My little bidet is awesome! Just as I’m hauling my rucksack on my back a guy comes around the corner on a bicycle! Blimey, if he had turned that corner just two mins earlier then he would have had a shock! He chats for a while and confirms that the building below is the fire station. He continues on his bike up the hill and I skip down the mountain!

    👋 3.00pm - Yey! Maddie waves at me and shouts “free soda!!” I make my way around the back of the fire station and see a sea of familiar faces and some new ones. Sketch is here eating pizza! He kindly offers me a slice. Im so tempted, but it’s covered in olives and I’m not keen on olives so graciously decline. I still get a big hug though which was great. Joey, Erica and a few others are here, but no DinkyDi. Im sure she won’t be long, I say to myself. No one else has seen her today. I grab a free can of ice cold coke and plonk myself down at the picnic table. A guy called Bobby is here (nice chap) and I also chat to a guy wearing a kilt called Dundee. (Yep, he was Scottish!). I decide to wait for DinkyDi and wave people goodbye. The only person left is Bobby as he is leaving around 5pm and doing some night hiking. My plan is to walk about 2 miles and then pitch up (unless DinkyDi has other plans when she gets here).

    🥾 5pm - I’ve waited nearly two hours for Di, so I’m guessing she has either pitched early or she has bypassed the fire station. I’ve still got a few miles to do so I think I’ll make a move. Bobby left a few mins ago so I’m here on my own, and I don’t want to pitch in the dark.

    ⛺️ 6.10pm - I walk down to the next picnic area and cross the road. Looking at the map, there is another dirt road that mirrors at PCT but cuts out quite a bit of elevation. It rejoins the PCT at mile marker 421, where I decide is the perfect place to camp. The hike up is easy and I’m surprised how much energy I’ve got. I’ve already completed over 20 miles as I reach my spot. I get my little chair out and take a seat before I start unpacking. I hear a noise coming from the trail. “Hi Bobby” I say. He looks surprised to see me. “How on earth did you get there?” He asks. “I took the road, it’s an easy route”. Bobby takes off his pack and sits on the ground next to me. He gets out his map (he’s a paper map guy) and study’s it for a while. “Hey, that road leads all the way to the ranger station which is my goal for tonight. It’s about 14 miles”. “Sounds like a plan” I said and wished him well. 5 mins later I decide that camping on my own on the side of the road is perhaps not such a good idea. I put my chair away, haul on my rucksack and head up the road. I’m feeling full of energy so I think I may be able to catch up with Bobby. Sure enough, 20 mins later we are walking together and talking about everything and anything. He started his PCT in early March and has some great stories to tell. He worked for Google before retiring early to do the PCT. We chatted for ages and the miles just flew by. We spot deer prints in the sand and take photos of the amazing pink, purple and orange sunset. We turn a corner and I can see two tents pitched up. I recognise one tent “Worthy” but not sure who the other was?. It’s now 8.30pm and I’ve walked nearly 28 miles. “That’s me done for the night, thanks for the company Bobby”. “It’s my pleasure” he said, and with a wave he continued along the road. I pitched up as quietly as I could and Worthy popped his head out of his tent to say hi.

    What a day. I’m still worried about DinkyDi as I’ve not heard from her. I sent her a WhatsApp to say that I hope she is ok and I’m at mile marker 427. I hope to catch her tomorrow.
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  • Day 66

    2 vs. Wild

    May 14, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Ja liebes Tagebuch, das war ein Tag der ganz besonderen Art. Viel gewandert wurde heute jedenfalls nicht. Diesmal war es Niko, der völlig erschöpft und kraftlos war. So entschieden wir uns dazu, einen verlassenen campground zu besiedeln. Wir hatten noch den ganzen Tag vor uns und so suchten wir uns verschiedene Beschäftigungen. Da wir kaum noch Wasser hatten und es keine Quelle gab, machten wir uns daran Schnee zu schmelzen. Schnee in den Wasserbehälter füllen und in die Sonne legen. Wenn er flüssig geworden ist- filtern. Und wieder von vorn.
    Niko ging völlig darin auf und war nicht mehr zu stoppen. Plötzlich fing er auch wieder an vom Zug zu reden.. Zitat Niko: "Wenn ich schon nicht meinen Zug habe, lass mich wenigstens meinen Schnee schmelzen!" Schnell auf ein anderes Thema lenken bevor es noch "The shining" Charakter annimmt..
    Im weiteren Verlauf des Tages übten wir den Umgang mit der Eisaxt, sammelten Müll, fegten die camping Tische sauber und spielten Boutcher mit Kiefernzapfen. Ganz unerwartet fanden wir noch Morcheln!! Das beglückte unser Pilzherz sehr!
    Ein besonderes Gefühl in der Wildnis zu sein, ohne voran zu kommen. Einfach sein und auf interessante Ideen kommen und Dinge entdecken, die einem beim Wandern verborgen bleiben.
    Morgen werden wir uns früh auf den Weg machen um Mount Baden Powel zu besteigen.
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  • Day 65

    Auf nach Wrightwood

    May 13, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Liebes Tagebuch, ich mache mir etwas Sorgen um Niko. Er spricht nur noch von dem Zug. Macht sich Sorgen um ihn, wenn er länger nicht mehr getutet hat, vermisst ihn und hat Angst ihn nicht mehr wieder zu sehen. Außerdem hat er ungefähr 100 Videos von ihm gemacht. Ich glaube er hat sich in ihn verliebt oder einfach nur den Verstand verloren. Das ist aber auch nicht schwer, nach so langer Zeit auf dem Trail.
    Heute morgen hätte ich niemals gedacht, dass ich 14 Meilen bis zu unserem heutigen Ziel in Wrightwood schaffen werde. Der lange und heiße Aufstieg von gestern steckt mir noch in Knochen und Seele.
    Aber natürlich habe ich es geschafft, hatte ja keine andere Wahl. Entweder du gehst weiter oder bleibst liegen..
    Nach einigen Meilen tauchte der Schnee wieder auf, aber das ist mittlerweile ja völlig normal geworden. Microspikes an und weiter gehen.
    In Wrightwood angekommen, gingen wir zu einem Trailangel, der uns angeboten hat, bei ihm zu übernachten. Andi ist sein Name und ist unglaublich lieb. Außerdem hat er zwei Hunde und ne Katze, die unbedingt die ganze Zeit gestreichelt werden wollten. Das hat uns natürlich ausgesprochen gut gefallen!
    Ne schöne Dusche und es geht einem gleich schon viel besser.
    Dann natürlich noch Burger essen gehen und Bier trinken. Hier in Wrightwood trafen wir viele bekannte Gesichter wieder.
    Morgen haben wir vor, weiter zu gehen. Wenn ich ehrlich bin, genieße ich jede Minute in der ich nicht laufen muss... und in diesem Städtchen kann man gut versacken. Überall gibt's für uns Hiker was umsonst und alle sind so nett..
    So müde wie heute abend war ich schon lange nicht mehr. Sowieso habe ich in meinem Leben noch nie zuvor so eine körperliche Erschöpfung erlebt wie hier auf dem Trail.
    Gute Nacht.
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  • Day 34–35

    Tag 34 Km 594-608

    June 11, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute morgen konnten wir erstmal schön ausschlafen und haben uns dann ein feines Frühstück mit allem drum und dran gemacht. Da wir erst um 11 auschecken mussten, konnten wir es gemütlich angehen. Zurück am Ausrüstungsladen haben wir Daniel wieder getroffen. Während wir noch besprochen haben wie wir am besten zurück zum Trail kommen, hat uns schon eine nette Dame angesprochen ob sie uns hinfahren soll :)
    Ihr Tochter läuft auch den PCT und sie folgt ihr mit ihrem Wohnmobil!
    So sind wir sehr komfortabel wieder am Trail Head abgeliefert worden.
    Da wir unser Camp auf dem Gipfel des Mount Baden Powell aufschlagen wollten, ging es direkt Mal über 1000Hm rauf auf 2800m. Die Aussicht war grandios, die Strapazen haben sich also gelohnt!
    Da es sich schwierig gestaltet hätte hier oben 3 Zelte aufzubauen, haben wir entschlossen einfach wieder Cowboy zu campen. Zwischen 3 knorrigen Wind gebeutelten Bäumen haben wir uns ein kuscheliges Nest errichtet und fantastisch geschlafen :)
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  • Day 33–34

    Tag 33 Km 586-594

    June 10, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach wenigen Kilometern sind wir am Highway angekommen wo uns schon ein netter Herr erwartet hat, der uns nach Wrightwood gefahren hat! Kevin ist in Rente und hat es sich zum Hobby gemacht hiker am Trail Head aufzusammeln und in die Stadt zu fahren 💪 außerdem arbeitet er beim lokalen Klärwerk 3 Tage die Woche, wo er 80.000$ im Jahr verdient! Die suchen dringend Personal....
    Um 10 waren wir im Grizzly Café und haben uns mit Melissa und Sabrina ein ordentliches klassisches American Breakfast gegönnt haben 🤤
    Zusammen haben wir uns im lokalen Outdoor laden mit den nötigen Dingen wie Socken eingedeckt und eine mega geile Unterkunft gefunden die wir uns für die Nacht teilen. Hier hängen wir grade auf der Veranda rum und trinken Bier und genießen das Leben 🍻
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