United States Crestline

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Travelers at this place
  • Day 9

    Mc Donalds und Wrightwood

    May 8 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    🍔Heut bin ich früh aufgestanden, da mich ja noch ein sehr weiter Weg erwartet. Mein Ziel ist heute Mc Donald‘s. Etwa 20 km Wanderstrecke werd ich vor mir haben.
    Auf dem Weg am „Nature Center“ vorbei, begegne ich einer Großfamilie (6 Kinder, das jüngste ca 3 Jahre alt) wieder, welche am letzten Zeltplatz in der Nähe von mir, ihr Familienzelt stehen hatten. Die Eltern tragen große Rucksäcke. Jedes Kind trägt ebenfalls seinen eigenen Rucksack. Sie schlagen auch den Weg zum PCT ein. Deshalb frage ich die Mutter, wie weit sie denn laufen wollen und bekomme als Antwort: Bis Mc Donald’s. Die Nachfrage ob mit allen Kindern, beantwortet sie ebenfalls mit ja!
    Ich bin schwer beeindruckt von dem Mut, dieses Vorhaben zu wagen. Andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, das auch die kleinsten Kinder, die Strecke von knapp 20 km über Berg und Tal durchhalten werden.
    Aber vielleicht gibt ja der Gedanke an das Highlight „Mc Donald‘s“ den Kindern die nötige Motivation.

    😓Der Aufstieg aus dem Tal ist richtig schweißtreibend, denn es ist schon am frühen Vormittag sehr warm.

    Auf der letzten Anhöhe, bevor es runter in das Tal (Cajon Pass) geht, bietet sich ein grandioser Blick. Im Hintergrund die Bergketten, weiter unten durchziehen Autobahnen, Zug und Stromtrassen das Tal.
    Man hört den Monsterzug laut hupen und sieht, wie er sich in Serpentinen berghoch bewegt. Was für ein Moment. Für Highlights wie dieses, hat sich die Anstrengung gelohnt.
    Ich unterhalte mich mit einem älteren Hiker namens Hank (66 Jahre). Er erzählt mir, dass er hinter den Bergen wohnt und erklärt mir die Landschaft. Er ist sehr nett und wir verabreden uns bei Mc Donalds.

    Während ich noch den Ausblick genieße und ein paar Bilder mache, läuft er schon los. Auf dem langen Weg ins Tal überhole ich ihn dann aber wieder.

    Schweiß gebadet, hungrig und durstig komme ich endlich bei Mc Donalds an.
    Die Gäste hier sind fast ausschließlich Hiker.
    Es sind auch einige Deutsche dabei. Als ich eine Steckdose für mein Ladegerät suche, spricht mich einer mit bayrischen Dialekt an.

    Dann treffe ich auch Ricarda und Roland aus Siegen wieder und setze mich zu Ihnen an den Tisch.
    Wir unterhalten uns prächtig und nebenbei verdrücke ich den Double 🍔 mit Pommes 🍟 und Coke. Sie schlagen mir vor, mich an eine Gruppe von Deutschen zu halten, die nach Wrightwood trampen wollen.
    Ich spreche einen von ihnen an und lasse mir ihren Plan erklären. Sie sind aber schon im Aufbruch und ich habe mein Essen gerade erst angefangen. Schade.
    Später verabschiede ich mich von Britta und Roland, die morgen den Weg nach Los Angeles einschlagen wollen.

    Ich überlege noch kurz, ob ich mir noch einen Burger hole🤔. Aber da ich ja noch 10 Meilen vor mir habe, siegt die Vernunft.
    So fülle ich mir noch schnell meine Flaschen mit Wasser auf und mache mich wieder auf den Weg.
    🛤️ Im Tal muss ich noch verschiedene Wasserläufe, Tunnel und Bahngleise überwinden, bevor es wieder in die Berge geht.
    😓Es ist immer noch sehr warm und meine Beine sind schon sehr schwer nach der langen Strecke. Aber der Gedanke an ein Hotelzimmer mit allem Komfort 🛌 🚿 spornt mich an. Am Abzweig vom PCT Richtung Strasse treffe ich noch auf einen Tentsite mit vielen Hikern, die hier campen. Es sind auch etliche Gallonen mit Wasser vorhanden. Wenn es also nicht klappt mit dem Trampen, könnte ich zur Not auch hier übernachten.

    🛻Nach ca. 500 m auf einer „dirt road“ (Schotterweg), erreiche ich die Straße Richtung Wrightwood. Ich bin allein & mir ist etwas mulmig, da ich nicht weiß, was mich noch so erwartet. Etwa 20 Minuten später hält endlich ein Pickup an. Ich werfe meinen Rucksack auf die Ladefläche und los gehts. Am Anfang von Wrightwood setzt mich der nette Fahrer ab. Das hat doch schon mal gut geklappt. Nun muss ich nur noch eine Unterkunft suchen. Google Maps zeigt mir einige Möglichkeiten an. Die meisten sind noch eine knappe 3/4 Stunde entfernt.
    Schweren Herzens schultere ich meinen Rucksack. Aber heute ist mein Glückstag. Ein Pickup hält neben mir und fragt, wo ich hin will. Er bringt mich zu meinem favorisierten Hotel „Grand Pine Cabins“
    🏩Die Anmeldung gestaltet sich sehr schwierig. Denn es sind keine Zimmer für 2 Nächte vorhanden. Zudem sind die Preis ganz schön hoch. Nachdem ich noch vergeblich versucht habe etwas anderes zu finden, beschließe ich erst einmal das teure Zimmer für die eine Nacht zu nehmen (152 $ ohne Frühstück!).
    Die Anmeldung dauert dann auch noch eine ganze Weile, aber die Rezeptionistin ist freundlich und geduldig.
    Als ich dann endlich mein Luxus Cabin Nummer 4 betreten kann, ist es schon 20.15 Uhr. Ich bin total k.o., vorallem aber froh, das ich es endlich geschafft habe.
    Nach einer schöne Dusche & einem Telefonat mit Heike, schlafe ich erschöpft ein.

    Miles on PCT: 18,4
    328,8‎ - 347,2
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  • Day 8

    Rund um den Silverwood Lake

    May 7 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Tag 8 : 7.5.25 Rund um den Silverwood Lake
    🔵8.15 Uhr Starte ich meine Tageswanderung.
    Der Weg geht hinunter inˋsTal. Dann müsste der Silverwood Lake laut Karte längst zu sehen sein, ist er aber nicht. Die Erklärung sehe ich, als ich an einer Staumauer vorbei komme. Der See ist ein Stausee und liegt oberhalb.
    🌉 Unter einer kleinen Brücke sitzen einige Hiker suchen Schutz vor der Sonne und rasten. Ich erkenne einige davon vom nächtlichen Zeltplatz wieder.
    💦 Das Wasser, das hier in einem kleinen Rinnsal durch die Brücke fließt, sieht nicht sehr einladend aus. Ist aber in der App als Wasserstelle angegeben. So will ich nach einem kurzen Hallo schon weiter ziehen. Ich kehre dann aber wieder um, nachdem ich festgestellt habe, das in den nächsten 4 Meilen keine Wasserstelle mehr kommt. So setze ich mich zu den anderen unter die Brücke und filtere Wasser und versuche etwas von der Unterhaltung mitzubekommen. Gelingt mir aber nur so leidlich.
    🏃Nach der Brücke geht es ein Stück an einer stark befahrenen Straße entlang biegt aber dann endlich wieder in die Berge ab.
    ⛴️ Und da erscheint er endlich: der See. Ich laufe nun etliche Kilometer um den See herum und bin begeistert von den schönen tollen Aussichten. Zudem zücke ich immer wieder mein Smartphone und mache Bilder. 🤔 Ich muss an meine 1. USA-Reise denken. Wir hatten mit einem Wohnmobil eine Rundreise gemacht. Hier am Silverwood-Lake war unsere erste Übernachtung gewesen. Das war vor 29 Jahren, also noch im vorigen Jahrtausend. Das Internet war damals noch sehr jung und wir mussten uns die Zeltplätze aus einem Telefonbuchartigen Campingführer raussuchen. Wir hatten absolut keinen Plan von der USA, hatten aber trotzdem viel erlebt, gesehen und vorallem viel Spaß.

    👋 An einem Picknickplatz treffe ich das Paar aus Siegen/ Schweden (Ricarda und Roland) wieder. Dazu kommt dann noch Britta aus Berlin. Wir unterhalten uns eine ganze Weile. Britta erklärt uns ihren Plan, wie der gesperrte Streckenabschnitt vor Wrightwood umgangen werden kann.

    🏕️Der Weg zu meinem geplanten Campingplatz zieht sich hin und in der prallen Sonne komme ich arg ins schwitzen.
    Es ist auch kein kleiner Campingplatz für Wanderer wie gedacht, sondern ein Teil eines richtig großen Campingplatzes. Es soll nur 10 $ kosten, aber ich bin an keiner Anmeldung vorbei gekommen.So stelle ich erst mal mein Zelt auf, denn mit vollem Gepäck will ich die Anmeldung nicht suchen.
    💰Nach dem Zeltaufbau laufe ich gut 15 Minuten zurück und bezahle meinen Obulus am Parkeingang an einer Art Mautstelle.

    Eigentlich wollte ich auch noch im See baden. Aber der Weg zur nächsten Badestelle ist zu weit und der Nachmittag auch schon weit fortgeschritten. So nutze ich die Zeit noch mit schreiben, duschen und planen. Die letzten Aktionen des Tages sind Abenbrot kochen und Notizen schreiben.

    Miles on PCT: 328,8-317,9‎ = 10,9
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  • Day 34

    Tag 31: Meile 307.9 bis Meile 328.8

    May 7, 2024 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Die letzte Nacht war wohl die wärmste, die wir bisher hatten. Ob es an den heißen Quellen lag?
    Der Tag startete gegen 8 Uhr mit einigen Meilen durch den Canyon des Deep Creek, den wir schließlich wieder durchqueren mussten. Die Kommentare unserer Navigationsapp FarOut sprachen von hüfthohem Wasser. Vorsichtshalber machten wir uns ohne Hosen auf den Weg auf die andere Seite. Auch barfuß war kein Problem, da der Grund schön sandig war, sodass unsere Schuhe trocken bleiben konnten. Die Durchquerung war wesentlich unspektakulärer als erwartet, denn das Wasser war nur etwa Knie hoch.
    Danach ging es in Richtung Silverwood Lake. Der Weg schlängelte sich entlang der Berge, es gab genug Wasser und es wehte eine leichte Briese. So ließ es sich gut aushalten, auch mit dem Wissen, dass am Ende des Tages zum ersten Mal über 20 Meilen auf der Uhr stehen.
    Ich lief heute viel allein, da ich mir die Pause nach meinem Rhythmus einteilen und nicht von anderen abhängig sein wollte. Das ist wahrscheinlich auch wirklich das beste bei so langen Strecken.
    Mittags traf ich Sarah aus der Schweiz und Edo aus Italien an einem schattigen Plätzchen, sodass wir die Pause zusammen verbrachten.
    Danach ging es getrennt voneinander weiter, doch Sarah holte mich kurz vor der Staudamm des Silverwood Lakes ein. Wir waren beide sehr überrascht, dass wir auf einmal vor dem Damm standen, denn wir dachten es sei ein natürlicher See.
    Die letzten 5 Meilen liefen wir zusammen und bestaunten den schönen See im Abendlicht.
    Gegen 18.30 Uhr waren wir dann endlich am Campingplatz. Diesmal war es ein offizieller mit Toiletten, Picknicktischen, Grills und dem ersten Bearlocker. In der Gegend treiben sich Schwarzbären herum, die durch Essensreste auf die Campingplätze gelockt werden. Um dem entgegenzuwirken, werden bärensichere Boxen aufgestellt, in denen wir unser Essen und alles was irgendwie besonders riecht (Zahnpasta, Sonnencreme, etc.) einschließen können.
    Mit einem doch etwas mulmigen Gefühl verschwanden wir in unseren Zelten.
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  • Day 30–31

    Tag 30 Km 495-525

    June 7, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute ging es raus aus dem Canyon.
    Eigentlich wollten wir es gemütlich angehen lassen, nach dem gestrigen Tag, aber da sich an dem See den wir als Ziel angepeilt haben, immer Mal wieder Bären rumtreiben, wollten wir die Nacht lieber nicht ganz alleine verbringen.
    Zum Glück haben wir Sabrina wieder getroffen, der es ganz genauso ging und entschieden zusammen zu campen.
    Unser Campspot war Mal wieder unschlagbar, wenn auch eigentlich verboten. Wir haben das erste Mal Cowboy camping gemacht (also ohne Zelt unter den Sternen), damit man uns nicht so schnell sieht. (Und wir schneller flüchten können ;)
    Glücklicherweise haben die Bären sich nicht blicken lassen. Vorsichtshalber hatten wir unsere Rucksäcke im Klohäuschen untergebracht.
    Aus unerfindlichen Gründen ging mitten in der Nacht einen Sirene los für bestimmt 5 Minuten. Bisher konnten wir nicht herausfinden was es war. Die Nacht war nur so halbwegs entspannt ;)
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  • Day 33

    PCT 2023 - Day 28 - Golden Arches!

    May 17, 2023 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

    The one with a surprise in the desert and The Golden Arches.

    📍 Location: mm326.4 to Cajon Pass.

    🏔️ Elevation: 4000ft
    🥾 I actually walked: 19.3 miles according to my Garmin (the trail was just over 16 miles).
    💰 Money: $24 in MacDonalds and $97 for a hotel room.
    ⛑️ Health: I have shin splints in my right leg and I also now have a pain in my left foot. It’s painful to walk and I’m limping with each step. A blister has blown up on my right foot which doesn’t help.

    ☀️ Weather: In the mid 30’s! Too hot for walking.

    🍲 Food: Breakfast biscuits, snacks all day and then I pigged out in MacDonaldd with a quarter pounder with cheese, fries, Dr Pepper and an apple pie.

    💤 Sleep: I cowboy camped last night as the pegs/stakes would not go into the ground at Silverwood Lake Picnic Area. It was a struggle to sleep as I was sweating again and also people getting up to use the loo and things crawling over me.

    🐍 Snake count: 12 - Another two today (the count is not including the snake pit!)

    THE LONG WINDED VERSION:-

    🌄 6am - I’m ready before anyone else. DinkyDi had a terrible nights sleep under the picnic bench with mice running on her and people walking by in the night. She’s very quiet this morning so she waves me off and I walk on my own. Sometimes it’s good to have a day of solitude. The sunrise is gorgeous at is starts to peak over the maintains and shine down on the lake below. I’m getting higher and higher now and just taking it all in.

    🚻 8.10am - I stop to go to the loo and as I walk away I realise that I only have one walking pole. Oh no! Where is the other one? I walk up and down this last stretch but can’t find it anywhere. I’m distracted from my pole hunt from a voice above “Jukebox!!” Shouts a familiar voice. (DinkyDi), look who I’ve found…. It was Hans (Now known as “old man” as he he uses a napkin at every meal, even dehydrated meals!). We’ve not seen Hans since the early days and I assumed he was miles ahead of us. It was so good to see him. I instantly noticed how much weight he had lost. He’s lost over 20lbs already and has been poorly with a bad foot for a week or so. Both Hans and Di helped me search for my walking pole, to no avail. I made out that it was fine and I’ll figure something out, but in my head I was worried about the inclines ahead and how on earth would I pitch my tent with just one pole? The other two are faster than me. Di knows I need some solitude today so they were soon a spec on the horizon.

    👍 I’m enjoying the hike today. It has some climbs but there are no river crossings or blow down trees so far! Life is good.

    🐍 10am - It’s very hot now (must be in the 30’s) so I sit down in the shade. I have service so send a text and chat with Rachel. As we are chatting a snake slid past me while I’m sitting on a stone and I didn’t flinch at all. It wasn’t a rattler, it was about two foot long and an emerald green colour. I went to take a photo but it was too quick for me and slid into the rocks. I realise that my fear of snakes must be a thing of the past as I would have screamed and hyperventilated just a few weeks back! Rachel tells me how brave I am and I smile to myself. DinkyDi saw a bug kill and then drag a tarantula earlier today and caught it on video. There are some scary things out here!

    🙌 10:40 am “Whats that?” I say out loud to no one! Then I start laughing. Right in the middle of the trail is a trekking pole! It’s been staked into the middle of the trail so that I couldn’t miss it. It’s not my pole, it has been left by Hans as a gift for me. He only needs one pole and doesn’t have a trekking pole tent. I later find out that someone had gifted these poles to him when he broke his earlier on in the trail. How cool is that? Thanks, “old man” I owe you one big time. #TheTrailProvides

    🥵 10.55am - It’s way too hot to walk, but my end goal today is MacDonalds, so I’m highly motivated. MacDonalds has never been a motivator before but the thought of a juicy quarter pounder, fries, coke and an apple pie is super inspiring right now! I soak my sun shirt and hat in the stream and it feels amazing. If I’m going to continue in this heat, I must soak my cap at every stream I pass and drink as much as possible!

    🏔️ 1400hrs - Wow! I turned a corner to reveal the most amazing deep Canyon with striking cliff edges and snow capped mountains beyond. In the distance I can see the main Highway and hear trucks honking their horns. Macdonald is calling! 4 miles to go!

    💭 15:00 - The last 3 miles are challenging. The trail is winding down the mountain and it just takes forever. Its switchback after switchback with cliffs on both side of the 2ft trail. Some areas are quite sketchy and I’m so glad I have two poles! I still can’t see McDonalds although I know it’s going to be around here somewhere. The app said 0.5 miles. I’m day dreaming of a coffee maybe a chocolate milkshake and a McFlurry. Oh…. Yes! A McFlurry would be so good right now.

    👋 3:15pm - Finally I see a sign for McDonalds and the gold arches are glowing like a prize at the end of a marathon. As I walk into the restaurant I instantly spot Joey & DinkyDi. Dinky is shivering as the air conditioner is freezing. I’m thankful for the cool air but after sitting down for a few mins I do put my fleece on. We catch up and I order food. No-one has seen Hans or heard from Jesse. He was still asleep on the picnic bench when Di left the campsite this morning.

    🍔 As my teeth sunk into a juicy quarter pounder I savoured every bite. It tasted so good after days of dehydrated food (actually, it’s only been two days but feels like forever!).

    🍟 4.30pm - I sent Jesse a text to check that he is ok. “I’m 2.5 miles away” he replied. “Ok, we will wait for you” I text back. He arrived limping and looking a big beat up but was in good spirits. He ordered some food and sat down with us. There is now a big group of hikers in MacDonalds. We’ve been here for hours!! Free refills, air conditioning and running toilets will do that to a hiker!!

    🏨 Decision made. Jesse and I are going to stay at The Cajon Pass Inn (just across the way) for the night. I need to rest my shin and foot, plus the pole that Hans gave me is broken. The pole won’t adjust for my tent and I don’t want to cowboy camp tonight. I need sleep!

    👋 Jesse and I wave goodbye to the group as they trek on for another few miles to camp for the night. We then check in at the hotel across the road.

    🚿 I’ll make a decision about the next section tomorrow. For now it’s a hot shower and an early night in a real bed.

    🙏 Thank you to Pat Knight, Claire Whitehead and Karen Balloch for your donations today. The hotel and food were just what I needed. ❤️❤️
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  • Day 2

    Rim of the World Highway

    June 26, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Da wir am Tag nach der Anreise erfahrungsgemäß immer etwas platt sind, haben wir für heute nicht so viel eingeplant. Auf dem Weg nach Yucca Valley (Joshua Tree NP) sind wir diesen schönen Highway gefahren. Mit vielen Serpentinen ging es den Berg hinauf. Dort gab es ein nettes Restaurant mit einer tollen Aussicht. Zeit für ein kühles Bier (natürlich alkoholfrei). 🍻
    Auf dem Weg lagen auch mehrere sehr schöne Seen.
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  • Day 50

    Hollywood feeling

    October 27, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    We woke up by the sound of racing cars and motorbikes. Those guys are really early birds in order to be able to drive on empty roads... So we had an early start as well, continued on the "race track" with canyon and desert views. We stopped in Wrightwood for lunch, a cute little mountain village. I found Stiegl Radler in the supermarket and couldn't resist buying a couple 😉
    After lunch, we had a steep downhill stretch on Long Pine Canyon Road and passed some interesting rock formations. At the bottom, you could see that we are close to LA: sooo much traffic. Plus, there was a road block on our road as they were filming a commercial (luckily only for some minutes). In the end, we reached our campspot at Silverwood Lake State Recreation Area.
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  • Day 61

    Unaufregend aufregend feat. Bobcat

    May 9, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach dem Aufwachen neben dem Joshua Inn ließ ich die Vorkommnisse des Vorabends nochmal Revue passieren. Ich wollte nur ein Bier kaufen und schon war ich in einer Waffendiskussion mit einem Ex Highway Patrol Officer gelandet. Er hat seinen Ballermann immer mit dabei und war der festen Überzeugung, dass jeder wissen müsste wie man eine Waffe abfeuert. Dann fügte er hinzu, dass er Hikern gerne zeigt wie man schießt. Die Bedienung entschärfte die Situation mit einem "No. Not today. Not again." Er ließ es gut sein und lobte die deutsche Polizei: "They have guns." Stimmt.
    Wieder in der Gegenwart nippte ich an meinem Kaffee. Wir warteten auf unsere Fahrt zum Trail. Service des Hauses.
    Auf dem Trail: Kaum fünf Meter gegangen trafen wir auf Poncho, ein weiterer verrückter und tragikomischer Charakter des PCT, der uns immer wieder über den Weg läuft, wenn wir dachten wir hätten ihn abgeschüttelt. Der Wandertag begann mit einem Anstieg: unserer nächste Chance. Er musste noch seine übertrieben dicke Selbstgedrehte rauchen oder im Idealfall noch seine Kreditkartenprobleme regeln. Man kriegt so einiges mit... also rauf den Berg und immer am Hang entlang. Zu unseren Füßen eine tiefe surreal wirkende Ebene. Sonst passierte nichts wirklich spannendes. Auch irgendwie mal schön. Gegen mittag nahm der Wind ziemlich fahrt auf, als wir zum Silverwood Lake aufstiegen. An dessen Ufern führte uns der Weg entlang, während die Böen aus allen Richtungen ins Gesicht pusteten. An den Bergen vor uns türmten sich gigantische Wolken. Wir machten eine kurze Rast an einem kleinen Strand. Völlig vermüllt. Überall Plastik und einfach nur traurig. Nach ein paar Meilen erreichten wir einen halb Verlassenen Campingplatz und suchten uns mit Erfolg ein windgeschütztes Plätzchen. Am Weg stand ein Schild mit Werbung für einen Strandkiosk. Hmmm. Nur knapp nen Km weg. Eis? Bier? Ich machte mich auf den Weg. Am menschenleeren Strand und Bootsanleger angekommen dann die Ernüchterung. Geschlossen. Na danke. Also mit leeren Händen zurück. Aber was war denn das? Da zwischen den Picknickbänken und Unrat! Niemals. Ein Luchs aka Bobcat! Die Hände blieben leer, aber der Weg hatte sich doch gelohnt.
    Wir ließen den Abend mit der immer gleichen Ramenbomb (Ramen Nudeln, Kartoffelbrei, Olivenöl, Tunfisch, Hot Sauce) und etwas Yoga ausklingen. Der Wind pfiff fröhlich vor sich hin. Die Äste knarzten.
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  • Day 18

    Dag 15, Hotsprings, Mr. White

    May 13, 2022 in the United States ⋅ 🌙 21 °C

    Ik vervolg mijn route door de canyon, voor nog zeker 5 uur. Ergens vroeg in de ochtend kom ik langs natuurlijke hotsprings. Ik moet in ieder geval daar even mijn voeten insteken, het water is ongeveer 40 graden en voelt heerlijk.

    Later merk ik dat er wat frictie ontstaat op mijn linker grote teen. Ik moet meermalen stoppen om mijn voeten te laten uitwaaien om een blaar te voorkomen. Mijn theorie is dat het warme water mijn voeten zacht heeft gemaakt en daardoor makkelijker wrijving ontstaat, het kan ook zijn dat ik een zonnesteek heb 😉.

    Als ik de canyon verlaat kom ik al snel de RV van Mr. White tegen, althans dat is wat ik wil geloven.

    In de verte zie ik een berg (die met de besneeuwde top) die ik afgelopen dagen al een aantal keer gezien heb, maar zich nu in vol ornaat vertoond. Het lijkt erop dat ie avances richting mij maakt en mij uitnodigt om hem te beklimmen, vooralsnog speel ik ‘hard to get’, als de PCT toenadering zoekt ga ik misschien wel op de avances in. Nogmaals, misschien heb ik wel een zonnesteek 😜

    Ik eindig de dag bij een stuwmeer, op een camping een eind van het pad af omdat kamperen rond het meer niet toegestaan is.
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