Heute erlebe ich alles: Belebte Landstraßen, kurvig auf und ab, einen Rail Trail, die Fahrt über eine baufällige, eigentlich gesperrte Eisenbahnbrücke, einige Kilometer auf dem Standstreifen einer Schnellstraße und schließlich auf einer vierspurigen Straße in die Stadt. Endlich gibt es auch wieder ein paar Hügel, die ich hinaufschnaufen und hinabsausen kann.
Die Bäume haben ihre Blätter inzwischen fast vollständig verloren. Nur die amerikanischen Eichen tragen noch ihr Laub in braun und grau.
Das Wetter ist trübe, für den späten Nachmittag ist Regen angesagt. Ich spute mich und komme trocken nach Steubenville.Read more
Später wird der Weg schlechter und ist schließlich nur noch ein schmaler Fußweg. Hier zu fahren, macht Spaß, ist aber ziemlich langsam.
Das Hotel in Zoar ist geschlossen, und auch sonst finde ich dort keine Unterkunft.
Ich folge noch ein kurzes Stück dem Kanal, aber bald wird der Weg so schlecht, daß ich lieber auf die Straße ausweiche. Plötzlich gerate ich in die Berge. An einer Stelle hat der Regen ein riesiges Loch in die Straße gespült. Allmählich wird es dunkel. Ich mache die ganze Weihnachtsbeleuchtung an meinem Fahrrad an. In New Philadelphia finde ich ein Motel für die Nacht.Read more