• Im Hinterland

    27 mai 2024, Chypre ⋅ ☀️ 24 °C

    Danach führte die Route grob gen Westen. Die Straßen verdienten teilweise kaum diesen Namen. Sie waren zwar fast durchgängig asphaltiert, aber insbesondere in den Ortschaften so eng, dass unser Kleinwagen kaum durch passte. Zum Glück begegneten uns auf 20 Kilometern kein einziges anderes Fahrzeug.

    Bei Dierona besichtigten wir eine alte Steinbrücke. Die Straße dorthin führte so steil bergab, dass wir uns nicht ganz sicher waren, ob es unsere kleine „Nissi“ auch wieder hoch schaffen würde. (Tat sie aber.)
    Die Brücke ist noch nutzbar, jedoch so schmal, dass man heutzutage maximal mit einem Handwagen drüberfahren könnte.

    Zu guter Letzt besuchten wir in Alassa die Überreste einer Kirche. Sie musste als einziges Bauwerk des alten Ortes nicht dem Wasser des in den 1980ern errichteten Staudamms weichen, wurde jedoch ziemlich zerstört. Die Bewohner wurden seinerzeit in das höher gelegene, heutige Alassa umgesiedelt.
    Angeblich ragt bei gefülltem Staubecken nur noch der Kirchturm aus dem Wasser - das ist vermutlich aber eher eine Legende, um Besucher anzuziehen.

    Nach einem langen Tag waren wir dann gegen 18:15 Uhr wieder im Hotel.
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