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  • Day 2

    Bremervörde

    April 1, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück mit unseren lieben Reisebegleitern trennten sich die Wege.
    Wir haben uns für eine weitere Nacht fern der Heimat entschieden.
    Es gibt STELLplätze und es gibt StellPLÄTZE. In Bremervörde gibt es einen StellPLATZ. Wir waren vor zwei Jahren schonmal hier und gute Erfahren wiederholt man manchmal gern.
    Ein schöner Platz. Angenehm parzelliert, besucht von überwiegend unkomplizierte Gästen, saubere Sanitäranlagen (allgemein ein sehr sauberer Platz) und fast direkt am Vörder See, umgeben von Feldern gelegen.
    (9,50€ pro Nacht, inklusive Entsorgung und Nutzung der Sanitäranlagen, die Nutzung der Dusche kostet allerdings 1€ extra, Strom kostet 3€)
    Der Komfort lässt sich nahezu mit dem eines einfachen Campingplatzes vergleichen.

    In der Umgebung gibt es viel zu entdecken. Um in den Ortskern von Bremervörde zu gelangen, sollte man zu Fuß ungefähr eine viertel Stunde einplanen. In Bremervörde und am Vörder See befinden sich außerdem mehrere Einrichtungen, die einen Besuch, nicht nur für Familien, definitiv reizvoll machen. https://www.parkdersinne-brv.de/index.php
    Die ländliche Umgebung und der See laden zu herrlichen Spaziergängen ein.

    Was dieses Stellplatz für uns allerdings zu einem absoluten Favoriten macht, ist allerdings folgendes: hier wird ganz in echt draußen gesessen. Kollektiv. Hier wird mit den Nachbarn geschnackt, man stellt sich vor, fachsimpelt, tauscht Erfahrung aus. Einige kennen sich und die meisten sind nicht zum ersten Mal hier. Trotzdem wird man als "Neuling" nicht kritisch beäugt. Menschen unterschiedlichster Herkunft, Kinder, Hunde, alle sind gleichermaßen willkommen. Dieses Mal hat auch eine Katze im Mobil neben uns gewohnt. Sobald man auf den Platz fährt, scheint man Teil eines eigenen kleinen Kosmos zu sein.
    Hier lernt man eine offene Seite der Mobilisten kennen, die uns bisher hauptsächlich auf Stellplätzen an Marinas begegnet ist. Und dort auch nur, weil die Segler sich viel draußen aufgehalten haben.
    Auf anderen Stellplätzen waren wir oftmals die einzigen, die draußen gesessen, gegessen und gefrühstückt haben.
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