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  • Day 23

    Foncebadón

    September 22, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 11 °C

    Endlich! Wir laufen wieder mehr durch den Wald, es gibt Hügel und Berge und es ist einfach 100 Mal besser als die Meseta. Die Kehrseite hingegen ist aber , dass auch die Sonne wieder unerbittlich auf und niederbrennt. Die 27km nach Foncebadón hatten es also wirklich in sich. Foncebadón ist ein kleines Dorf, eher Kaff oben in den Bergen. Es besteht aus geschätzten 4 intakten Schieferhäuschen und sonst nur eingestürzten Steinhaufen. Wir sind uns aber alle einog, das es uns, unter anderem durch die kleinen Gebetsfahnen, an Nepal erinnert, oder zumindest an das wie wir uns Nepal vorstellen. Unserer Herberge ist eines dieser 4 Häuser und wird von ein Paar Hippies geführt. Es war relativ sauber,gab gutes Essen, das beste jedoch war unser Zimmer! Ein Einzelzimmer nur für uns mit einem Doppelhochbett! Der Selbstbau war kaum einen Meter hoch, so dass das untere Bett einer Höhle glich. Ausserdem hatten wir endlich mal wieder richtige Decken. Nach der Dusche und ein paar kleinen Snacks war also für uns alle erstmal Nap-time angesagt. Raffi und ich Arm in Arm im unteren Bett und Amanda und Hellmuth genauso im oberen Bett. Genial!
    Den Abend verbrachten wir dann in der Taberna de Gaia, einer mittelalterlichen Bar mit riesigen Portionen an Essen,was dazu führte, dass wir danach nur noch ins Bett fielen.
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