• La Tour Eiffel

    9月27日, フランス ⋅ ☁️ 16 °C

    Das letzte Highlight dieses Tages – natürlich – der Eiffelturm. Sahen wir ihn bisher hier und da schon mal über die Häuserfassaden lugen, bekommt er nun auch von uns die ihm gebührende Aufmerksamkeit.

    Die Metro – auch hier wieder einer dieser wunderschön im Jugendstil gestalteten alten Stationseingänge, die ein Symbol des Stadtbildes sind – bringt uns – teilweise oberirdisch und mit sensationellem Ausblick - zur Station Bir Hakeim bzw. der gleichnamigen Brücke.
    Der für Fußgänger zugängliche Teil dieser Brücke ist ein ausgezeichneter Platz, um den berühmtesten aller Türme im wunderbaren Panorama zu sehen. Selbstverständlich ist dieser Aussichtsspot kein wirklicher Geheimtip, und so teilt man sich die Aussicht nicht nur mit Touristen, sondern auch mit selbstverliebten Posern / Influencerinnen. Deren ewige Verrenkungen und gestellten Posen anzusehen, möglichst obercool zu wirken und das ganze in absurd anmutender fashion, ist allein schon ein großer Spaß und verführt regelrecht, in die Szenerie zu crashen.

    Ein Promenadenweg führt von hier direkt zum Eiffelturm. Wir ergattern ein Plätzchen auf einer Bank vis a vis und lassen das bunte Treiben ringsum auf uns wirken. Schön, hier zu sein. Nach einer Weile zeigt sich auch die Sonne noch einmal, alles passt.
    Wir sitzen also und beobachten und – was will man mehr – es gibt hier nicht nur „fliegende Händler“, Souvenirverkäufer und Fotografen, die mit roten Herzballons ihre Dienste anbieten – nein, auch ein Getränkeverkäufer kommt vorbei. Genau als hätten wir ihn bestellt – mit einer Flasche Sekt. Das Leben kann doch herrlich sein!

    Doch bis zum Moment, wo der Turm schließlich „funkelt“ – also mit einsetzender Dunkelheit, halten wir dann doch nicht aus. Zu schnell kühlt es sich ab, um noch sitzen zu bleiben, und auch der Hunger meldet sich.
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