Pengembaraan pendek tetapi bagus oleh Feuerlandkirsche Baca lagi
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  • über den Bosporus

    5 Oktober 2024, Turki ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Samstag, unserem letzten Tag hier, stand auf unserem nicht wirklich ausgereiftem Plan, einmal die asiatische Seite zu besuchen.
    Dort hat man vor einigen Jahren das moderne Wahrzeichen der Stadt errichtet, den Küçük Çamlıca. Der im Juni 2021 eröffnete Fernsehturm ist mit einer Höhe von 369 Metern das höchste Bauwerk in der Türkei.

    Der Plan war halbherzig, zum einen, weil auch dieser Turm, genau wie der Galata, im Osten steht, so daß man den Blick zur Altstadt ab dem Mittag nur im Gegenlicht hat (am frühen Morgen derlei Ausflüge zu machen ist für uns keine Option - da genießen wir erst mal noch das länger schlafen ebenso wie das wirklich ausgezeichnete Hotelfrühstück).
    Zum anderen auch deshalb, weil hier wieder 30 Euro fällig geworden wären, um überhaupt auf den Turm zu kommen. Also mal sehn.

    Trotzdem, erst mal mit der Fähre rüber, ein bisschen Schifffahrt über den Bosporus - das ist auf jeden Fall eine feine Sache. Die Anlegestellen der vielen Fähren sind in der Nähe der Galatabrücke, und gestern Abend hatte ich geschaut, welche man nehmen müsste.

    Der Anleger war schnell ausgemacht, es dauerte auch gar nicht lange, alle 20 Minuten geht eine Passagierfähre.

    Dieses Fahrvergnügen ist nun im Übrigen wiederum spottbillig - jede Fahrt mit einem öffentl. Verkehrsmittel, also egal ob Metro, Tram, Bus oder Fähre kostet lächerliche 20 TL, kaum 50 cent also. Dazu holt man sich am Automaten eine Istanbulkart. Geht alles mit Kreditkarte, ganz bequem. Die kostet ein Grundentgelt von inzwischen 130 TL (auch das scheint teurer geworden zu sein, im Netz fand ich recht aktuell die Angabe 50TL) und dann kann man ganz easy den gewünschten Betrag aufbuchen - wenn ich alsozB 5 mal fahren möchte eben 100 TL. Jede Fahrt kostet aber einzeln, also umsteigen innerhalb gewisser Zeit oder in eine Richtung ist nicht möglich. Ach ja, und noch ein Hinweis - nur mit der Istanbulkart kann man auch die öffentl. WC's nutzen, das geht nicht mit Bargeld!

    Also zurück zu unserem kleinen Ausflug. Wir erwischten Plätze oben auf dem Aussichtsdeck und genossen die Fahrt im Sonnenschein über den Bosporus, vorbei am "Mädchenturm" und schon immer mit Sicht zum Fernsehturm.
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  • ...und nu???

    5 Oktober 2024, Turki ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Anleger natürlich wieder Menschenmengen und Gewusel, schnell war die Metro gefunden, mit der es noch einige Stationen zu bewältigen gab bis in die Nähe des Turmes.

    M5 sollte es sein, also Karte an den Automaten, rein in die unterirdischen Gänge - nur - wo hier fährt die M5 ? Irritation. Doch, hier fährt nur eine ganz andere Linie... Was stimmt nicht?

    Schließlich kapierten wir, daß wir in der völlig falschen Metrohaltestelle standen.
    Ok, blöd jetzt, aber wie weiter?
    Normalerweise liegen ja keine Welten zwischen den Stationen, also, dann laufen wir mal oberirdisch am Wasser entlang und schauen, wann die andere Station kommt. (Aber auf dem Plan gestern am Handy war da doch nur eine Metrostation???)

    Wir liefen also los. Und liefen.
    Weg vom Wasser - da ging es nicht mehr weiter, über eine endlose Autobrücke, es war heiß. Wir liefen... irgendwann reichte es, so ohne Plan einfach weiterlatschen machte keinen Spaß. Also mal kurz das Internet am Handy angemacht, um zu sehen, wo wir nun waren - da kam endlich die finale Erkenntnis, wo der Fehler lag.

    Die Metrostation nämlich, die wir suchten, wäre an einem völlig anderen Fähranleger gewesen, ganze 5km weiter nördlich, als der, wo wir ankamen. Was ist da passiert?

    Ich hab's nicht verstanden, denn ich hatte den Namen der Linie wirklich notiert und die Route auf maps genau angesehen... Nun, egal.
    Damit war aber auch endgültig entschieden, daß der Turm heute für uns gestorben war, denn jetzt noch mit Umsteigerei und weiterem Fußmarsch dahin zu kommen, hätte mehr als eine weitere Stunde gefressen.

    Wir sind daher gemächlich zurück zum Wasser gebummelt, machten Rast in einem kleinen Bistro mit Köfte und kalter Cola und schipperten dann ganz einfach wieder zurück an "unser" Ufer. Und dabei entstanden dann noch ganz nebenbei reichlich Gegenlichtfoto's.
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  • letzter Heimweg & Abschied

    6 Oktober 2024, Turki ⋅ ⛅ 21 °C

    Vielleicht noch ein paar Worte zur Verpflegung, Ihr merkt schon, dazu hab ich bisher kaum etwas erwähnt.
    Durch unser sehr üppiges Hotelfrühstück genügten uns auch häufig kleinere Imbisse am späteren Nachmittag oder mal etwas von einem Büdchen auf die Hand, da gibt es natürlich auch Döner, aber vorrangig anderes türkisches "Fastfood" wie gerolltes Fladenbrot mit allerlei Füllungen oder Baguette gefüllt mit Köfte oder anderem. Dafür zahlt man etwa 150 bis 200 TL.

    Entlang der Touristenrouten gibt es natürlich auch reichlich Restaurants, alle ähnlich, mit breiten Divanen und Kissen zum sitzen, häufig mit ein bisschen Brimborium aufgemacht. Dort ist das Essen vergleichsweise teuer, ein Steak mit Beilagen zum Beispiel - man rechne natürlich die Lage mit ein - kommt hier auch auf 900 TL ( umgerechnet etwa 24 Euro), ein Gericht mit Reis und Hühnchen 350 TL.
    Da wir insgesamt keine großen foodie's sind, waren wir aber auch nicht extra auf der Suche nach einem besonderen Restaurant.
    In allen Lokalitäten, die wir besuchten, auch Cafe und Bistro, wurde kein Alkohol ausgeschenkt, also nix mit einem kühlen Effes oder einem Glas Wein. Heißt aber nicht, daß das überall so ist, rund um den Galataturm beispielsweise gibt es jede Menge Bars, die natürlich auch tagsüber ausschenken.

    Überall gibt es kleine Stande mit gerösteten Kastanien, Maiskolben oder Sesamgebäck, oder eben größere Kioske/Schnellimbisse. Gefühlt alle 50 Meter gibt's einen Laden mit Baklava und Süßkram.

    Supermärkte sind selten, kleinere Lädchen mit einem Grundstandart (Zigaretten / Chips / Obst / Getränke / Bier und Alkohol) findet man hier und da. In einem solchen Lädchen kostet eine Flasche anständiger Wein etwa ab 300 TL (8 Euro).
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