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  • Day 40

    Krüger Tag 2

    February 11, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute war ich nicht mehr ganz so aufgeregt. Ich wusste ja so langsam wie so ne Safari, ein game drive, abläuft.

    Gleich nach dem Eingang hatten wir Glück und entdeckten 2 der Big 5. Wasserbüffel und einen riesigen Elefantenbullen. Auch wenn ich diese Tiere jetzt schon ein paar Mal gesehen habe und auch vor der Linse hatte, wird es nicht langweilig. Es ist eher beruhigend, die Tiere so zu sehen.

    Weiter drin haben wir ein Straußenpärchen gesehen.

    Und dann beim Wasserloch eine riesen Elefantenherde. Mit Babys. Sie überquerten gerade die Straße um zu baden und trinken. Ein Elefant sogar nur cm am Auto vorbei. Anfassen darf und soll man die Tiere nicht. Ich hab dem Elefanten direkt ins Auge geschaut. Wir beobachteten sie eine ganze Weile. Besser als jedes Fernsehprogramm. So süß, wie klein die Babys sind und wie toll die großen auf sie aufpassen.

    Nach weiteren Zebras, Giraffen, Impalas, Kudus und Gnus sind wir zum Lunch. Danach sind wir in eine andere Ecke gefahren, gefühlt über eine Stunde ohne was neues.
    Dann auf einem Feld standen ca 50 Marabus.
    Weiter fahren. Störche gesehen. Weiter gefahen. Es war heiß. 40 grad. dann plötzlich stoppte das Auto. Rechts saßen drei Geparde im Schatten. 3 Meter entfernt. Richtig nah und teuflisch friedlich. Schön. Wunderschön.

    Weiter suchten die Guides nach Tieren. So eine Safari ist anstrengend. Dauernd auf der Suche nach etwas was sich bewegt. Als wir zurück zu den Geparden fuhren, waren die gerade aufgestanden. Auf der Suche nach Futter. So was hatte auch unser Guide noch nicht beobachten können. Wir sind ihnen gefolgt, natürlich mit Abstand. Dann haben wir die Impalas entdeckt, welche die Geparden wohl schon lang gerochen hatten. Wir parkten an einer guten Stelle und warteten. Immer wieder haben wir die Geparden gesehen, wie sie sich anschleichen. Es war ruhig, gespenstisch Ruhig. Keiner traute sich zu sprechen oder laut zu Atmen. Alle waren so gespannt, was passiert.
    Und dann aus dem nichts, sah man die Impalas weg rennen und hinterher die Geparden. Sie scheuchten sie hin und her. In die Büsche.
    Wir wissen leider nicht ob die Geparden erfolgreich waren oder nicht. Aber das war uns egal. Dieses Erlebnis war einfach unbeschreiblich.
    Wir waren alle so gespannt, dass niemand ein Foto oder Video gemacht hat. Trotzdem unvergesslich.
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