• Das Rennradfahren 1x1

    December 12, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Um ein Gefühl für den Radrennsport zu bekommen, habe ich mir im Vorfeld erst einmal einige YouTube Videos über die Tour de France angeschaut 😅. Beim Rennradfahren ist Aerodynamik entscheidender als Gewicht – wer eine gute Sitzposition hat oder im Windschatten fährt, spart viel mehr Energie als durch ein ultraleichtes Rad. Im Windschatten fahren ist beim Ironman jedoch verboten - also ist die Sitzposition enorm wichtig.

    Fragst du einen Läufer 🏃🏻‍♂️ nach seinem Fitnesslevel, dann ist die 10km Zeit ein guter Indikator und beim Training die Minuten pro Kilometer (4:30er Schnitt besagt 4:30min pro Kilometer). Beim Rennradfahren 🚲 ist die Geschwindigkeit weniger aussagekräftig als die Leistung gemessen in Watt. 200 Watt können beispielsweise 15 km/h bei starkem Gegenwind 💨 oder 80 km/h im Windschatten eines LKWs 🚛 🚲 bedeuten.
    Grundsätzlich gilt: Je weniger Watt für eine bestimmte Geschwindigkeit nötig sind, desto effizienter fährt man. Daher ist das Ziel, die Watt-Zahl zu reduzieren, um länger durchzuhalten. All das Geld, welches man im Radsport investiert, soll im besten Fall dazu führen, dass Watt eingespart werden…

    Die Funktionelle Schwellenleistung (FTP) gibt an, wie viele Watt man eine Stunde lang im Schnitt halten kann. Hierzu mehr im nächsten Beitrag, denn hier wurde es für mich besonders interessant.

    Als Randnotiz sei noch erwähnt
    > die Trittfrequenz – eine optimale Kadenz (meist 80–100 U/min) reduziert Ermüdung und spart Energie - und
    > die Ernährung 🍱 & Hydration💧– die Regelmäßige Zufuhr von Kohlenhydraten und Flüssigkeit verhindert Leistungseinbrüche.
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