• Fazit aus der Leistungsdiagnostik

    January 9 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Das Fazit vom Arzt aus der Leistungsdiagnostik war ernüchternd: Grundlagenausdauer stark ausbaufähig!

    Lange dachte ich, einfach loslaufen und schwitzen sei automatisch gutes Training. Mein Puls lag dabei oft bei 70–80 % meiner maximalen Herzfrequenz, also irgendwo zwischen „anstrengend, aber machbar“.

    Das Problem? Genau das ist der graue Bereich – zu intensiv für effektives Grundlagentraining, aber nicht hart genug für echte Temporeize. Richtig wäre gewesen, langsamer zu laufen, damit mein Körper lernt, mit weniger Energieaufwand länger durchzuhalten.

    Für den Ironman muss ich mich ab jetzt zwingen, in niedrigen Pulsbereichen (Zone 2) und somit meinen Fettstoffwechsel zu trainieren. In diesem niedrigen Belastungsbereich nutzt mein Körper dann (hoffentlich) bevorzugt Fett als Energiequelle, anstatt schnell auf Kohlenhydrate (Zucker) zurückzugreifen.

    Meine erste Einheit: 150min langsames Laufen in der Kälte, Puls nie höher als 130bpm, zwischendurch immer mal wieder Spazierengehen… hat diese Einheit überhaupt etwas gebracht? Es fühlte sich nicht so an. Aber angeblich ist genau das Zone 2.

    Jetzt wurde es Zeit für einen Trainingsplan!
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