- Reis weergeven
- Toevoegen aan bucketlistVan bucketlist verwijderen
- Delen
- Dag 105
- zaterdag 1 maart 2025
- ☁️ 1 °C
- Hoogte: 28 m
NoorwegenAkerselva59°55’8” N 10°45’2” E
Rückblick und erstes Fazit

Ein Rückblick auf die vergangenen 15 von insgesamt 25 Wochen Vorbereitung auf meinen Ironman 70.3.
Was nehme ich aus dieser Zeit mit, welches Fazit kann ich ziehen?
Erkenntnisse:
1. Der absolute Game Changer war die Leistungsdiagnostik – und die Erkenntnis, dass man nicht ans Limit gehen muss, um echte Fortschritte zu machen. Die Einheiten im November und Dezember (außer Schwimmen) waren rückblickend vermutlich nicht besonders zielführend.
2. Körperlich hat sich einiges verändert: Ich hätte nie gedacht, dass ich durch Training im niedrigen Pulsbereich so viel abnehme – plötzlich sind mir meine Hosen zu weit. Von anfangs ca. 74kg liege ich nun bei 68kg, was überraschend ist, es fühlt sich nach mehr als 6kg an.
3. Der zeitliche Aufwand ist machbar. Neben dem Training habe ich auch mal Stretching, Sauna und Kältekammer ausprobiert – aber das alles kostet natürlich zusätzliche Zeit. Bisher hatte ich aber keine Probleme mit der Regeneration.
4. Mein Fokus lag ganz klar auf dem Fettstoffwechsel, Laufen und Spinning. Keatin nehme ich gar keins mehr (daher evtl. auch der geringere Bauchumfang und weniger Muskeln am Oberkörper), Eiweißshakes sehr selten (eher Lachs, Thunfisch, Hüttenkäse), ich versuche Industriezucker deutlich seltener zu essen (wahrscheinlich trotzdem noch zu häufig) und trainiere häufig nüchtern (heißt ohne Frühstück) - Alkohol trinke ich bis auf sehr wenige Ausnahmen aktuell keinen.
Die größten Herausforderungen:
1. Ich bin erst ein einziges Mal draußen Rennrad gefahren, sonst nur im Studio. Das heißt: Keine Erfahrung mit Wind, Kurventechnik, Bremsverhalten und allem, was draußen dazugehört.
2. Ich war außerdem kaum schwimmen – und habe null Erfahrung mit Massenstarts, also dem Schwimmen inmitten vieler Menschen. Im Meer war ich bisher auch noch nie schwimmen.
3. Was ich mir ebenfalls noch schwer vorstellen kann: die Wechselzone. Neoprenanzug ausziehen, Schuhe anziehen – alles unter Adrenalin und Zeitdruck.
4. Und dann wäre da noch das Thema Energieversorgung: Trinken unter Belastung, Gels im Rennen essen, atmen, konzentriert bleiben – all das sind noch große Unbekannte.
Fazit: Die Krankheit kam zum Ende der ersten Phase und hat mich mindestens zwei Wochen beschäftigt. Abgesehen davon bin ich aktuell sehr gut im Training und verbrenne scheinbar gut Kalorien.Meer informatie
ReizigerGeniess den Anblick des Bodies, es wird nicht besser….