• Jim Stewart, der Gründer von StaxEstelle Axton, Stewarts Schwester, war der Talentscout von StaxIn einem alten Kinosaal wurde das Studio eingerichtetGitarre von Steve CropperBass von Donald "Duck" DunnFoto aus den 60ern: basisdemokratisch wurden die Aufnahmen diskutiertDas Bühnenoutfit von Carla ThomasGitarre und Outfit von Little MiltonDer Schreibtisch von Isaac HayesDer vergoldete Cadillac von Isaac HayesDie 70er: Stax-Chef Al Bell (r.) mit Bürgerrechtler Jesse Jackson

    Stax Museum of American Soul Music

    19 April, Amerika Serikat ⋅ ☁️ 26 °C

    Das Plattenlabel Stax Records war in den 1960ern und 1970ern einer der kreativsten Orte der Geschichte der Soul-Musik. Gegründet von dem weißen Country-Fiddler Jim Stewart, der die schwarze Musik kennen und lieben lernte, und seiner Schwester Estelle Axton, die die schwarzen Kids in der armen Nachbarschaft des Studios für die Musik gewann. Im alten Kino in der East McLemore Avenue richteten sie ihr Studio ein, in dem Hautfarbe - anders als im ansonsten segregierten Memphis - keine Rolle spielten. Die legendäre Hausband Booker T. & The M.G.s bestand aus den beiden Schwarzen Booker T. Jones und Al Jackson jr. sowie den beiden Weißen Steve Cropper und Donald „Duck“ Dunn, letztere später auch bekannt als Mitglieder der Blues Brothers Band. Bei Stax nahmen großartige Künstler:innen wie Carla Thomas, ihr Vater Rufus Thomas, das „Double Dynamite“ Sam & Dave sowie der große Otis Redding, die Blueser Little Milton und Albert King auf. In den 1970ern wandte sich das Label mit Bands wie den Staple Singers noch stärker der Bürgerrechtsbewegung zu und Isaac Hayes wurde zum Superstar, der sich in seinem Vertrag u.a. einen vergoldeten Cadillac aushandelte. Doch das Label wurde Mitte / Ende der 1970er von Banken und Vertriebspartnern ruiniert und ging in die Insolvenz. Doch das farbenfrohe Stax Museum of American Soul Music setzt der Geschichte ein wunderbares Denkmal!Baca selengkapnya