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  • Day 110

    El Valle de Anton

    January 20 in Panama ⋅ ☀️ 29 °C

    Von Santa Catalina ging es die Holper-Strasse zurück und dann zum Glück auf besseren Strassen weiter. Die Hauptstrasse war zwar erst auf der Gegenfahrbahn renoviert, daher hatte es auch dort einige Schlaglöcher und Unebenheiten. Die letzten Kilometer ging es dann Bergaufwärts und zum Schluss dann wieder steil hinunter. El Valle de Antón liegt nämlich in einem Vulkankrater. Das Dorf erstreckt sich durch den ganzen Krater und an der Hauptstrasse hat es immer wieder Restaurants und viele Supermärkte. Nach der Ankunft erkundeten wir den Poolbereich. Es windete ziemlich stark, wie wir dann merkten ist das hier meistens so, und wir blieben daher nicht all zu lange liegen. Anschliessend liefen wir noch etwas durchs Dorf und assen Burger zum Znacht.
    Am Freitag erwachten wir sehr erholt und wurden mal nicht durch die Hitze wach. Es ist einige Grad kühler hier und der Wind hilft beim Abkühlen am Abend und nachts. Wir suchten uns ein Restaurant fürs Frühstück und begaben uns dann mit Waffeln im Bauch zum Visitor Center. Dort gibt es eine kleine Ausstellung über die Entstehung, die Menschen, sowie die Flora und Fauna von El Valle. Anschliessend liefen wir anscheinend durch das Villen Viertel von El Valle (die reichen aus Panama City haben da wohl ihre Residenzen) und dann durch einen Wald wo es „Arboles cuadrado“ (viereckige Bäume) und andere spezielle Bäume gibt. Dann gingen wir auf den Markt im Zentrum, wo es zuerst eine Pipa fria (kalte Kokosnuss) und dann eine Runde Souvenir-Shopping gab. Das Apero verlegten wir an den Pool, bevor wir zum Znacht nachmals ins Dorf gingen.
    Am Samstag machten wir eine Wanderung zur „India Dormida“, einem Teil der Krete vom Krater, der aussieht wie eine schlafende Indianerin. Die Legende dazu könnt ihr in den Fotos nachlesen. Wir wanderten nach dem Frühstück durchs Dorf und dann einen Wald hinauf bis auf die Stirn der Indianerin. Die Wanderung bis oben ist recht beliebt und es waren viele Leute unterwegs, ausserdem wurden immer wieder Getränke und Früchte angeboten. Als wir oben ankamen und der Krete entlangliefen, waren wir aber plötzlich die einzigen, die meisten laufen den selben Weg wieder runter. Wir genossen einen tollen Ausblick auf den gesamten Krater. Im Krater und auch rundherum ist alles sehr grün und mit Wald bewachsen, nur die Indianerin ist von gelbem Gras bedeckt. Dies weil diese Felsen von der letzten Eruption des Vulkans vor ca. 34‘500 Jahren stammten und keinen nahrhaften Boden für Bäume erzeugt haben. Wir liefen der Indianerin entlang mit teils starkem Wind und dann wieder durch den Wald hinunter ins Dorf. Anschliessend erholten wir uns in der Hängematte am Pool, zum Apero ging es ins Pub und dann wieder einmal Pizza essen.
    Morgen fahren wir bereits an unsere letzte Station, nach Panama City, und sind sehr auf diese Stadt und unsere letzten Tage gespannt.
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