Nice

Ich hab mich heute mit Lilli zum Frühstücken in einem kleinen Café getroffen, dass uns von einer Klassenkameradin empfohlen wurde. Ich wusste bei vielem nicht so genau was hinter dem Namen steckte und ich wurde auch wieder von einer Tomate ausgetrickst.
Auf dem Menü stand etwas von einem Sandwich mit Tomaten cœur de bœuf und blabla. 🍅
Das "Rinderherz" hat uns da etwas aus der Bahn geworfen. Aber Ochsenherztomaten existieren anscheinend, also lerne ich hier nicht nur mehr über eine Sprache, sondern auch über Tomaten. Win win.
Nach einem kleinen Umweg zu Starbucks und einem Supermarkt um Verpflegung für Lillis Mitbewohner zu besorgen, die dann auch zu uns gestoßen ist, haben wir uns in einen Bus gesetzt und sind Kurve um Kurve wieder die Berge hier hochgedüst.
Ich glaube nicht, dass dem Busfahrer viel an seinem oder unser aller Leben liegt, aber irgendwie sind wir dann doch unverletzt angekommen.
Wir haben auch einen Bus gesehen, wo der Fahrer entspannt nebenbei am Handy war, während er an einer Haltestelle vorbei gebrettert ist.
Ergo habe ich beschlossen mein Vertrauen fortan mehr in mein Karma als in diese Fahrer zu setzten. 😅
Wir sind dann durch kleine Gässchen, über Wanderwege und Trampelpfade bergauf und durchs Dickicht gestapft um an unser Ziel zu kommen.
Die Pyramide de Falicon ist von der Zeit schon etwas mitgenommen, worunter besonders die Spitze gelitten hat.
Das deutschsprachige Internet sagt uns nach kurzer Recherche, dass sie vermutlich zu Zeiten Napoleons Bonaparte erbaut wurde.
Das französische nennt sie als eine der rätselhaftesten Bauten im Umkreis.
Und anscheinend gibt es so 20 davon in Frankreich, was ich einem kleinen Gespräch mit lokalen Wanderern/Höhlenerkundschaftern entnommen habe.
Die leicht (sehr) wacklige Leiter sind wir dann runter in die Grotte. Ich selbstverständlich als erstes.
✨️Abenteuer ✨️
Auch in der Grotte bin ich an den höchsten leicht rutschigen Punkt geklettert um auch wirklich alle Möglichkeiten erkundet zu kaben.
Es gab auch ein mysteriöses/vielversprechendes Loch, dass mich und einen anderen sympathischen Mann gereizt hat.
Allerdings wäre er vermutlich etwas zu groß um da reinzuklettern und ich würde zwar reinkommen, aber wieder hoch könnte schwierig werden, also haben wir das einfach mal sein gelassen.
Verantwortlich, ich weiß.
Auf dem Rückweg sind wir auch noch an einer sehr bekletterbaren Hausruine vorbei gekommen in deren Inneren "gratitude" steht.
Nach der 30 minütigen Wanderung zurück zu Busverbindungen haben wir es dann schließlich auch zurück heim geschafft.
Hip hip, hurra!Read more