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  • Day 17

    Google ist nicht unser Freund!

    October 29, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    An diesem Morgen haben wir ein wenig ausgeschlafen. Jedenfalls so weit es ging, weil es dann später zum schlafen zu warm war und der Hunger zumindest mich weckte. Die Anlage mit den Ferienhäuschen haben wir für uns und können somit die Ruhe hier genießen.
    Wir hatten am Vorabend schon etwas zum Frühstücken gefunden, das fußläufig in nur 60m Entfernung liegen sollte und super lecker noch dazu. Als wir dort ankamen, war leider zu. Trotz Googles und Tripadvisors "jetzt geöffnet" Anzeige. Aber wir waren ja nicht weit entfernt und holten das Auto, denn Alex hat auch ein anderes gegoogelt, etwas weiter weg, 4km von Santa Teresa weg. Da wir am Ende der Ortes, das eigentlich nur aus dieser Hauptstraße besteht sind, ist dies kein Problem. Aufjedenfall kamen wir da an und sehen, dass es nichts zu sehen gibt. Es gab dort kein Restaurant (mehr). So und nun?
    Wir waren an einer Gabelung, wo eine asphaltierte Straße auf einen Berg führt. Also beschossen wir, dass wir schauen, ob wir da etwas zum Frühstück finden. Die asphaltierte verwandelte sich nach einigen Metern wieder in eine Dirt Road. Und führte uns an einigen Villen vorbei, davon soll eine auch Tom Brady und Giselle Bündchen gehören.
    Jedenfalls kamen wir nach einigen Kilometern wieder an eine Straße, direkt am Strand vorbei, zu einem Restaurant, das leider, wie soll es anders sein, geschlossen war. Dafür war ein kleiner Supermarkt daneben, indem wir und ne Kleinigkeit kaufen konnten. Anschließend führen wir wieder zurück und wurden in einem winzig kleinen Cafe in Santa Teresa glücklich. Die Pancakes von Mama sahen unglaublich gut aus und schienen zu schmecken, meine Bowl sah auch gut aus, war aber leider wie Eis und mir zu kalt und die Curry Chicken Sandwiches von Alex und Papa schienen richtig lecker zu sein.
    Anschließend fuhren wir Mama und Papa zurück zum Häuschen, wo sie sich dann frisch machten und einen langen Spaziergang machten.
    Alex und ich hingegen fuhren mit dem Auto nach Cóbano, die nächst größere Stadt, zum Tanken und um Geld abzuheben. Unterwegs gabelten wir zwei Belgierinnen mit ihren Backpacks, sowie einen Franzosen, der Schiffskapitän ist und versucht hier Fuß zu fassen und ein Geschäft mit Bootstouren aufzumachen. Wir drücken ihm die Daumen. Die Fahrt nach Cóbano war ganz nett. Er gab uns allen noch ein paar Tipps für Dominical und Costa Rica.

    Als wir wieder zurück waren, waren Mama und Papa immer noch nicht von ihrem Spaziergang zurück. Dafür lag eine kleine Katze bei in uns auf der Terrasse. Sie ließ sich streicheln und wollte spielen. Irgendwann gingen auch wir an Strand spazieren und als wir wieder kamen, waren nicht nur die Katze immernoch da, sondern auch meine Eltern, die im Pool saßen. Auch wir sprangen in den Pool hinein und verbrachten so den Nachmittag, bis wir eigentlich zum Sonnenuntergang zum Strand wollten. Jedoch war ich mit dem Umziehen zu langsam und es war schon dunkel.
    Also machten wir uns bereit um zum Abendessen zu gehen. Wir googelten, was uns zusagt und fuhren dort hin. Und ratet Mal, was dann war? Richtig, es war komplett geschlossen. Aber wir beschlossen einfach das nächste zu nehmen, das ansprechend aussah und wenigstens ein paar Gäste hatte. Wir landeten in einem etwas alternativeren Restaurant, in dem die Bedienung aber super nett war und das Essen auch schmeckte.
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