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- Jour 18
- 30 oct. 2022
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 11 m
Costa RicaLaguna Perro9°37’0” N 85°4’42” W
Rio Lajas - Ein Geheimnis

Die Überschrift wollte ich eigentlich ganz anders haben, aber leider waren das zu viele Zeichen. Es sollte heißen: Rio Lachas - Ein Geheimnis, das nur Einheimische kennen.
Jedenfalls schien es so, und auf Google gibt es auch nur 8 Bewertungen, und damit es weiterhin ein Geheimnis bleibt, haben wir uns entschieden keine Bewertung mit Bildern zu schreiben. Jedenfalls komme ich später nochmal darauf zu sprechen.
Heute Morgen um 7.30 Uhr haben meine Eltern direkt vor unserem Fenster nach Brüllaffen gesucht, bzw. Gerufen. Davon bin ich ziemlich erschrocken aufgewacht, aber nicht weil ich dachte, wir hätten Brüllaffen vor dem Zimmer, sondern weil es sich anhörte wie ein verletztes Tier. Guten Morgen auch!
Jedenfalls war Papa danach eine Runde am Strand spazieren und Mama im Pool, während wir auf den Hotelbesitzer warteten und uns währenddessen informierten, was man heute machen könnte. Als er kam empfahl er uns nach Montezuma zu fahren, dort wäre der Strand so schön und man könne Schildkröten beim schlüpfen beobachten und ins Meer freilassen. Leider jedoch nicht zu dieser Zeit.
Als Papa dann wieder zurück war, beschlossen wir frühstücken zu fahren und danach tatsächlich nach Montezuma und Cabuya zu fahren. Wir packten alles zusammen und los ging's. Ich hab mir ein tolles Cafe zum Frühstücken ausgesucht, jedoch kamen wir nie dort an, da die Straße wegen eines Unfalls gesperrt wurde. Und es gibt nur diese eine Straße hier. Wir versuchten zwar auf die andere Seite zu kommen und mussten dafür auch einen kleinen Fluss überqueren, aber wir kamen wieder auf einer privaten Straße an, auf der es kein Durchkommen gab. Laut Google übrigens wieder eine offizielle Straße. Jedenfalls beschlossen wir dann in das Cafe von gestern zu gehen und dort zu speisen.
Irgendwann sahen wir dann auch schon Autos aus der anderen Richtung kommen und schlossen daraus den richtigen Schluss, dass die Straße nun frei ist. Also ging es endlich los nach Montezuma.
Dort angekommen schauten wir uns den ersten Strandabschnitt an, waren allerdings nicht sehr überzeugt. Dafür haben wir kleine Kapuzineräffchen gesehen, die über die Stromleitungen liefen und Bananen aus einem Privatgrundstück klauten.
Irgendwann fuhren wir weiter und kamen auf eine Brücke, sahen hinunter und erblickten türkisblaues Wasser, das in ein paar kleinen Stufen ins Meer fließt und viele Einheimische die darin badeten. Kurzerhand entschlossen wir uns ihnen das nachzutun. Uns hätte es nicht besser passieren können. Es war das Paradies. Das Wasser war ganz klar, außer dort wo kleine Kaskaden in Strömen die Felsen runterflossen. Auch dort trauten wir uns alle rein und verbrachten einige Stunden dort.
Wir waren die einzigen Touristen und wurden neugierig angeschaut. Ich hätte Stunden dort verbringen können, aber wir wollten zurück sein, solange es hell ist.
Bevor wir jedoch wieder zurück fuhren, wollten wir uns noch den kleinen Strand in Cabuya anschauen. Ich vermute, wir sind an den falschen gefahren, denn es war nicht wirklich schön. Jedenfalls hatten wir von dort aus einen Blick auf eine Insel, auf der ein Friedhof ist. Außerdem entdeckten wir eine Straße mitten im Meer, welche vermutlich bei Ebbe befahren werden kann.
Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir wieder hier. Ich zog mich schnell um und wir liefen zum Strand um ein paar (zu viele) Bilder zu machen.
Irgendwann war es dann auch Zeit fürs Abendessen.
Danach hüpften Alex und ich nocheinmal in unseren kleinen Privatpool.En savoir plus