Satelita
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  • Dzień 116

    Tschüss Langkawi, Hallo Koh Lipe!

    5 lutego 2023, Tajlandia ⋅ 🌬 28 °C

    Weil der Check-Out erst um 12 Uhr war, hatte ich heute genug Zeit um meine Rucksäcke ordentlich zu packen und davor sogar auszuschlafen. Selbst meine Kleidung, die ich gestern noch gewaschen hatte, hatte Zeit richtig zu trocknen. Dabei waren eigentlich nur zwei Hosen am Bund noch klamm. Als ich fertig war, gönnte ich mir noch ein Frühstück/Mittagessen bei Mc Donalds, da alle Restaurants und Möglichkeiten zu essen in Cenang über Mittag geschlossen haben. Da ich aber nicht ohne etwas im Magen mit der Fähre, auf der mir sowieso immer schlecht wird, fahren wollte, aß ich eben das. Übrigens gibt es hier interessante Jobs: Es gibt einen Türsteher im hießigen MC Donalds, der nur dafür da ist, die Tür für die Gäste zu öffnen und hinterher zu schließen. Leider wird jedoch am Putzpersonal gespart, wie die Toiletten beweisen. Das möcht ich jetzt aber nicht weiter ausführen.
    Als ich von meinem kleinen Ausflug zurück war, ausgecheckt hatte und meinen Nagelneuen Roller mit 250km zurück gab, bestellte ich mir ein Taxi zum Jetty. Das Jetty ist das hiesige Wort für "Pier" oder "Hafen".
    Hier musste ich meine Einreisekarte für Thailand in ausfüllen und einchecken. Danach hieß es 45 Minuten warten, bis wir le zur Immigration durften. Ich war relativ weit vorne, weshalb es für mich sehr schnell ging. Bevor es jedoch aufs Boot ging, musste man seinen Reisepass abgeben. Eine etwas seltsame Art, jedoch taten das alle, weshalb ich mich dem Gruppenzwang beugte. Die Fahrt dauerte ca 1,5 - 2 Stunden. Da es keinen Pier gibt, an dem die Fähre halten kann, werden die Passagiere mit Bananaboats, also kleinen, langen Booten abgeholt und zum Strand gebracht. Dort mussten wir vor der Migration warten, bis wir Gruppenweise aufgerufen wurden. Leider waren alle überdachten Plätze besetzt und teilweise standen wir in der prallen Sonne, bis die ersten Plätze frei wurden und wir uns setzen konnten. Die Pässe wurden wie schon erwähnt immer Gruppenweise geholt, 6 Personen auf einmal, immer nach Land sortiert. Wenn man aufgerufen wurde, bekan man seinen Pass ausgehändigt und durfte zur Migration vorrücken und sich den Thailändischen Stempel abholen. So kam es, dass ich bei 35 Grad, über 1,5h warten musste, bis ich aufgerufen wurde. Und ich war noch nichtmal ansatzweise die Letzte. Nachdem ich meine Stempel hatte, musste ich 200 Baht für die Insel bezahlen, da diese zum Nationalpark gehört. Ich hatte noch einiges an Baht übrig, weshalb das für mich kein Problem darstellen sollte.
    Mein Hostel liegt nur 300m vom Strand entfernt. Als ich jedoch ankam, gab es kein Bett mehr frei. Wobei, das ist gelogen, denn es gab eines in einer Art muffeligen, schimmligen Abstellkammer und dann auch nur das Obere. Das war nicht, was ich gebucht hatte. Nach einigem Hin und her - ich war schon auf der Suche nach etwas anderem - beschlossen sie, mich in ein Hotelzimmer gegenüber einzuquartieren. Für eine Nacht. Das Zimmer ist zwar riesig, aber dennoch stinkt es und ich nicht wirklich sauber, wenigstens das Bett ist es. Und immerhin habe ich ein Privates Zimmer mit eigenem Bad und die eine Nacht im harten Bett mit hartem Kissen, werde ich wohl überleben.
    Da es im Zimmer so nach Abfluss müffelt, ging ich spazieren und bat im 7eleven mir meinen SIM-Karten-Slot zu öffnen. Ich legte meine Thailändische Sim ein und hatte endlich Internet (im Hotel funktioniert das WLAN nicht). Danach ließ ich mich massieren und genoss ein leckeres Pad Thai zum Abendessen.
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