• Gecko im Zimmer

    26 de maio de 2024, Tailândia ⋅ ☁️ 32 °C

    Wir haben einen Gecko im Zimmer. Und genau dieser Gecko hat mich heute morgen geweckt. Ich hatte gehofft, dass Alex ihn irgendwie nach draußen befördern könnte, allerdings sind die so schnell, dass ein fangen unmöglich ist. Und während wir geschaut haben wo er ist, bemerkten wir einen kleinen Babygecko. Auch dieser ist im Zimmer, aber war zu schnell.
    Eigentlich machen die Tiere uns nichts aus, allerdings kackern die hier immer wieder auf den Boden, sodass wir aufpassen müssen, wohin wir treten, vorallem morgens. Und unsere Kleidung sollte dementsprechend nicht so rumliegen 🙈.

    Nach dem Frühstück mieteten wir uns einen Roller und fuhren über die Insel verschiedene Orte an. Wir waren an einem kleinen Tempel am Meer, allerdings war er weder besonders groß noch irgendwie anders schön. Im Gegenteil. Rund herum, vorallem in den Mangroven daneben war alles dreckig und vermüllt. Wir hielten uns nicht lange auf und fuhren zum Crystal Beach. Ein wunderschöner Strand mit großen Felsen im und am Wasser, aber auch sehr touristisch. Wir verbrachten die meiste Zeit dort, gingen schnorcheln und entspannten. Leider war das Wasser nicht nur extrem warm (Badewannentemperatur), sondern auch trüb, sodass man beim Schnorcheln nicht besonders viel gesehen hat. Also hat man schon: viele bleiche, tote Korallen, ein paar wenige lebendige und bunte Korallen und sehr wenige Fische.
    Anschließend wollten wir noch einen Strand daneben anfahren, den Coral Bay, allerdings hatten wir keine Lust, darauf, dass wieder so viel Sand an uns klebt, daher sahen wir uns auch diesen extrem schönen Strand an und fuhren weiter. Ich fand beide Strände richtig schön. Der erste ist sehr voll gewesen, hat aber weißen Sandstrand, geht auch auf einer sandig rein und auf der anderen steinig (schnorcheln). Der zweite Strand war relativ klein, aber hübsch hergerichtet und grobsandig.
    Wir wollten noch einen Viewpoint ansehen, allerdings schaffte der Roller uns kaum die steile Straße hinauf. Wir hätten zwei stark motorisierte Fahrzeuge gebraucht. Aber bis zur Hälfte schafften wir es doch und konnten dennoch einen schönen Blick erhaschen. Das Runterfahren war dann sogar spektakulärer. Es ging wieder steil bergab, die Bremsen bremsen zwar allerdings war es unmöglich damit anzuhalten. An einer möglichst ebenen Stelle steuerte ich den Roller daher ein wenig ins Gras, damit die Bremsen abkühlten.

    Danach fuhren wir nach einem kurzen Besuch beim 7/11 wieder ins Hotel, buchten eine Schnorcheltour für morgen und sprangen in den Pool. Den Tag ließen wir dann beim Sonnenuntergang ausklingen.
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