• Hanoi - Ankunft und Stadtspaziergang

    27 grudnia 2024, Wietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einem langen Flug kamen wir gegen 8 Uhr in Hanoi an – etwas später als geplant, aber immerhin am Ziel. Unser Fahrer wartete schon und brachte uns direkt zum Hotel. Die letzten Meter mussten wir zu Fuß gehen, da unser Hotel in einer dieser engen Gassen liegt, in die kein Auto passt. Nach dem Einchecken war erst mal Pause angesagt, schließlich war die Reise lang. Alex war von der lebhaften Altstadt etwas überfordert, während ich mich direkt wieder heimisch fühlte.

    Am Nachmittag, gegen 16 Uhr, brachen wir auf, um die Stadt zu erkunden. Unser erstes Ziel war der Hoan-Kiem-See, bekannt für seine Legende vom zurückgegebenen Schwert. König Lê Lợi soll hier ein magisches Schwert, das ihm im Kampf half, einer goldenen Schildkröte übergeben haben. Ob Legende oder nicht – der See hat seinen eigenen Charme. Die rote Huc-Brücke führt zur kleinen Insel mit dem Ngoc-Son-Tempel, den wir allerdings nur von außen betrachteten, während wir den See umrundeten.

    Unterwegs begegneten wir mehreren Gruppen, die mitten auf der Straße Zumba tanzten. Eine Gruppe lud Christiane und Mama kurzerhand ein, mitzutanzen, und die beiden ließen sich nicht zweimal bitten. Später wurde Christiane von vietnamesischen Schülerinnen angesprochen, die sie auf Deutsch interviewten. Mama und ich machten derweil ein Selfie mit einem Mädchen und einem Jungen, die uns darum baten.

    Zum Abendessen kehrten wir in ein Restaurant ein, das uns mit vietnamesischen Klassikern wie Pho (Rind und Hühnchen), gebratenen Nudeln, Frühlingsrollen und Morning Glory verwöhnte. Frisch, einfach und genau das Richtige nach einem langen Tag.

    Nach dem Essen gingen wir noch zur Train Street. Dort erwartete uns allerdings nur Verkehrschaos, und der Zugang war gesperrt – die erhoffte Aussicht blieb uns verwehrt. Jetzt sind wir wieder im Hotel, müde und brauchen Schlaf, um morgen wieder fit zu sein.
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