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- День 29
- 24 янв. 2025 г.
- ☁️ 26 °C
- Высота: 31 м
ВьетнамRed River Delta21°2’2” N 105°50’51” E
Tag 29 - Hanoi - Tschüss Vietnam:(

Unser letzter Tag. Leider.
Die Wehmut war heute definitiv spürbar, aber unser Flug ging erst um 23 Uhr, also wollten wir den Tag noch nutzen. Nach einem richtig leckeren Frühstück – es gab tatsächlich vergoldetes Steak & Eis!! – checkten wir aus, ließen unser Gepäck im Hotel und machten uns auf den Weg in die Stadt.
Mit einem Grab-Taxi fuhren wir in die Altstadt. Unser erster Stopp: meine Jeans. Die hatte ich mir an Tag zwei beim Sturz am Reißverschluss kaputt gemacht, als ich mir den Knöchel lädiert hatte. Für 6 Euro wurde sie nun repariert, und ich musste sie einfach ein paar Stunden später wieder abholen.
Danach schlenderten wir durch die Straßen, kauften noch die letzten Souvenirs und machten eine Pause in einer kleinen, ruhigen Bäckerei. Alex probierte hier sogar noch einen Egg Coffee – ein vietnamesischer Klassiker, bei dem Kaffee mit einer cremigen Schicht aus aufgeschlagenem Eigelb, Zucker und Kondensmilch serviert wird. Klingt erstmal seltsam, schmeckt aber überraschend gut.
Anschließend kaufte Mama sich noch eine Sonnenbrille und wir holten meine reparierte Hose ab. Trotzdem hatten wir noch drei Stunden zu überbrücken. Mama und ich entschieden uns daher für eine weitere Massage, während Alex und Papa am See entlang spazierten.
Nach der Massage schlenderten wir nochmal ein bisschen durch die Stadt. Man muss ja schließlich das Beste aus der Zeit machen. Wir kamen sogar an der Ecke vorbei, an der mein damaliges Hostel lag. Das hat mich ziemlich nostalgisch gemacht – verrückt, wie schnell die Zeit vergeht.
Irgendwann wurde es dann Zeit, zurück zum Hotel zu fahren, um unser Gepäck zu holen und zum Flughafen zu fahren. Aber das war leichter gesagt als getan. Die Straßen waren komplett dicht – absoluter Verkehrsinfarkt. Kein Grab-Fahrer wollte uns mitnehmen. Langsam wurde es knapp, und wir kamen ins Schwitzen. Wir änderten die Abholadresse und mussten teilweise fast rennen, weil die Zeit gegen uns lief. Unser Flughafentaxi wartete schließlich schon am Hotel. Nach einigem Hin und Her erbarmte sich doch noch ein Fahrer, und wir hatten Glück: Er war in Eile und fuhr trotz der vollen Straßen zügig.
Am Hotel angekommen, hieß es nur noch: Gepäck schnappen, schnell auf die Toilette und ab zum Flughafen.
Dort lief dann zum Glück alles reibungslos. An jeder Schlange, in der wir uns anstellten, war kaum etwas los, sodass wir super schnell durchkamen. Bevor wir zum Gate gingen, aßen wir noch zu Abend – Fastfood, weil alles andere am Flughafen einfach viel zu teuer war.
Jetzt sitzen wir am Gate und warten auf den Flieger.
Mit diesem Eintrag verabschiede ich mich von dieser Reise – und freue mich schon auf die nächste! :)Читать далее