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- Hari 20
- 15 Jan 2025
- ⛅ 29 °C
- Altitud: 34 m
KembojaPhnum Kêb10°29’39” N 104°17’41” E
Tag 20 - Kep - Abschied

Heute hieß es Abschiednehmen. Aber nicht sofort. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in den Nationalpark von Kep. Während Christiane, Mama und Papa mit dem Tuk-Tuk fuhren, liehen Alex und ich uns ein Motorbike aus.
Wir trafen uns am Eingang des Nationalparks und starteten unsere Wanderung, die uns bis zu einem Aussichtsturm führte. Der Weg war stetig aufwärts, und meine Lunge machte sich ein wenig bemerkbar, aber insgesamt war es ein angenehmer Spaziergang. Der Nationalpark ist bekannt für seine abwechslungsreiche Flora und Fauna. Hier gibt es dichte Wälder, Bambushaine und Aussichtspunkte mit Blick auf die Küste. Der Park schützt zahlreiche Tierarten, darunter Vögel, Schmetterlinge und natürlich Affen. Unterwegs begegneten wir sogar ein paar Affen, die wir eine Weile beobachteten, wie sie zwischen den Bäumen hin und her sprangen.
Am Aussichtsturm angekommen, trennten sich unsere Wege. Unsere Roller standen noch am Eingang, also kehrten Alex und ich dorthin zurück, während meine Eltern und Christiane weitergingen, um näher am Hotel herauszukommen. Die Strecke war für alle etwa gleich lang, aber wir hatten das Glück, unterwegs nochmal Affen zu sehen und sie ein wenig länger zu beobachten.
Auf dem Rückweg trafen wir zufällig auf Mama, Papa und Christiane. Alex stieg vom Roller ab, und ich fuhr zuerst Mama ins Hotel, dann Papa und schließlich Christiane, die noch ein Stück vor sich hatten. Alle drei waren durstig und froh, nicht den ganzen Weg zu Fuß gehen zu müssen. Alex allerdings wollte sich nicht abholen lassen – stattdessen joggte er in der Mittagshitze den Berg zum Hotel hinauf. Warum auch nicht?
Zurück im Hotel erfrischten wir uns im Pool. Christiane gönnte sich noch eine Kleinigkeit zu essen, bevor sie um 14:30 Uhr abgeholt wurde. Dann hieß es Abschiednehmen. Es war schade, dass sie früher gehen musste, aber wir hatten eine tolle Zeit zusammen und haben die Tage hier wirklich ausgiebig genutzt.
Nach ihrem Abschied liehen wir einen weiteren Roller für Papa und machten uns auf den Weg nach Kampot, während Mama die Sonne am Pool genoss. Kampot ist deutlich touristischer und lebendiger als Kep. Viel unternahmen wir dort nicht, sondern spazierten entspannt am Fluss entlang und machten eine Pause im Epic Arts Café. Das Café ist bekannt dafür, dass dort Menschen mit Behinderungen arbeiten, und es war schön zu sehen, wie Inklusion hier gelebt wird. Wir gönnten uns ein Getränk und einen Karottenkuchen – und nahmen noch einen Käsekuchen für Mama mit.
Anschließend fuhren wir zurück nach Kep, entspannten ein wenig und machten uns dann mit den Rollern wieder auf den Weg in die Stadt, um dort zu Abend zu essen. Das Essen war günstiger als im Hotel und dennoch sehr lecker.
Jetzt liegen wir gut gesättigt im Bett und lassen den Tag gemütlich ausklingen. Morgen geht’s dann weiter!Baca lagi