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- Dag 21
- 16 jan. 2025
- ⛅ 31 °C
- Hoogte: 14 m
VietnamMũi Gành Lơn10°15’58” N 103°55’44” E
Tag 21 - Ab auf die Insel

Vorletzter Reisetag – die Rückreise nicht mitgezählt.
Vor dem Frühstück fuhren Alex und ich noch einmal mit den Rollern nach Kep Town und an den Strand. Wir wollten ein paar Kleinigkeiten besorgen, aber darauf achten, unser Bargeld nicht zu klein zu machen. In Kambodscha zahlt man nämlich mit einer Mischung aus US-Dollar und der Landeswährung Riel. Dabei werden kleinere Beträge häufig in Riel gezahlt, während größere Beträge in Dollar abgerechnet werden. Wechselgeld bekommt man dann oft in beiden Währungen – praktisch, aber auch verwirrend.
Nach unserer kleinen Morgenrunde checkten wir aus und warteten am Pool auf unseren Transport. Mit einem Van und einigen anderen Reisenden fuhren wir bis Ha Tien an die Grenze zu Vietnam. Dort begann das übliche Grenzprozedere: Aussteigen, die Kambodschanische Grenze passieren, zu Fuß weiterlaufen, die Vietnamesische Grenzkontrolle überstehen und dann auf den nächsten Transport warten – alles bei unglaublicher Hitze und mit viel zu viel Gepäck.
Von dort aus waren es nur noch 3 Kilometer bis zum Fährhafen. Nach etwa 15 Minuten Wartezeit konnten wir direkt an Bord gehen, und die Überfahrt dauerte etwa eine Stunde. Es war eine nicht besonders angenehme Fahrt, da der Wellengang recht stark war und der Motor der Fähre extrem laut war und vibrierte, so dass mir schlecht wurde.
Am Ziel angekommen, nahmen wir ein Taxi, das uns in einer halben Stunde zu unserem Hotel brachte. Und was für ein Hotel! Es ist wirklich traumhaft: ein großer Pool mit Blick auf den Strand und das Meer. Der Pool ist angenehm warm, und wir verbrachten den restlichen Tag damit, uns dort zu entspannen, auszuruhen und den Sonnenuntergang zu beobachten. Der Sonnenuntergang war im Übrigen spektakulär.
Anschließend aßen wir im Hotel zu Abend und zogen uns danach in unsere Hütten zurück. Dort wartete eine kleine Überraschung auf uns: ein Riesengecko. Alex versuchte, ihn hinauszuscheuchen, aber der Gecko war unglaublich flink und sprang von einer Ecke in die andere, bevor er sich schließlich hinter dem Schrank versteckte. Wir hoffen, dass er heute Nacht seinen Weg nach draußen findet.
Eine weitere Besonderheit: unser Badezimmer ist offen. Und ich habe eine neue Angst entwickelt – Spinnen in der Kloschüssel. Nicht, dass ich so etwas schon erlebt hätte (ok, vielleicht einmal), aber dank zu vieler Instagram-Videos geht meine Fantasie jetzt mit mir durch. Mal sehen, ob ich es schaffe, nachts nicht aufs Klo zu müssen. Drückt mir die Daumen!Meer informatie