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- Hari 25
- 20 Jan 2025
- ☀️ 32 °C
- Ketinggian: 17 mi
VietnamAn Thới10°1’42” N 104°0’27” E
Tag 25 - Phu Quoc - Grüße aus Italien

Wie schon erwähnt, gibt es hier nicht wirklich viel, was man unternehmen kann. Daher entschieden wir uns, die zweitlängste Seilbahn der Welt zu nutzen.
Nach dem Frühstück fuhren wir mit unseren Rollern etwa eine Stunde in die Stadt An Thoi, die südlich auf der Insel liegt. Dort fanden wir uns plötzlich in Italien wieder – zumindest fühlte es sich so an. Die Straßen hießen „Amalfi Road“ oder „Sorrento Road“, und die Architektur war stark an die italienische Riviera angelehnt.
Wie bereits an anderen Orten hier auf der Insel wirkte auch diese Stadt sehr künstlich. Riesige, schön anzusehende Gebäude und Straßen, aber fast alles leer. Es gibt zwar ein paar Hotels und Spas, aber die meisten Geschäfte und Cafés sind geschlossen. Die Seilbahn selbst befindet sich im „Kolosseum“, einem riesigen Gebäude, das eher wie eine Filmkulisse wirkt.
Die Seilbahn, Teil des Sun World Hon Thom Nature Park, ist mit 7,9 Kilometern die zweitlängste Seilbahn der Welt. Sie führt über das Meer hinweg und verbindet An Thoi mit drei vorgelagerten Inseln. Die Fahrt kostet etwa 30 Euro pro Person und beinhaltet den Eintritt in den Freizeitpark und den Wasserpark auf der Insel Hon Thom.
Wir mussten warten, denn die Seilbahn macht von 11:30 bis 13:30 eine Pause – das scheint hier so üblich zu sein. In der Zwischenzeit spazierten wir durch „Italien“ – also die Stadt hier. Es war allerdings unglaublich heiß, und so suchten wir immer wieder Schatten.
Als die Pause vorbei war, konnten wir endlich einsteigen. Die Fahrt war großartig! Der Ausblick von der Seilbahn war spektakulär. Wir sahen das türkisfarbene Meer, kleine Inseln und von oben sogar einige Korallenriffe. Die halbstündige Fahrt war definitiv das Highlight des Tages.
Auf Hon Thom angekommen, spazierten wir durch den Freizeitpark und den Wasserpark. Es gab zahlreiche Rutschen, ein Wellenbecken und natürlich Restaurants und Bars – alles aufwendig gestaltet. Aber keiner von uns hatte Lust zu baden oder zu rutschen. Alex hatte keine Badesachen dabei, und mir verging die Lust erst recht, als ich feststellte, dass es für Frauen gerade mal drei Toiletten im ganzen Wasserpark gibt. Auch meine Eltern hatten keine große Motivation, sich in das Gewusel zu stürzen. Also blieb es bei einem Rundgang und ein paar Fotos.
Die Rückfahrt mit der Seilbahn war genauso beeindruckend wie die Hinfahrt, und der Ausblick hat die Reise wirklich gelohnt. Zurück auf der Hauptinsel fuhren wir noch kurz einkaufen, machten uns frisch und kehrten dann ins TinTin-Restaurant zurück – das Restaurant, in dem wir vor zwei Tagen die leckere Pizza gegessen hatten.
Die Besitzer erkannten uns sofort wieder, und die Freude war groß. Das Essen war erneut super lecker, und Papa bekam zum Abschluss wieder einen selbstgebrannten Schnaps angeboten.
Nach einem kurzen Kartenspiel liegen wir nun wieder im Bett. Ich bin super müde und freue mich auf ein paar Stunden Schlaf. Morgen geht’s weiter!Baca selengkapnya